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Home » Engelsaugen Plätzchen Rezept: Himmlisch lecker backen!

Engelsaugen Plätzchen Rezept: Himmlisch lecker backen!

October 1, 2025 by FruvellaNachspeise

Rezept Engelsaugen Plaetzchen – Wer könnte diesen bezaubernden kleinen Gebäckstücken widerstehen, deren Name allein schon eine himmlische Vorfreude weckt? Diese zarten, buttrigen Kekse mit ihrer leuchtend roten Füllung sind nicht nur ein optischer Genuss, sondern zergehen auch förmlich auf der Zunge. Sie sind die perfekte Symbiose aus knusprigem Rand und weichem Kern, gekrönt von einer fruchtigen Marmelade, die wie ein kleines Auge in der Mitte strahlt. Traditionell gehören Engelsaugen Plätzchen zu den Klassikern der deutschen Weihnachtsbäckerei und wecken bei vielen von uns Kindheitserinnerungen an gemütliche Adventsnachmittage mit dem Duft von Vanille und frischem Gebäck. Sie sind mehr als nur ein Gebäck; sie sind ein Stück Tradition und Gemütlichkeit. Ich liebe es, wie einfach sie zuzubereiten sind und doch so eine beeindruckende Wirkung auf dem Plätzchenteller entfalten. Ob für die eigene Familie oder als liebevolles Geschenk – dieses Rezept Engelsaugen Plaetzchen wird garantiert Herzen erobern und die Feiertage versüßen. Begleiten Sie mich auf eine kulinarische Reise, um diese himmlischen Köstlichkeiten zu backen!

Engelsaugen Plätzchen Rezept: Himmlisch lecker backen! this Recipe

Zutaten:

Liebe Backfreunde, für unsere himmlischen Engelsaugen Plätzchen benötigen wir einige hochwertige Zutaten, die uns zu einem perfekten Ergebnis verhelfen werden. Achtet darauf, dass die Butter wirklich zimmerwarm ist, das ist ein kleiner, aber entscheidender Trick für einen geschmeidigen Teig!

  • Für den Mürbeteig:
    • 250 g zimmerwarme Butter (oder hochwertige Margarine für eine laktosefreie Variante, aber Butter gibt den besten Geschmack und die feinste Textur!)
    • 125 g feiner Zucker (Puderzucker geht auch, wenn ihr eine noch feinere Textur bevorzugt, aber Kristallzucker funktioniert wunderbar und gibt eine leichte Knusprigkeit)
    • 1 großes Eigelb (oder 2 kleine Eigelb, das Eiweiß kann für andere Rezepte wie Baiser oder Macarons verwendet werden)
    • 1 Prise Salz (verstärkt den Geschmack der Süße wunderbar und hebt das Aroma hervor)
    • 1 Päckchen Vanillezucker (oder ½ Teelöffel reines Vanilleextrakt für ein intensiveres Aroma, eine Vanilleschote gibt natürlich den allerbesten Geschmack!)
    • 375 g Weizenmehl Type 405 (klassisch für feines Gebäck; achtet darauf, es vorher zu sieben, um Klümpchen zu vermeiden und Luftigkeit zu gewährleisten!)
    • Optional: Abrieb einer halben Bio-Zitrone oder Limette für eine frische und belebende Note
  • Für die Füllung:
    • Ca. 150-200 g rote Marmelade (Himbeer- oder Johannisbeermarmelade sind Klassiker und schmecken fantastisch, Erdbeere oder Aprikose gehen aber auch. Wichtig ist, dass sie nicht zu flüssig ist und wenig Kerne hat. Falls sie zu fest ist, könnt ihr sie vorsichtig erwärmen und durch ein Sieb streichen, um eine geschmeidige Konsistenz zu erhalten.)
  • Zum Bestäuben:
    • Ca. 30 g Puderzucker

Stellt sicher, dass ihr alle Zutaten griffbereit habt, bevor ihr beginnt. So macht das Backen gleich viel mehr Spaß und geht flüssiger von der Hand! Die Qualität der Zutaten ist der erste Schritt zu perfekten Engelsaugen Plätzchen.

Vorbereitung des Teiges: Mein Geheimnis für perfekt mürbe Engelsaugen

Der Teig ist das Herzstück unserer Engelsaugen, und ich zeige euch, wie er wunderbar mürbe und geschmeidig wird. Hier ist Präzision und ein wenig Geduld gefragt, aber ich verspreche euch, es lohnt sich! Ein gut vorbereiteter Mürbeteig ist die Basis für unwiderstehliche Engelsaugen Plätzchen.

