Nougatknoedel – allein der Name lässt das Herz jedes Süßspeisenliebhabers höherschlagen und verspricht ein kulinarisches Erlebnis, das weit über das Gewöhnliche hinausgeht. Ich freue mich sehr darauf, Ihnen heute ein Rezept vorzustellen, das Generationen begeistert und auf eine charmante Art und Weise traditionelle österreichische Knödelkultur mit einem Hauch moderner Raffinesse verbindet. Während klassische Knödel, wie der Marillen- oder Topfenknödel, tiefe Wurzeln in der alpinen Küche haben und oft als Hauptspeise oder süßer Abschluss serviert werden, bringen die Nougatknoedel eine luxuriöse Neuinterpretation dieser geliebten Tradition auf den Tisch. Sie sind ein wunderbares Beispiel dafür, wie vertraute Geschmacksrichtungen neu erfunden werden können.
Was macht dieses Gericht so unwiderstehlich? Es ist die perfekte Symbiose aus weichem, zartem Kartoffel- oder Topfenteig und einem schmelzenden, warmen Nougatkern, der bei jedem Bissen auf der Zunge zergeht und eine überraschende Süße entfaltet. Dazu kommt die leicht geröstete Bröselhülle, die für einen wunderbaren texturalen Kontrast sorgt und das Geschmackserlebnis abrundet. Viele lieben diese Knödel nicht nur wegen ihres exquisiten Geschmacks und der überraschenden Füllung, sondern auch, weil sie ein Gefühl von Geborgenheit und festlicher Gemütlichkeit vermitteln. Sie sind die ideale Wahl, um Gäste zu beeindrucken oder sich selbst nach einem langen Tag eine besondere Freude zu bereiten. Tauchen Sie mit mir ein in die Welt dieser himmlischen Köstlichkeit!
Zutaten:
- Für den Kartoffelteig:
- 1 kg mehlig kochende Kartoffeln
- 200 g Weizenmehl (Type 405 oder 550)
- 1 großes Ei (Größe L)
- 1 Teelöffel Salz
- Optional: Eine Prise Muskatnuss, frisch gerieben
- Optional: Abrieb einer halben Bio-Zitrone für eine frische Note
- Für die Nougatfüllung:
- 200 g hochwertiges Nougat (idealerweise Blocknougat, da es sich besser schneiden lässt)
- Für die Brösel und das Finish:
- 100 g Semmelbrösel (Paniermehl)
- 80 g Butter (ungesalzen)
- 50 g Kristallzucker (fein) oder Puderzucker
- Optional: 1 Teelöffel Zimt (für Zimt-Zucker-Brösel)
- Puderzucker zum Bestäuben
- Zum Servieren:
- Fruchtkompott (z.B. Aprikosen-, Zwetschgen- oder Kirschkompott)
- Frische Früchte (z.B. Himbeeren, Erdbeeren)
- Etwas geschlagene Sahne (optional)
Die magische Verwandlung der Kartoffel zum Teig:
Die Zubereitung von Nougatknödeln ist eine Kunst für sich, die mit der perfekten Basis beginnt: dem Kartoffelteig. Ich liebe es, wie eine so bodenständige Zutat wie die Kartoffel die Grundlage für ein so raffiniertes Dessert bilden kann. Nehmen Sie sich für diesen Schritt Zeit, denn ein guter Teig ist das A und O für lockere, zarte Knödel, die auf der Zunge zergehen.
- Die Kartoffeln vorbereiten: Waschen Sie die Kartoffeln gründlich und kochen Sie sie in der Schale in Salzwasser weich. Es ist absolut entscheidend, dass Sie mehlig kochende Kartoffeln verwenden, da diese beim Kochen eine mehlige, trockene Konsistenz entwickeln, die sich später ideal für unseren Teig eignet. Festkochende Kartoffeln würden zu viel Feuchtigkeit enthalten und der Teig würde klebrig und schwer formbar. Sobald die Kartoffeln gar sind – Sie können dies leicht mit einem kleinen Messer prüfen – gießen Sie das Wasser ab. Lassen Sie die Kartoffeln nun für etwa 5-10 Minuten im Topf auf der ausgeschalteten Herdplatte ausdampfen. Dieser Schritt ist wichtig, um überschüssige Feuchtigkeit zu entfernen, was wiederum dazu beiträgt, dass wir später weniger Mehl benötigen und die Knödel luftiger werden.
