Name: Kürbis Spätzle Walnuss Salbei
Prep time: 1 h
Cook time: 1 h
Total time: 2 h
Yield: 4 Portionen
Ingredients: 500 g Hokkaido-Kürbis; 300 g Weizenmehl (Type 405/550); 3 Eier (M); 100-150 ml kaltes Wasser; 1 TL Salz (für den Teig); ½ TL Muskatnuss, gerieben; 1 Prise Pfeffer, schwarz; 100 g Walnusskerne; 100 g Butter; 30-40 frische Salbeiblätter; 1 Zwiebel oder 2 Schalotten; 2 EL Olivenöl; Salz und Pfeffer zum Abschmecken; Optional: Frisch geriebener Parmesan/Pecorino; Optional: Etwas Kürbiskernöl

Kürbis Spätzle Walnuss Salbei – allein die Erwähnung dieser Kombination lässt das Herz vieler Feinschmecker höherschlagen und die Gedanken zu gemütlichen Herbstabenden schweifen. Ich persönlich finde, es gibt kaum ein Gericht, das die Essenz der goldenen Jahreszeit so wunderbar einfängt wie diese herzhafte Kreation. Stellen Sie sich vor: die sanfte Süße des frisch zubereiteten Kürbispürees, eingebettet in hausgemachte, zart-bissfeste Spätzle, verfeinert mit dem erdigen Knirschen von gerösteten Walnüssen und der unverwechselbar aromatischen Note von frischem Salbei. Es ist ein wahres Fest für die Sinne, das auf Ihrer Zunge eine Symphonie aus herbstlichen Aromen tanzen lässt.

Diese Spätzle-Variante ist eine Hommage an die Wärme und Fülle des Herbstes.

Die Spätzle, ein traditionsreiches Gericht aus dem süddeutschen Raum, sind seit Jahrhunderten ein Inbegriff schwäbischer Hausmannskost und werden mit Gemütlichkeit und Heimatliebe verbunden. In dieser modernen Interpretation verschmelzen sie jedoch mit den reichen Geschmäckern des Herbstes zu etwas ganz Neuem und Aufregendem. Es ist die perfekte Verschmelzung von Alt und Neu, von Tradition und saisonaler Raffinesse. Die Menschen lieben dieses Gericht nicht nur wegen seines unwiderstehlichen Geschmacks und seiner vielfältigen Texturen – von den weichen Spätzle über den cremigen Kürbis bis zu den knackigen Walnüssen –, sondern auch, weil es eine tiefe, wärmende Zufriedenheit bietet. Ein Teller voll Kürbis Spätzle Walnuss Salbei ist Balsam für die Seele, einfach zuzubereiten und doch so beeindruckend, dass er bei jedem Anlass begeistert.

Zutaten:

500 g Hokkaido-Kürbis
300 g Weizenmehl (Type 405 oder 550)
3 frische Hühnereier (Größe M)
Ca. 100-150 ml kaltes Wasser
1 Teelöffel Salz (für den Teig)
½ Teelöffel frisch geriebene Muskatnuss
1 Prise frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
100 g Walnusskerne
100 g Butter (ungesalzen, idealerweise)
30-40 frische Salbeiblätter (je nach Größe und Intensität)
1 mittelgroße Zwiebel oder 2 Schalotten
2 Esslöffel Olivenöl (zum Anbraten der Zwiebeln)
Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer (zum Abschmecken)
Optional: Frisch geriebener Parmesan oder Pecorino zum Servieren
Optional: Etwas Kürbiskernöl zum Beträufeln