  1. Butter und Zucker cremig schlagen: Beginnt damit, die 250 g zimmerwarme Butter in eine große Rührschüssel zu geben. Die weiche Butter ist entscheidend, denn nur so lässt sie sich später gut mit dem Zucker verbinden und bildet eine luftige Basis für unseren Teig. Schlagt sie mit den Quirlen eures Handrührgerätes auf niedriger Stufe cremig. Gebt dann nach und nach den 125 g feinen Zucker, das Päckchen Vanillezucker und die Prise Salz hinzu. Erhöht die Geschwindigkeit und schlagt die Mischung für etwa 5-7 Minuten, bis sie hellgelb, sehr cremig und luftig ist. Dieser Schritt ist wirklich wichtig: Durch das lange Schlagen werden Luftbläschen in die Butter-Zucker-Mischung eingeschlagen, was unsere Plätzchen später herrlich zart und mürbe macht. Wenn ihr mögt, könnt ihr hier auch den Abrieb der Bio-Zitrone oder Limette hinzufügen – das gibt einen wunderbar frischen Duft und Geschmack, der perfekt zu unseren Engelsaugen Plätzchen passt!
  2. Eigelb einrühren: Nun kommt das Eigelb hinzu. Rührt es unter die Butter-Zucker-Mischung, bis es vollständig eingearbeitet ist. Das Eigelb dient als Bindemittel und sorgt für eine schöne gelbe Farbe sowie eine noch feinere Textur unserer Plätzchen. Es trägt maßgeblich zur Mürbe bei und verleiht dem Teig eine gewisse Geschmeidigkeit. Schlagt die Mischung nur so lange, bis das Eigelb gut vermengt ist, nicht länger, um nicht zu viel Luft wieder herauszuschlagen, die wir im vorherigen Schritt mühsam eingearbeitet haben.
  3. Mehl sieben und unterheben: Siebt das 375 g Mehl direkt über die Butter-Eigelb-Mischung. Das Sieben ist ein kleiner, aber feiner Trick: Es macht das Mehl luftiger und verhindert Klümpchen, was zu einem gleichmäßigeren und zarteren Teig führt. Rührt das Mehl zunächst mit den Knethaken eures Handrührgerätes auf niedrigster Stufe unter, bis sich gerade so die ersten groben Krümel bilden. Alternativ könnt ihr auch einen stabilen Kochlöffel oder Teigschaber verwenden. Sobald die Mischung zu krümelig wird und das Handrührgerät Schwierigkeiten bekommt, nehmt ihr es beiseite.
  4. Teig von Hand verkneten: Jetzt ist Handarbeit gefragt! Gebt den Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche oder direkt in der Schüssel und knetet ihn mit den Händen schnell zu einem glatten Teig zusammen. Wichtig ist, nicht zu lange zu kneten! Bei Mürbeteig führt übermäßiges Kneten dazu, dass das Gluten im Mehl aktiviert wird, was die Plätzchen zäh statt mürbe machen würde. Knetet nur so lange, bis alle Zutaten gerade so zu einem homogenen Teigklumpen verbunden sind. Der Teig sollte sich weich und geschmeidig anfühlen, aber nicht mehr klebrig sein. Er sollte sich gut von der Arbeitsfläche lösen lassen.
  5. Teig kühlen: Formt den Teig zu einer flachen Scheibe, wickelt ihn fest in Frischhaltefolie ein und legt ihn für mindestens 30-60 Minuten in den Kühlschrank. Dieser Schritt ist absolut unerlässlich! Die Kühlung festigt die Butter im Teig, was zwei Vorteile hat: Erstens lässt sich der Teig später viel einfacher verarbeiten und formen, ohne zu kleben, und zweitens verhindert es, dass die Plätzchen beim Backen zu stark auseinanderlaufen und ihre Form verlieren. Ihr könnt den Teig sogar über Nacht im Kühlschrank lassen oder ihn gut verpackt einfrieren, falls ihr ihn später verwenden möchtet. Plant also diese Kühlzeit unbedingt in eure Backzeit ein, sie ist entscheidend für die perfekte Konsistenz eurer Engelsaugen Plätzchen!

Der Mehrwert des Kühlens: Warum ist es so wichtig für Mürbeteig?