- Kartoffeln schälen und passieren: Schälen Sie die heißen Kartoffeln vorsichtig. Ich finde, es geht am besten, wenn sie noch warm sind, aber seien Sie vorsichtig mit Ihren Fingern! Anschließend drücken Sie die Kartoffeln am besten durch eine Kartoffelpresse. Sollten Sie keine Kartoffelpresse besitzen, können Sie sie auch mit einem Kartoffelstampfer sehr fein zerstampfen, aber achten Sie darauf, dass keine Klümpchen mehr vorhanden sind. Die feine, flockige Struktur ist das, was wir wollen. Lassen Sie die passierten Kartoffeln kurz abkühlen, bis sie nur noch handwarm sind. Das ist wichtig, damit das Ei später nicht stockt.
- Den Teig anmischen: Geben Sie die noch warmen, passierten Kartoffeln auf eine saubere Arbeitsfläche oder in eine große Schüssel. Fügen Sie das Mehl, das Salz, das Ei und optional eine Prise frisch geriebener Muskatnuss sowie den Abrieb der Zitrone hinzu. Die Zitrone verleiht dem Teig eine wunderbar frische, unaufdringliche Note, die das süße Nougat perfekt ergänzt. Beginnen Sie nun, alle Zutaten mit den Händen rasch zu einem glatten Teig zu verkneten. Seien Sie hier sehr vorsichtig: Kartoffelteig sollte nicht zu lange geknetet werden, da er sonst klebrig wird und die Knödel später zäh statt locker. Sobald alle Zutaten gerade so eben zu einem homogenen Teig verbunden sind, hören Sie auf zu kneten. Der Teig sollte sich weich und geschmeidig anfühlen, aber nicht mehr an den Händen kleben. Sollte er noch etwas zu klebrig sein, können Sie ganz vorsichtig noch ein kleines bisschen Mehl hinzufügen, aber wirklich nur löffelweise.
- Teig ruhen lassen: Formen Sie den Teig zu einer Kugel, decken Sie ihn mit einem sauberen Küchentuch ab und lassen Sie ihn für etwa 15-20 Minuten bei Raumtemperatur ruhen. Diese Ruhezeit ist wichtig, damit das Mehl quellen kann und sich der Teig entspannt. So lässt er sich später besser verarbeiten und die Knödel behalten ihre Form beim Kochen.
Die süße Verführung: Nougat vorbereiten
Während Ihr Teig ruht und Kraft sammelt, kümmern wir uns um das Herzstück unserer Knödel: die Nougatfüllung. Die Qualität des Nougats spielt hier eine große Rolle für das Geschmackserlebnis. Ein gutes Nougat schmilzt zart im Mund und harmoniert wunderbar mit dem Kartoffelteig.
- Nougat portionieren und kühlen: Nehmen Sie das Nougat und schneiden Sie es in kleine, etwa 1,5 x 1,5 cm große Würfel. Es ist wichtig, dass die Stücke nicht zu groß sind, da sie sonst den Teig zu sehr ausdehnen könnten und die Knödel möglicherweise reißen. Aber auch nicht zu klein, denn wir wollen ja einen schönen, flüssigen Nougatkern haben! Legen Sie die Nougatwürfel auf einen kleinen Teller oder ein Brett und stellen Sie sie für mindestens 30 Minuten, besser noch eine Stunde, in den Kühlschrank oder sogar für 15 Minuten in das Gefrierfach. Dieser Schritt ist entscheidend: Gekühltes Nougat schmilzt beim Formen und Kochen nicht so schnell und bleibt besser in der Mitte des Knödels, bis er auf dem Teller landet und Sie ihn anschneiden. Nichts ist enttäuschender als ein Nougatknödel, dessen Füllung bereits im Kochwasser gelandet ist!