Vorbereitung des Kürbisses und Spätzleteigs

Den Kürbis vorbereiten: Zuerst kümmere ich mich um den Star unseres Gerichts, den Kürbis. Für unsere Kürbis Spätzle Walnuss Salbei habe ich mich für Hokkaido entschieden, weil er so praktisch ist – man muss ihn nicht schälen! Ich wasche den Hokkaido gründlich, halbiere ihn dann und entferne die Kerne und faserigen Stränge mit einem Löffel. Anschließend schneide ich das Kürbisfleisch in etwa 2-3 cm große Würfel.
Kürbis weichkochen: Es gibt zwei gute Methoden, den Kürbis für den Spätzleteig vorzubereiten. Entweder ich dünste ihn in einem Topf mit etwas Wasser bei geschlossenem Deckel, bis er ganz weich ist (das dauert etwa 10-15 Minuten), oder ich backe ihn im Ofen. Wenn ich den Ofen wähle, verteile ich die Würfel auf einem Backblech, beträufle sie leicht mit Olivenöl und backe sie bei 180°C Umluft für ca. 20-25 Minuten, bis sie butterweich sind. Der Ofen gibt dem Kürbis einen noch intensiveren Geschmack. Egal welche Methode ich wähle, das Ziel ist, ein cremiges Kürbispüree zu erhalten.
Kürbispüree herstellen: Sobald der Kürbis weich ist, lasse ich ihn etwas abkühlen. Dann püriere ich ihn mit einem Stabmixer oder einer Gabel, bis er eine sehr feine, glatte Konsistenz hat. Es ist wichtig, dass das Püree nicht zu wässrig ist, da dies die Konsistenz des Spätzleteigs beeinflussen würde. Sollte es doch etwas zu flüssig sein, kann ich es noch kurz in einem Topf bei mittlerer Hitze einkochen lassen, um überschüssige Feuchtigkeit zu verdampfen. Ich brauche später etwa 200 g von diesem Püree für den Teig. Den Rest nasche ich vielleicht oder nutze ihn für eine Suppe!
Den Spätzleteig anrühren: In einer großen Rührschüssel vermische ich das Mehl mit dem Teelöffel Salz und der frisch geriebenen Muskatnuss. Muskat ist hier ein absolutes Muss, finde ich, da er den Kürbisgeschmack wunderbar unterstreicht. Dann gebe ich die Eier und das vorbereitete Kürbispüree (ca. 200 g) hinzu. Mit einem Kochlöffel oder den Knethaken des Handmixers verrühre ich alles kräftig.
Wasser hinzufügen und schlagen: Nun kommt nach und nach das kalte Wasser hinzu. Ich füge es schluckweise hinzu und rühre dabei ständig. Der Teig sollte nicht zu fest, aber auch nicht zu flüssig sein. Er sollte zäh vom Löffel fallen, aber noch eine gewisse Spannung haben. Hier ist das “Schlagen” des Teiges entscheidend. Ich schlage den Teig energisch, immer in eine Richtung, bis er Blasen wirft und eine glatte, geschmeidige Konsistenz erreicht hat. Das kann gut und gerne 5-10 Minuten dauern und ist ein richtiges Workout für die Arme! Je mehr Luft ich in den Teig schlage, desto lockerer werden meine Spätzle.
Teig ruhen lassen: Wenn der Teig perfekt ist – glatt, glänzend und voller kleiner Luftbläschen – decke ich die Schüssel mit einem feuchten Tuch ab und lasse den Teig für mindestens 30 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen. Besser sind sogar 60 Minuten. Diese Ruhezeit ist wichtig, damit das Mehl quellen kann und der Teig später besser zu verarbeiten ist und die Spätzle ihre perfekte Konsistenz bekommen. Während der Teig ruht, bereite ich die anderen Komponenten vor.

Zubereitung der Spätzle

Wasser für die Spätzle kochen: Ich setze einen großen Topf mit reichlich Salzwasser auf dem Herd auf. Das Wasser sollte kräftig gesalzen sein, fast wie Meerwasser, denn die Spätzle nehmen so schon während des Kochens Geschmack an. Sobald das Wasser sprudelnd kocht, reduziere ich die Hitze etwas, sodass es nur noch sanft simmert. Es ist wichtig, dass das Wasser nicht zu stark kocht, sonst würden die Spätzle beim Eintröpfeln zu schnell zerfallen.
Spätzle schaben oder pressen: Jetzt kommt der spaßige Teil! Ich habe verschiedene Methoden ausprobiert, und jede hat ihren Charme. Entweder nutze ich eine Spätzlepresse, einen Spätzlehobel oder, ganz traditionell, ein Spätzlebrett und ein Messer. Wenn ich die Presse verwende, fülle ich einen Teil des Teiges hinein und presse ihn direkt ins kochende Wasser. Beim Hobel schiebe ich den Teig über die Löcher. Wenn ich das Brett verwende, streiche ich einen Teil des Teiges dünn auf das angefeuchtete Brett und schabe ihn dann mit dem Messer direkt ins Wasser. Ich arbeite immer nur mit kleinen Portionen Teig, damit die Spätzle genug Platz im Topf haben und nicht zusammenkleben.
Spätzle kochen: Die Spätzle sind gar, sobald sie an die Oberfläche steigen. Das dauert je nach Dicke nur etwa 1-2 Minuten. Ich fische sie mit einer Schaumkelle heraus und lasse sie kurz abtropfen. Normalerweise gebe ich sie direkt in eine große Servierschüssel, aber wenn ich sie nicht sofort weiterverarbeite, gebe ich sie kurz in eine Schüssel mit Eiswasser, um den Garprozess zu stoppen, und lasse sie dann gut abtropfen. Für unser Gericht geht es aber meist direkt weiter in die Pfanne. Ich hebe unbedingt eine Tasse des Spätzle-Kochwassers auf – das ist ein Geheimtipp für eine schön sämige Soße später!
Spätzle warmhalten: Die fertig gekochten Spätzle gebe ich in eine große Schüssel und halte sie eventuell mit etwas Butter vermischt warm, während ich die restlichen Spätzle koche. So kleben sie nicht zusammen und bleiben geschmeidig.