Ich möchte noch einmal betonen, wie wichtig die Kühlzeit für Mürbeteig ist. Die Butter im Teig wird fest, was die Struktur stabilisiert. Das bedeutet, dass eure Engelsaugen beim Backen ihre schöne, runde Form behalten und nicht flach und breit werden. Ohne ausreichende Kühlung würde die Butter zu schnell schmelzen, der Teig würde sich ausbreiten und die Plätzchen ihre charakteristische Form verlieren. Außerdem können sich die Aromen während der Ruhezeit im Kühlschrank besser entfalten und miteinander verbinden, was zu einem noch köstlicheren Endprodukt führt. Es ist quasi eine kleine Aroma-Entwicklungspause, die eure Geduld belohnt und das Gelingen der Engelsaugen Plätzchen sichert.

Formen der Plätzchen: Das Engelsauge bekommt seine Gestalt

Nachdem der Teig gut gekühlt ist und sich wunderbar verarbeiten lässt, geht es ans Formen unserer Engelsaugen. Das ist der Moment, in dem die Plätzchen ihren typischen Look erhalten und ihren Namen verdienen. Diese Phase ist besonders liebevoll und macht viel Spaß!

  1. Backofen vorheizen und Backbleche vorbereiten: Heizen Sie Ihren Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vor. Falls Sie einen Umluftofen verwenden, reichen 160°C. Legen Sie zwei Backbleche mit Backpapier aus. So können wir direkt durchbacken, sobald die erste Ladung im Ofen ist, ohne Zeit zu verlieren. Eine gute Vorbereitung spart Zeit und Nerven.
  2. Teig portionieren und Kugeln formen: Nehmen Sie den gekühlten Teig aus dem Kühlschrank. Falls er zu hart ist, lassen Sie ihn kurz bei Raumtemperatur antauchen, aber nicht zu lange, sonst wird er wieder zu weich. Nehmen Sie jeweils kleine Teigportionen ab – ich finde, etwa walnussgroße Stücke (ca. 10-12 g pro Kugel) sind ideal für klassische Engelsaugen Plätzchen. Rollen Sie diese schnell und sanft zwischen den Handflächen zu kleinen, gleichmäßigen Kugeln. Versuchen Sie, die Kugeln möglichst gleich groß zu machen, damit sie später gleichmäßig backen und eine ansprechende Optik haben. Legen Sie die Kugeln mit etwas Abstand (ca. 2-3 cm) auf die vorbereiteten Backbleche. Bedenken Sie, dass sie beim Backen noch ein klein wenig auseinandergehen können.
  3. Vertiefung eindrücken: Jetzt kommt der Clou für die Engelsaugen! Drücken Sie mit dem Daumen, dem Stiel eines Kochlöffels oder dem Ende eines kleinen Holzquirls vorsichtig eine Mulde in die Mitte jeder Teigkugel. Achten Sie darauf, nicht ganz durch den Boden zu drücken! Die Mulde sollte tief genug sein, um später etwas Marmelade aufzunehmen, aber der Boden sollte intakt bleiben, damit die Marmelade nicht ausläuft. Wenn die Ränder der Kugeln beim Eindrücken zu sehr reißen, können Sie sie einfach mit den Fingern sanft wieder zusammenformen und glätten. Ich finde, ein leicht bemehlter Finger oder Kochlöffelstiel funktioniert am besten, damit der Teig nicht kleben bleibt. Dies ist der charakteristische Schritt für das Rezept Engelsaugen Plaetzchen.
  4. Marmelade einfüllen: Füllen Sie nun vorsichtig die Mulden mit der vorbereiteten Marmelade. Verwenden Sie hierfür am besten einen kleinen Teelöffel oder einen Spritzbeutel ohne Tülle, um präzise arbeiten zu können. Ich persönlich mag es, wenn die Marmelade leicht gehäuft in der Vertiefung liegt, denn beim Backen zieht sie sich noch etwas zusammen und die Farbe intensiviert sich. Wenn Ihre Marmelade zu fest ist, können Sie sie, wie bereits erwähnt, kurz erwärmen und bei Bedarf durch ein feines Sieb streichen, um Kerne zu entfernen und sie geschmeidiger zu machen. Achten Sie darauf, dass die Marmelade nicht über den Rand der Mulde läuft, da sie sonst beim Backen karamellisieren, festkleben und die Optik beeinträchtigen könnte. Eine sorgfältige Füllung ist entscheidend für das ästhetische Ergebnis.
Tipps zur Wahl der Marmelade für das Rezept Engelsaugen Plaetzchen:

Die Wahl der Marmelade kann den Charakter Ihrer Engelsaugen stark beeinflussen und ihnen eine individuelle Note verleihen. Eine gute Himbeer- oder Johannisbeermarmelade ist mein Favorit, da ihre leichte Säure einen wunderbaren Kontrast zur Süße des Mürbeteigs bildet und die Plätzchen nicht zu schwer wirken lässt. Achten Sie auf eine Marmelade mit hohem Fruchtanteil und ohne zu große Fruchtstücke. Falls Ihre Marmelade sehr fest ist, können Sie sie in einem kleinen Topf bei geringer Hitze vorsichtig erwärmen, bis sie weicher wird. Sie lässt sich dann viel besser portionieren und läuft nicht so schnell aus. Sollte sie hingegen zu dünnflüssig sein, besteht die Gefahr, dass sie beim Backen ausläuft und anbrennt. In diesem Fall ist es besser, eine festere Variante zu wählen oder sie vorsichtig einzudicken, eventuell mit etwas Johannisbrotkernmehl, wenn es wirklich nötig ist. Eine hochwertige Marmelade ist ein Muss für ein gelungenes Rezept Engelsaugen Plaetzchen.

Backen der Engelsaugen: Der Duft der Weihnachtsbäckerei

Nun ist es soweit, unsere wunderschön geformten Engelsaugen dürfen in den Ofen. Schon bald wird ein herrlicher Duft durch Ihre Küche ziehen und die Vorfreude auf die fertigen Plätzchen steigen! Dieser Schritt erfordert Aufmerksamkeit, um die perfekte Balance zwischen Knusprigkeit und Zartheit zu finden.

  1. Plätzchen backen: Schieben Sie die Backbleche nacheinander oder, wenn Ihr Ofen genug Platz bietet, gleichzeitig (dies ist besonders effizient bei Umluft!) in den vorgeheizten Ofen. Backen Sie die Engelsaugen für etwa 10-14 Minuten auf der mittleren Schiene. Die genaue Backzeit hängt stark von Ihrem Ofen ab, daher ist es wichtig, die Plätzchen im Auge zu behalten. Sie sind fertig, wenn die Ränder der Plätzchen leicht goldbraun sind und die Marmelade leicht glänzt und etwas angedickt ist. Die Mitte der Plätzchen sollte noch hell bleiben. Achtung: Die Plätzchen sollen nicht zu dunkel werden, da sie sonst ihre Zartheit verlieren und hart werden. Sie dürfen auch noch leicht weich sein, wenn Sie sie aus dem Ofen nehmen, da sie beim Abkühlen noch nachhärten. Überbackene Engelsaugen werden trocken und hart – das wollen wir auf keinen Fall bei unseren köstlichen Engelsaugen Plätzchen!
  2. Abkühlen lassen: Nehmen Sie die gebackenen Plätzchen vorsichtig aus dem Ofen. Lassen Sie sie für etwa 5 Minuten auf dem Backblech ruhen. Sie sind direkt nach dem Backen noch sehr zerbrechlich und könnten leicht auseinanderbrechen, wenn man sie sofort anhebt. Danach heben Sie sie mit einem Pfannenwender behutsam auf ein Kuchengitter und lassen Sie sie dort vollständig abkühlen. Dieser Schritt ist wichtig, damit sie ihre Form behalten, fester werden und später nicht brechen, wenn Sie sie mit Puderzucker bestäuben. Die Marmelade wird beim Abkühlen ebenfalls fester und erhält ihre endgültige Konsistenz. Geduld ist hier eine Tugend!

Nach dem Backen und Verzieren: Das Finish für unsere Engelsaugen

Fast geschafft! Jetzt fehlt nur noch der letzte Schliff, um unsere Engelsaugen perfekt zu machen und ihnen das charakteristische Aussehen zu verleihen, das sie so beliebt macht. Das Verzieren ist der krönende Abschluss eines jeden Rezepts für Engelsaugen Plätzchen.