Die Kunst des Knödelformens: Geduld und Gefühl
Nun kommt der spannendste Teil: Das Formen der Knödel. Hier ist etwas Feingefühl gefragt, aber keine Sorge, mit ein paar Tipps gelingt es Ihnen bestimmt, perfekte kleine Nougatbomben zu kreieren.
- Teig portionieren: Nehmen Sie den ausgeruhten Kartoffelteig und teilen Sie ihn in gleich große Portionen. Ich persönlich mache mir gerne eine kleine Rolle und schneide sie dann in etwa 10-12 gleich große Stücke. Die genaue Größe hängt davon ab, wie groß Sie Ihre Knödel gerne hätten. Für eine Portion reichen meist 8-10 Stück.
- Knödel füllen und formen: Nehmen Sie eine Teigportion und drücken Sie sie mit den Handflächen zu einem flachen Kreis aus. Er sollte etwa 8-10 cm Durchmesser haben und in der Mitte etwas dicker sein als am Rand. Platzieren Sie einen gekühlten Nougatwürfel genau in die Mitte des Teigkreises. Nun klappen Sie den Teig vorsichtig über die Nougatfüllung, sodass diese vollständig umschlossen ist. Drücken Sie die Teigränder fest zusammen, um eine dichte Naht zu bilden. Es ist sehr wichtig, dass der Nougat vollständig und lückenlos vom Teig umschlossen ist, da er sonst beim Kochen herausquellen könnte. Rollen Sie den gefüllten Teigball anschließend zwischen Ihren Handflächen zu einer glatten Kugel. Versuchen Sie, die Oberfläche so ebenmäßig wie möglich zu gestalten, da dies auch das Aussehen und die Textur des fertigen Knödels beeinflusst. Wiederholen Sie diesen Vorgang mit allen Teigportionen und Nougatwürfeln. Legen Sie die fertigen Knödel beiseite, am besten auf ein leicht bemehltes Brett.
Das sanfte Bad: Knödel kochen
Das Kochen der Knödel erfordert weniger Aggression als man vielleicht denkt. Es geht nicht darum, sie in sprudelnd kochendem Wasser zu ertränken, sondern ihnen ein sanftes, warmes Bad zu gönnen.
- Kochwasser vorbereiten: Bringen Sie in einem großen Topf reichlich Salzwasser zum Kochen. Sobald das Wasser sprudelnd kocht, reduzieren Sie die Hitze deutlich, sodass es nur noch leicht simmert. Das Wasser sollte keine großen Blasen mehr werfen, sondern nur noch leicht blubbern. Dieser Schritt ist entscheidend, denn zu stark kochendes Wasser könnte die empfindlichen Knödel auseinanderreißen.
- Knödel garen: Geben Sie die geformten Nougatknödel vorsichtig, am besten einzeln mit einem Schaumlöffel, in das simmernde Salzwasser. Achten Sie darauf, den Topf nicht zu überfüllen, da die Knödel Platz zum Garen brauchen und die Wassertemperatur sonst zu stark sinken würde. Kochen Sie die Knödel in mehreren Portionen, falls nötig. Sobald die Knödel an die Oberfläche steigen – dies dauert in der Regel etwa 5-8 Minuten, je nach Größe – lassen Sie sie noch weitere 2-3 Minuten ziehen, um sicherzustellen, dass sie auch innen gar sind. Ein wichtiger Tipp: Ein kleiner Probeknödel kann hier Wunder wirken, um die optimale Garzeit zu bestimmen.
- Knödel herausnehmen: Nehmen Sie die fertig gegarten Knödel mit einem Schaumlöffel vorsichtig aus dem Wasser und lassen Sie sie gut abtropfen. Legen Sie sie kurz auf Küchenpapier, um noch restliche Feuchtigkeit aufzunehmen.
Das goldene Finale: Brösel in Butter schwenken
Was wären Knödel ohne die knusprige, duftende Bröselhülle? Dieses Finish verleiht den Nougatknödeln eine zusätzliche Textur und rundet das Geschmackserlebnis perfekt ab. Ich liebe den Geruch von gerösteten Semmelbröseln, der sich dann in der Küche ausbreitet – das ist für mich der Inbegriff von Gemütlichkeit und Vorfreude!