Die Walnuss-Salbei-Butter und Anrichten

Walnüsse vorbereiten und rösten: Ich hacke die Walnusskerne grob. In einer Pfanne ohne Öl röste ich die gehackten Walnüsse bei mittlerer Hitze für etwa 3-5 Minuten an, bis sie duften. Das Rösten intensiviert das Aroma der Walnüsse ungemein und gibt ihnen eine schöne Knusprigkeit. Ich passe auf, dass sie nicht verbrennen, denn dann werden sie bitter. Anschließend nehme ich sie aus der Pfanne und stelle sie beiseite.
Zwiebeln anbraten: Die Zwiebel oder Schalotten schäle und würfle ich fein. In der gleichen Pfanne, in der ich die Walnüsse geröstet habe (oder einer neuen, wenn die Walnüsse Spuren hinterlassen haben), erhitze ich 2 Esslöffel Olivenöl bei mittlerer Hitze. Darin brate ich die Zwiebelwürfel langsam und sanft an, bis sie glasig sind und eine leichte Süße entwickeln. Das dauert etwa 5-7 Minuten. Ich möchte, dass sie weich und aromatisch werden, aber nicht braun.
Salbei vorbereiten: Die frischen Salbeiblätter wasche ich vorsichtig und tupfe sie gründlich trocken. Große Blätter kann ich eventuell halbieren, kleine lasse ich ganz.
Die braune Salbeibutter zubereiten: Nun gebe ich die Butter zu den angeschwitzten Zwiebeln in die Pfanne. Ich lasse die Butter bei mittlerer Hitze schmelzen und weiterköcheln, bis sie anfängt, leicht braun zu werden und nussig zu duften – das ist die berühmte “Nussbutter” oder “Beurre noisette”. In diesem Moment gebe ich die Salbeiblätter hinzu. Sie werden in der heißen Butter kurz frittiert, bis sie knusprig sind und ihr Aroma voll entfalten. Der Duft, der sich jetzt in meiner Küche ausbreitet, ist einfach himmlisch und macht schon Appetit auf die Kürbis Spätzle Walnuss Salbei!
Alle Komponenten zusammenführen: Jetzt ist es Zeit, alles zu vereinen. Ich gebe die gekochten Kürbis Spätzle direkt in die Pfanne zur Walnuss-Salbei-Butter. Ich schwenke alles gut durch, sodass jede Spätzle von der aromatischen Butter und den Salbeiblättern umhüllt wird. Hier kommt unser aufgehobenes Spätzle-Kochwasser ins Spiel: Wenn die Spätzle zu trocken wirken oder die Soße zu dick ist, gebe ich einen Schuss davon hinzu. Das hilft, alles schön sämig zu verbinden und eine wunderbare Konsistenz zu schaffen. Diese Zugabe von Kochwasser ist ein kleiner Trick, um die Cremigkeit zu erhöhen, ohne weitere Sahne oder Fett hinzufügen zu müssen.
Abschmecken und Servieren: Ich schmecke die Kürbis Spätzle Walnuss Salbei mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer ab. Manchmal braucht es noch einen Hauch mehr Muskat, um den Geschmack abzurunden. Dann gebe ich die gerösteten Walnüsse hinzu und schwenke sie noch einmal kurz mit den Spätzle durch. Ich richte die Spätzle sofort auf Tellern an. Für den letzten Schliff reibe ich großzügig frischen Parmesan oder Pecorino darüber. Ein paar Tropfen gutes Kürbiskernöl sind auch eine fantastische Ergänzung, die den Kürbisgeschmack noch hervorhebt und dem Gericht eine wunderschöne Farbe verleiht.