  1. Mit Puderzucker bestäuben: Sobald die Engelsaugen vollständig abgekühlt sind, bestäuben Sie sie großzügig mit Puderzucker. Am besten funktioniert das mit einem feinen Sieb. Halten Sie das Sieb über die Plätzchen und klopfen Sie leicht darauf, sodass eine zarte, gleichmäßige Schicht Puderzucker wie frischer Schnee auf den Plätzchen landet. Das gibt nicht nur eine schöne, klassische Optik, die an kleine Schneebälle erinnert, sondern auch eine zusätzliche, feine Süße und macht sie noch unwiderstehlicher. Ich finde, die Kombination aus dem leuchtend roten Tupfer der Marmelade und dem weißen Puderzucker macht die Engelsaugen zu einem wahren Blickfang auf jedem Plätzchenteller und sorgt für eine festliche Stimmung.
  2. Servieren und Lagern: Ihre selbstgemachten Engelsaugen sind nun bereit, vernascht zu werden! Sie schmecken am besten, wenn sie frisch sind, aber sie halten sich in einer gut verschließbaren Plätzchendose an einem kühlen, trockenen Ort für etwa 2-3 Wochen. Achten Sie darauf, dass Sie sie nicht mit zu feuchten Plätzchen zusammenlagern, da sie sonst weich werden könnten und ihre Mürbe verlieren. Zwischen die einzelnen Schichten können Sie Backpapier legen, um ein Aneinanderkleben zu verhindern und die Plätzchen optimal zu schützen. So bleiben Ihre Engelsaugen Plätzchen lange frisch und lecker.

Meine persönlichen Tipps & Tricks für perfekte Engelsaugen

Nachdem wir das Grundrezept gemeistert haben, möchte ich euch noch ein paar meiner erprobten Tipps mit auf den Weg geben, damit eure “Rezept Engelsaugen Plaetzchen” jedes Mal zum vollen Erfolg werden und vielleicht sogar eure persönliche Note bekommen. Kleine Details können einen großen Unterschied machen!

Die Qualität der Zutaten macht den Unterschied:

Verwendet wirklich gute Butter. Der Geschmack eurer Plätzchen hängt maßgeblich davon ab. Eine hochwertige Butter mit einem feinen Aroma hebt eure Engelsaugen auf ein ganz neues Niveau. Auch die Wahl der Marmelade ist entscheidend. Wenn ihr die Möglichkeit habt, nehmt selbstgemachte Marmelade oder eine sehr hochwertige aus dem Glas. Die fruchtige Note der Füllung bildet einen wunderbaren Kontrast zum mürben Teig und sorgt für eine geschmackliche Tiefe, die begeistert.

Nicht zu viel Mehl verwenden:

Beim Kneten des Teiges ist es verlockend, immer mehr Mehl hinzuzugeben, wenn der Teig klebrig erscheint. Widersteht dieser Versuchung! Ein leicht klebriger Mürbeteig ist oft normal und gewünscht. Durch das Kühlen wird er fester und leichter zu handhaben, da die Butter aushärtet. Zu viel Mehl macht die Plätzchen trocken und weniger mürbe, was den Genuss mindern würde. Wenn der Teig wirklich zu klebrig ist, lasst ihn lieber noch etwas länger im Kühlschrank ruhen, bevor ihr mehr Mehl hinzufügt. Manchmal genügen schon 10-15 Minuten zusätzliche Kühlzeit, um das Problem zu lösen.

Kreativ bei der Füllung sein:

Auch wenn Himbeer- und Johannisbeermarmelade die Klassiker für das Rezept Engelsaugen Plaetzchen sind, seid mutig und experimentiert! Wie wäre es mit Aprikosenmarmelade, Pflaumenmus oder sogar einer Schokoladenfüllung wie Nutella oder geschmolzener Zartbitterschokolade? Letzteres würde ich persönlich erst nach dem Backen in die abgekühlten Vertiefungen füllen, da Schokolade beim Backen verbrennen oder austrocknen kann. Eine Lemon Curd Füllung verleiht den Engelsaugen eine wunderbar frische, zitronige Note, die besonders im Frühling oder Sommer gut ankommt. Achtet bei allen Alternativen darauf, dass die Füllung nicht zu flüssig ist, damit sie beim Backen nicht ausläuft und eure Plätzchen ruiniert.

Würzen und Aromatisieren:

Neben dem Zitronenabrieb, den wir schon besprochen haben, könnt ihr auch andere Aromen hinzufügen. Ein Hauch Zimt, Kardamom oder Muskatnuss im Teig kann den Plätzchen eine weihnachtliche oder exotische Note verleihen, die perfekt zur kalten Jahreszeit passt. Auch gemahlene Mandeln oder Haselnüsse, die einen Teil des Mehls ersetzen (ca. 50g), machen den Teig noch feiner, nussiger und geben den Engelsaugen Plätzchen eine zusätzliche Textur. Lasst eurer Kreativität freien Lauf!