- Brösel vorbereiten: Erhitzen Sie in einer großen Pfanne die Butter bei mittlerer Hitze. Sobald die Butter geschmolzen ist und leicht schäumt, geben Sie die Semmelbrösel hinzu. Rösten Sie die Brösel unter ständigem Rühren, bis sie goldbraun und herrlich duftend sind. Das kann einige Minuten dauern, seien Sie geduldig und lassen Sie die Brösel nicht anbrennen, denn angebrannte Brösel sind bitter und ruinieren den Geschmack.
- Zucker und Zimt hinzufügen: Nehmen Sie die Pfanne vom Herd. Fügen Sie den Kristallzucker (oder Puderzucker) und optional den Zimt hinzu. Rühren Sie alles gut um, bis der Zucker geschmolzen ist und die Brösel gleichmäßig umhüllt sind. Die Restwärme der Pfanne reicht hierfür aus.
- Knödel in Brösel wälzen: Geben Sie die abgetropften, noch warmen Nougatknödel direkt in die Pfanne mit den Bröseln. Schwenken Sie die Knödel vorsichtig, aber gründlich, sodass sie von allen Seiten gleichmäßig mit der aromatischen Butter-Zucker-Bröselmischung bedeckt sind. Ich nutze hierfür gerne eine große Zange oder einen Löffel, um die Knödel nicht zu beschädigen.
Das Servieren: Ein Fest für die Sinne
Die Nougatknödel sind fertig! Nun geht es darum, sie ansprechend anzurichten und den Moment zu genießen. Ich finde, die Präsentation ist fast so wichtig wie der Geschmack selbst, denn das Auge isst ja bekanntlich mit.
- Anrichten und Bestäuben: Verteilen Sie die warmen, gebröselten Nougatknödel auf Tellern. Bestäuben Sie sie großzügig mit Puderzucker. Dieser letzte Schritt verleiht ihnen nicht nur eine hübsche Optik, sondern auch eine feine Süße.
- Beilagen reichen: Servieren Sie die Nougatknödel sofort, solange sie noch warm sind und der Nougatkern flüssig ist. Dazu passt hervorragend ein leicht säuerliches Fruchtkompott, das eine wunderbare geschmackliche Balance zum süßen Nougat schafft. Besonders gerne mag ich Aprikosenkompott oder ein Zwetschgenröster dazu. Auch frische Beeren wie Himbeeren oder Erdbeeren sind eine tolle Ergänzung. Wer es noch üppiger mag, kann noch einen Löffel frisch geschlagene Sahne dazureichen.
Meine persönliche Empfehlung für das perfekte Nougatknödel-Erlebnis:
Um das Beste aus Ihren Nougatknödeln herauszuholen, empfehle ich, hochwertige Zutaten zu verwenden, insbesondere beim Nougat. Der Unterschied im Geschmack ist wirklich spürbar. Achten Sie auch darauf, die Knödel nicht zu lange zu kochen; sie sollten innen noch schön weich und saftig sein. Das Timing ist hier der Schlüssel zu einem perfekten Ergebnis. Und vergessen Sie nicht: Übung macht den Meister! Die ersten Knödel sehen vielleicht nicht perfekt aus, aber sie werden garantiert schmecken. Genießen Sie den Prozess und das köstliche Ergebnis!
Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Nachkochen und einen wunderbaren Genussmoment mit diesen himmlischen Nougatknödeln!

Fazit:
Wenn wir ehrlich sind, gibt es nur wenige Desserts, die gleichzeitig so tröstlich, raffiniert und einfach unwiderstehlich sind wie die Nougatknoedel, deren Zubereitung ich Ihnen heute nähergebracht habe. Sie sind weit mehr als nur eine Süßspeise; sie sind ein kleines Stück kulinarischer Poesie, das auf der Zunge zergeht und die Seele wärmt. Die perfekte Symbiose aus dem sanften, leicht käsigen Teig und dem schmelzenden, aromatischen Nougatkern schafft ein Geschmackserlebnis, das man so schnell nicht vergisst. Ich verspreche Ihnen, dieser Gaumenschmaus wird sowohl bei Ihnen selbst als auch bei Ihren Gästen für begeisterte Ausrufe sorgen. Es ist die Art von Dessert, die Erinnerungen schafft und bei der man am liebsten noch einen Nachschlag hätte. Die Textur des Teiges, der sich so wunderbar an den Gaumen schmiegt, kombiniert mit der intensiven Süße und dem nussigen Aroma des Nougats – das ist einfach Magie in Bällchenform.