Ein Genuss für alle Sinne

Dieses Gericht ist nicht nur ein Fest für den Gaumen, sondern auch für die Augen und die Nase. Die leuchtend orange Farbe der Kürbis Spätzle, die grünen Salbeiblätter und die goldbraunen Walnüsse bilden eine wunderschöne Komposition. Und der Duft von gerösteten Walnüssen, frischem Salbei und Muskat ist einfach unwiderstehlich. Die Kombination aus der Süße des Kürbisses, der nussigen Note der Walnüsse und dem herb-würzigen Aroma des Salbeis macht diese Kürbis Spätzle Walnuss Salbei zu einem einzigartigen Geschmackserlebnis. Es ist ein wärmendes, sättigendes Gericht, das perfekt in die kältere Jahreszeit passt, aber auch an einem lauen Herbstabend ein Hochgenuss ist. Ich liebe es, wie die Aromen miteinander harmonieren und eine solche Tiefe entwickeln. Es ist ein Gericht, das man mit Liebe zubereitet und mit noch mehr Liebe genießt.

Tipps und Variationen

Wenn ich mal etwas Abwechslung möchte, probiere ich manchmal, einen Teil des Mehls durch Dinkelmehl zu ersetzen, was den Spätzle eine noch nussigere Note verleiht. Auch eine Prise geräuchertes Paprikapulver im Teig kann eine interessante Geschmacksdimension hinzufügen. Wer es noch cremiger mag, kann am Ende einen kleinen Schuss Sahne oder etwas Frischkäse unterrühren, bevor das Kochwasser hinzugefügt wird. Für eine vegetarische oder vegane Variante kann man die Eier im Teig durch Leinsamen-Ersatz oder Apfelmus ersetzen und die Butter durch eine pflanzliche Margarine oder Olivenöl. Die Walnüsse könnten auch durch Pekannüsse ersetzt werden, was ebenfalls eine köstliche Alternative darstellt. Der frische Salbei ist jedoch der Schlüssel zu diesem Gericht und sollte nicht weggelassen werden. Ich finde, die Einfachheit und die Qualität der Zutaten sind das, was dieses Gericht so besonders macht.

Dieses Rezept für Kürbis Spätzle Walnuss Salbei ist für mich mehr als nur ein Gericht; es ist eine Hommage an die Herbstküche, ein Comfort Food, das Herz und Seele wärmt. Die Zubereitung mag ein wenig Zeit in Anspruch nehmen, aber jeder einzelne Schritt lohnt sich, wenn man am Ende diese goldgelben, duftenden Spätzle auf dem Teller hat. Es ist ein Rezept, das ich immer wieder gerne zubereite und das bei meinen Liebsten immer gut ankommt.

Fazit:

Nachdem wir nun alle Geheimnisse dieses wunderbaren Gerichts gelüftet haben, ist es an der Zeit, ein Resümee zu ziehen. Ich kann euch versichern, dass unser Rezept für Kuerbis Spaetzle Walnuss Salbei weit mehr ist als nur eine weitere Mahlzeit; es ist eine kulinarische Erfahrung, die Gemütlichkeit, raffinierte Aromen und hausgemachte Herzlichkeit in Perfektion vereint. Die einzigartige Süße des Kürbisses, die herzhafte Würze des Salbeis und die knackige Textur der Walnüsse verschmelzen in diesen selbstgemachten Spätzle zu einem unvergleichlichen Geschmackserlebnis. Es ist die Art von Gericht, das man nach einem langen Tag braucht, um Körper und Seele zu wärmen, oder das man an einem besonderen Anlass serviert, um seine Lieben zu beeindrucken. Die Zubereitung mag auf den ersten Blick vielleicht etwas aufwendiger erscheinen, doch ich verspreche euch: Jeder einzelne Schritt lohnt sich und die Freude am Endergebnis wird alle Mühe vergessen lassen.

Was dieses Gericht so besonders macht, ist seine Fähigkeit, sowohl überraschend einfach in der Grundzubereitung als auch unglaublich vielseitig in seinen Möglichkeiten zu sein. Es ist ein echtes Soulfood, das Erinnerungen an gemütliche Herbsttage weckt und doch eine elegante Note besitzt, die es auch für festliche Anlässe tauglich macht. Die goldgelbe Farbe der Spätzle, die durch den Kürbis entsteht, ist nicht nur ein optischer Genuss, sondern zeugt auch von der Frische und Natürlichkeit der Zutaten. Und das Beste daran? Ihr habt es selbst gemacht! Das Gefühl, etwas so Köstliches von Grund auf zubereitet zu haben, ist unbezahlbar und macht den Genuss noch größer. Ich bin wirklich begeistert davon, wie harmonisch die verschiedenen Komponenten zusammenwirken und ein Gericht kreieren, das sowohl vertraut als auch aufregend neu schmeckt. Die Kombination aus den feinen, leicht süßlichen Kürbisaromen, dem erdigen, pfeffrigen Salbei und der herben Note der Walnüsse ist einfach meisterhaft und zeugt von einer wahren Geschmackssymphonie, die man unbedingt selbst erleben sollte.