Gleichmäßige Größe ist der Schlüssel:

Versucht, die Teigkugeln so gleichmäßig wie möglich zu formen. Das sorgt nicht nur für eine schönere Optik und eine professionelle Präsentation, sondern auch dafür, dass alle Plätzchen gleichzeitig gar werden. Ungleich große Plätzchen würden bedeuten, dass einige bereits perfekt sind, während andere noch nicht durchgebacken oder schon zu dunkel sind, was das Backergebnis beeinträchtigen würde. Ein kleines Küchengewicht kann hier sehr hilfreich sein, um die Portionsgrößen exakt einzuhalten.

Die Backzeit genau beobachten:

Jeder Ofen ist anders und verhält sich selbst bei gleicher Temperatureinstellung unterschiedlich. Die angegebenen 10-14 Minuten sind ein Richtwert. Bleibt während der letzten Minuten der Backzeit am Ofen stehen und beobachtet eure Engelsaugen. Sie sollen am Rand nur leicht goldbraun sein. Wenn sie zu dunkel werden, verlieren sie ihre zarte Konsistenz und werden hart und trocken. Nehmt sie lieber etwas früher heraus, denn sie backen auf dem heißen Blech noch etwas nach.

Richtige Lagerung für langanhaltenden Genuss:

Engelsaugen sind bekannt für ihre gute Haltbarkeit. Lagert sie in einer luftdicht verschließbaren Blechdose. So bleiben sie lange frisch und mürbe. Ein Apfelschnitz in der Dose kann bei manchen Mürbegebäcken helfen, die Feuchtigkeit zu bewahren, aber bei Engelsaugen ist das meistens nicht nötig, da die Marmeladenfüllung bereits etwas Feuchtigkeit mitbringt. Wichtig ist nur, dass die Plätzchen vollständig ausgekühlt sind, bevor ihr sie in die Dose packt, sonst bildet sich Kondenswasser und sie werden weich oder sogar schimmelig. Das wäre doch schade um eure wunderbaren Engelsaugen Plätzchen!

Backen mit Kindern:

Engelsaugen sind ein wunderbares Plätzchenrezept, um mit Kindern zu backen. Das Rollen der Kugeln und das Eindrücken der Mulden macht den Kleinen besonders viel Spaß und fördert ihre Feinmotorik. Achtet darauf, dass die Marmelade nicht zu heiß ist, wenn sie sie einfüllen, um Verbrennungen zu vermeiden. Das Bestäuben mit Puderzucker ist dann der krönende Abschluss, bei dem kleine Helfer gerne mitmachen und sich über das “Schneegestöber” freuen. So wird das Backen zu einem gemeinsamen Erlebnis und eure selbstgemachten Engelsaugen schmecken allen noch besser.

Ich hoffe, diese detaillierte Anleitung und meine persönlichen Tipps helfen euch dabei, die leckersten Engelsaugen zu backen, die ihr je gemacht habt. Es ist ein wirklich klassisches Rezept, das immer wieder begeistert und auf keiner weihnachtlichen Kaffeetafel fehlen sollte. Viel Freude beim Backen und Genießen!

Engelsaugen Plätzchen Rezept: Himmlisch lecker backen!

Fazit:

Ich hoffe aufrichtig, dass Ihnen das Backen dieses wunderbaren Klassikers genauso viel Freude bereiten wird, wie es mir jedes Mal tut. Dieses Rezept Engelsaugen Plaetzchen ist weit mehr als nur eine Ansammlung von Zutaten und Schritten; es ist eine Einladung zu einem kleinen Stück Geborgenheit, zu süßen Erinnerungen und zu einem Genuss, der die Herzen wärmt. Die unwiderstehliche Kombination aus dem zarten, mürben Teig, der förmlich auf der Zunge zergeht, und der fruchtigen Füllung, die mit ihrer leuchtenden Farbe und ihrem intensiven Geschmack einen herrlichen Kontrast bildet, macht diese Plätzchen zu einem absoluten Höhepunkt jeder Kaffeetafel und jeder festlichen Ansammlung. Es ist die Einfachheit ihrer Zubereitung, gepaart mit dem spektakulären Ergebnis, das sie zu einem Must-try für jeden Backbegeisterten macht. Ich finde, es ist gerade diese perfekte Balance aus klassischer Eleganz und zugänglicher Machbarkeit, die dieses Gebäck so besonders macht. Es ist ein Rezept, das selbst Backanfänger mit Stolz meistern können, während erfahrene Bäcker die Möglichkeit haben, ihre persönliche Note einzubringen.