Ich habe dieses Rezept über die Jahre perfektioniert, um sicherzustellen, dass jeder Schritt zum Erfolg führt und Sie am Ende stolz auf Ihre selbstgemachten Meisterwerke sein können. Es ist eine Kreation, die zeigt, dass Großartiges nicht immer kompliziert sein muss. Mit ein wenig Liebe und den richtigen Zutaten zaubern Sie im Handumdrehen ein Dessert, das Luxus auf den Teller bringt. Ob für einen besonderen Anlass, einen gemütlichen Sonntagnachmittag oder einfach, um sich selbst eine Freude zu bereiten – diese Nougatknoedel sind immer die richtige Wahl. Sie strahlen eine gewisse Gemütlichkeit aus und laden dazu ein, innezuhalten und den Moment zu genießen.
Serviervorschläge und köstliche Variationen
Das Schöne an diesen Nougatknoedel ist ihre unglaubliche Vielseitigkeit. Traditionell werden sie einfach mit Puderzucker bestreut und vielleicht mit ein paar knusprigen Butterbröseln serviert, was ihren puren Geschmack wunderbar hervorhebt. Aber ich ermutige Sie, kreativ zu werden und sie ganz nach Ihrem Geschmack zu variieren:
- Fruchtige Begleiter: Stellen Sie sich vor, Sie servieren die warmen Knödel mit einem hausgemachten Beerenkompott – die leichte Säure der Früchte bildet einen fantastischen Kontrast zur Süße des Nougats. Auch ein Zwetschkenröster oder Apfelmus mit einer Prise Zimt sind hervorragende Ergänzungen, besonders in den kälteren Monaten.
- Cremige Verführung: Eine lauwarme Vanillesauce oder eine zarte Schokoladensauce können die Nougatknoedel in ein noch opulenteres Dessert verwandeln. Ein Klecks geschlagene Sahne oder eine Kugel Vanilleeis dazu – und schon haben Sie ein wahres Fest für die Sinne.
- Für den Frischekick: Wer es etwas weniger süß mag, kann einen Löffel Sauerrahm, Crème fraîche oder eine leicht gesüßte Mascarponecreme dazu reichen. Diese Komponenten bringen eine angenehme Frische und eine cremige Textur ins Spiel.
- Nussiges Upgrade: Streuen Sie vor dem Servieren noch ein paar geröstete, gehackte Nüsse über die Knödel – Haselnüsse, Mandeln oder Walnüsse passen hervorragend zum Nougataroma und sorgen für zusätzlichen Biss.
- Saisonale Akzente: Im Sommer können frische Minzblättchen oder ein paar Waldbeeren eine leichte Note hinzufügen, während im Winter ein Hauch Kardamom in den Butterbröseln für eine festliche Stimmung sorgt.
Sie können auch mit der Füllung experimentieren. Probieren Sie doch einmal dunklen Nougat für eine intensivere Note oder Nougat mit ganzen Nüssen für mehr Textur. Auch eine kleine Menge Rum oder Orangenlikör, die Sie vor dem Einpacken in den Nougatkern geben, kann eine überraschende Geschmacksnuance liefern. Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf!
Ihre kulinarische Reise beginnt hier
Ich hoffe von Herzen, dass ich Sie mit diesem Rezept inspirieren konnte. Es ist eine Einladung, die Küchenschürze anzulegen und sich auf ein kleines Abenteuer einzulassen, das am Ende mit einem unvergleichlichen Genuss belohnt wird. Wagen Sie es, diese wunderbaren Nougatknoedel selbst zuzubereiten! Sie werden sehen, wie viel Freude es bereitet, etwas so Besonderes mit den eigenen Händen zu schaffen. Und die Komplimente, die Sie dafür ernten werden, sind die Mühe allemal wert.