Serviervorschläge und Variationen für eure Kuerbis Spaetzle Walnuss Salbei

Ihr fragt euch, wie ihr eure selbstgemachten Kuerbis Spaetzle Walnuss Salbei am besten servieren könnt? Hier sind einige Ideen, die eurem Gericht noch mehr Pepp verleihen können. Klassisch passt dazu ein einfacher, frischer grüner Blattsalat mit einem leichten Vinaigrette-Dressing, um die Reichhaltigkeit der Spätzle auszugleichen. Wer es herzhafter mag, kann knusprig gebratenen Speck oder Pancetta als Topping hinzufügen – der salzige Crunch bildet einen wunderbaren Kontrast zu den weichen Spätzle. Eine kleine Menge frisch geriebener Parmesan oder Pecorino kurz vor dem Servieren schadet nie und verstärkt die umami-Noten. Für eine besonders cremige Note könnt ihr auch einen Klecks Crème fraîche oder Ricotta unterheben oder als Tupfer auf die angerichteten Spätzle geben. Vegetarier könnten geröstete Pinienkerne statt Walnüsse oder eine Mischung aus beiden verwenden, um eine andere Nuance einzubringen.

Die Vielseitigkeit dieses Gerichts erlaubt es auch, kreativ zu werden. Wie wäre es mit ein paar gerösteten Kirschtomaten, die eine fruchtige Säure beisteuern? Oder blanchiertem Spinat, der unter die Spätzle gemischt wird, um mehr Farbe und Vitamine hinzuzufügen? Für eine vegane Variante könnt ihr einfach pflanzliche Butter verwenden, den Käse weglassen oder durch Hefeflocken ersetzen, die einen käsigen Geschmack simulieren. Experimentiert auch mit anderen Kräutern wie Rosmarin oder Thymian, falls Salbei nicht euer Favorit ist, aber ich verspreche euch, Salbei harmoniert hier einfach perfekt. Wer es gerne etwas schärfer mag, kann eine Prise Chiliflocken hinzufügen. Und für diejenigen, die eine zusätzliche Proteinquelle wünschen, passen gebratene Pilze wie Austernpilze oder Kräuterseitlinge hervorragend dazu. Lasst eurer Fantasie freien Lauf und passt das Gericht an eure persönlichen Vorlieben an.

Ein Aufruf zum Ausprobieren und Teilen

Ich möchte euch von Herzen dazu ermutigen, dieses Rezept für Kuerbis Spaetzle Walnuss Salbei selbst auszuprobieren. Es ist ein Erlebnis, das nicht nur euren Gaumen erfreuen, sondern auch eine wunderbare Gelegenheit sein wird, eure Lieben mit etwas Besonderem zu verwöhnen. Vertraut auf eure Kochkünste und lasst euch von dem Prozess leiten. Die Freude am Kochen und am anschließenden Genuss eines selbstgemachten Meisterwerks ist unübertroffen. Ich bin überzeugt, dass diese Spätzle zu einem festen Bestandteil eures Herbstrepertoires werden könnten, da sie einfach so unglaublich lecker und befriedigend sind. Es ist ein Rezept, das man gerne teilt und dessen Geschichte man weitererzählt.

Und wenn ihr es dann geschafft habt und eure Küche vom Duft des Herbstes erfüllt ist, würde ich mich riesig freuen, von euren Erfahrungen zu hören! Teilt eure Fotos, eure persönlichen Anpassungen und eure Geschichten mit uns. Habt ihr eine besondere Zutat hinzugefügt? Oder eine ganz neue Serviervariante kreiert? Eure Kreativität inspiriert nicht nur mich, sondern auch andere Hobbyköche. Lasst uns eine Gemeinschaft bilden, die die Liebe zum Kochen und zum guten Essen teilt. Zögert nicht, mir eure Kommentare und Fragen zu hinterlassen. Ich bin schon gespannt auf eure Interpretationen dieser herrlichen Kürbis-Spätzle. Also, Ärmel hochkrempeln, die Zutaten bereitlegen und los geht’s – auf ein unvergessliches Geschmackserlebnis!