Warum dieses Rezept ein echter Schatz ist

Die Antwort ist ganz einfach: Es liefert immer wieder ein perfektes Ergebnis. Jedes einzelne Plätzchen ist ein kleines Kunstwerk, das nicht nur optisch begeistert, sondern auch geschmacklich auf ganzer Linie überzeugt. Der Duft, der sich während des Backens in Ihrer Küche ausbreitet, ist einfach unvergleichlich und weckt sofort Vorfreude auf den ersten Biss. Ich persönlich liebe es, wie die leicht säuerliche Marmelade die Süße des Teiges perfekt ausbalanciert, was zu einem harmonischen Geschmackserlebnis führt, das man immer wieder genießen möchte. Es ist die Art von Gebäck, das Geschichten erzählt, das Generationen verbindet und das einfach Glück in jede Tasse Kaffee oder Tee zaubert. Und seien wir mal ehrlich, wer kann schon einem frisch gebackenen, mit Liebe zubereiteten Engelsauge widerstehen? Es ist der Inbegriff von Gemütlichkeit und süßem Trost, und genau deshalb bin ich so überzeugt davon, dass dieses Rezept seinen festen Platz in Ihrem Repertoire finden wird.

Kreative Serviervorschläge und köstliche Variationen

Die klassischen Engelsaugen, bestäubt mit einer feinen Schicht Puderzucker, sind an sich schon ein Gedicht. Aber ich möchte Sie ermutigen, Ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen! Servieren Sie sie doch einmal auf einer eleganten Etagere, um ihren Charme voll zur Geltung zu bringen, oder verpacken Sie sie liebevoll in kleinen Tütchen als selbstgemachtes Geschenk für Freunde und Familie. Sie sind der perfekte Begleiter zu einer heißen Tasse Tee an einem kalten Nachmittag oder zu einem festlichen Espresso nach einem üppigen Essen.

Was die Variationen angeht, sind die Möglichkeiten nahezu unbegrenzt:

  • Marmeladen-Vielfalt: Während Himbeermarmelade der absolute Klassiker ist und ich sie wärmstens empfehlen kann, experimentieren Sie doch einmal mit anderen Fruchtsorten. Aprikosenmarmelade verleiht eine sonnige Süße, Erdbeer- oder Kirschmarmelade bringen eine frische Note, und Johannisbeergelee sorgt für eine angenehme Säure. Selbst Pflaumenmus oder eine exotische Passionsfruchtmarmelade können ein überraschendes und köstliches Ergebnis liefern.
  • Teig-Erweiterungen: Für eine noch intensivere Geschmacksnote können Sie dem Teig etwas feine Zitronen- oder Orangenabrieb hinzufügen. Ein Hauch echter Vanille aus einer ausgekratzten Vanilleschote oder ein paar Tropfen Mandelextrakt können ebenfalls Wunder wirken. Für eine nussigere Textur könnten Sie einen kleinen Teil des Mehls durch gemahlene Mandeln oder Haselnüsse ersetzen.
  • Dekorative Akzente: Anstelle von purem Puderzucker können Sie die fertig gebackenen und abgekühlten Plätzchen auch mit einer feinen Schicht Kakao- oder Zimtpuder bestreuen. Für einen festlichen Touch wäre auch ein zarter Schokoladenüberzug oder eine feine Glasur aus Zitronensaft und Puderzucker denkbar, bevor die Marmelade eingefüllt wird (lassen Sie die Glasur aber gut trocknen!).

Denken Sie daran, dass jedes dieser kleinen Experimente Ihr Backerlebnis bereichern und Ihnen ermöglichen wird, Ihre ganz persönliche Version dieser Plätzchen zu kreieren.

Meine herzliche Einladung an Sie

Ich hoffe, ich konnte Sie inspirieren und begeistern. Zögern Sie nicht länger! Schnappen Sie sich Ihre Schürze, stellen Sie Ihre Lieblingsmusik an und lassen Sie sich auf das Abenteuer des Backens ein. Ich verspreche Ihnen, die Mühe lohnt sich tausendfach. Dieses Rezept Engelsaugen Plaetzchen ist ein wahrer Genuss für die Sinne und ein wunderbarer Weg, um Freude zu verbreiten. Sobald Sie Ihre ersten Engelsaugen aus dem Ofen gezogen und probiert haben, werden Sie verstehen, warum ich so begeistert davon bin.