Ich bin unglaublich gespannt auf Ihre Erfahrungen und Kreationen. Teilen Sie Ihre Fotos und Geschichten – welche Serviervariation hat Ihnen am besten geschmeckt? Haben Sie eine eigene Abwandlung ausprobiert, die Sie weiterempfehlen möchten? Ihre Rückmeldungen sind für mich immer eine große Bereicherung und eine wunderbare Quelle der Inspiration für alle anderen Lesenden. Denn am Ende geht es beim Kochen und Backen nicht nur um das Rezept, sondern um die Freude am Schaffen, das Teilen von Genuss und die kleinen Momente des Glücks, die wir uns und anderen damit bereiten. Ich freue mich darauf, von Ihnen zu hören!

Himmlische Nougatknödel
Entdecken Sie himmlische Nougatknödel – eine luxuriöse Interpretation traditioneller österreichischer Knödelkultur. Dieser Klassiker verbindet zarten Kartoffel- oder Topfenteig mit einem schmelzenden Nougatkern und einer knusprigen Bröselhülle. Ideal für besondere Anlässe oder als süße Belohnung.
Zutaten
-
1 kg mehlig kochende Kartoffeln
-
200 g Weizenmehl Type 405 oder 550
-
1 großes Ei Größe L
-
1 TL Salz
-
Eine Prise frisch geriebene Muskatnuss (optional)
-
Abrieb einer halben Bio-Zitrone (optional)
-
200 g hochwertiges Blocknougat
-
100 g Semmelbrösel (Paniermehl)
-
80 g ungesalzene Butter
-
50 g Kristallzucker oder Puderzucker
-
1 TL Zimt (optional)
-
Puderzucker zum Bestäuben
-
Fruchtkompott (z.B. Aprikose, Zwetschge, Kirsche)
-
Frische Früchte (z.B. Himbeeren, Erdbeeren)
-
Geschlagene Sahne (optional)
Anweisungen
-
Step 1
1 kg mehlig kochende Kartoffeln in der Schale weich kochen, abgießen, ausdampfen lassen, schälen und durch eine Kartoffelpresse drücken. Die passierten Kartoffeln mit 200 g Weizenmehl, 1 großem Ei, 1 TL Salz, optional Muskatnuss und Zitronenabrieb rasch zu einem geschmeidigen Teig verkneten und 15-20 Minuten ruhen lassen. -
Step 2
200 g Blocknougat in ca. 1,5 x 1,5 cm große Würfel schneiden und mindestens 30 Minuten im Kühlschrank kühlen. -
Step 3
Den Kartoffelteig in 10-12 Portionen teilen. Jede Portion flach drücken, einen gekühlten Nougatwürfel in die Mitte legen, Teig fest verschließen und zu einer glatten Kugel rollen. -
Step 4
Reichlich Salzwasser in einem großen Topf zum Kochen bringen, dann die Hitze reduzieren, sodass das Wasser nur noch leicht simmert. Die Knödel vorsichtig einlegen und ca. 5-8 Minuten garen, bis sie an die Oberfläche steigen, dann weitere 2-3 Minuten ziehen lassen. Mit einem Schaumlöffel herausnehmen und gut abtropfen lassen. -
Step 5
In einer Pfanne 80 g Butter schmelzen und 100 g Semmelbrösel darin goldbraun rösten. Die Pfanne vom Herd nehmen, 50 g Kristallzucker (oder Puderzucker) und optional 1 TL Zimt hinzufügen und gut vermischen. -
Step 6
Die warmen, abgetropften Knödel direkt in der Bröselmischung schwenken, bis sie rundum bedeckt sind. Sofort auf Tellern anrichten, mit Puderzucker bestäuben und mit Fruchtkompott, frischen Früchten und optional geschlagener Sahne servieren.
Wichtige Informationen
Nährwerte (Pro Portion)
Es ist wichtig, diese Informationen als ungefähr zu betrachten und nicht als definitive Gesundheitsberatung zu verwenden.
Allergie-Informationen
Bitte überprüfen Sie die Zutaten auf mögliche Allergene und konsultieren Sie bei Zweifeln einen Gesundheitsfachmann.



Leave a Comment