Ich würde mich riesig freuen, von Ihren Erfahrungen zu hören! Teilen Sie Ihre Backerfolge, Ihre kreativen Variationen und vielleicht sogar Ihre Lieblings-Marmeladenfüllung in den Kommentaren. Haben Sie ein besonderes Erinnerungsstück an diese Plätzchen? Oder einen Trick, den Sie gerne teilen möchten? Lassen Sie uns eine kleine Community von Engelsaugen-Liebhabern aufbauen und uns gegenseitig inspirieren. Denn am Ende geht es beim Backen doch nicht nur um die Süßigkeiten selbst, sondern auch um die Geschichten, die wir dabei schaffen, und die Freude, die wir teilen. Viel Spaß beim Backen und Genießen!


Rezept Engelsaugen Plätzchen

Rezept Engelsaugen Plätzchen

Zarte, buttrige Plätzchen mit fruchtiger Himbeermarmeladenfüllung, umhüllt von Puderzucker. Ein beliebter Klassiker der deutschen Weihnachtsbäckerei, der förmlich auf der Zunge zergeht.

Vorbereitungszeit
45 Minutes

Kochzeit
12 Minutes

Gesamtzeit
57 Minutes

Portionen
ca. 60 Stück

Zutaten

  • 350 g Mehl Type 405
  • 150 g feiner Zucker
  • 250 g kalte Butter
  • 3 Eigelb
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 100 g gemahlene Haselnüsse
  • 75 g Zucker zum Wälzen
  • ca. 150-200 g Himbeermarmelade (z.B. Samt, mit wenig Kernen)
  • ca. 30 g Puderzucker zum Bestäuben

Anweisungen

  1. Step 1
    Die zimmerwarme Butter mit 150 g Zucker, Vanillezucker und einer Prise Salz für ca. 5-7 Minuten hellgelb und cremig schlagen. Die 3 Eigelb einzeln unterrühren. Das gesiebte Mehl kurz unterkneten, bis ein homogener Teig entsteht. Nicht überkneten, um die Mürbe zu erhalten.
  2. Step 2
    Den Teig zu einer flachen Scheibe formen, in Frischhaltefolie wickeln und für mindestens 30-60 Minuten im Kühlschrank kühlen. Dies ist entscheidend für die spätere Verarbeitung und Formstabilität.
  3. Step 3
    Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze (oder 160°C Umluft) vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. Den gekühlten Teig in walnussgroße Portionen (ca. 10-12 g) teilen und zu gleichmäßigen Kugeln rollen.
  4. Step 4
    Falls gewünscht, die Teigkugeln vor dem Eindrücken der Mulde in einer Mischung aus 100 g gemahlenen Haselnüssen und 75 g Zucker wälzen. Anschließend mit etwas Abstand auf die vorbereiteten Backbleche legen.
  5. Step 5
    Mit dem Daumen oder dem Stiel eines Kochlöffels vorsichtig eine Mulde in die Mitte jeder Kugel drücken, ohne den Boden zu durchbrechen. Die Mulden sorgfältig mit Himbeermarmelade füllen.
  6. Step 6
    Die Plätzchen im vorgeheizten Ofen auf mittlerer Schiene für ca. 10-14 Minuten backen, bis die Ränder leicht goldbraun sind und die Marmelade glänzt. Die Mitte sollte hell bleiben. Nicht zu dunkel werden lassen, da sie sonst hart werden.
  7. Step 7
    Die gebackenen Engelsaugen ca. 5 Minuten auf dem Backblech ruhen lassen, da sie noch sehr zerbrechlich sind. Danach behutsam auf ein Kuchengitter heben und dort vollständig abkühlen lassen. Nach dem vollständigen Abkühlen großzügig mit Puderzucker bestäuben.
  8. Step 8
    Die vollständig ausgekühlten Engelsaugen in einer luftdicht verschließbaren Blechdose an einem kühlen, trockenen Ort für 2-3 Wochen lagern, um ihre Frische und Mürbe zu bewahren.

Wichtige Informationen

Nährwerte (Pro Portion)

Es ist wichtig, diese Informationen als ungefähr zu betrachten und nicht als definitive Gesundheitsberatung zu verwenden.

Allergie-Informationen

Bitte überprüfen Sie die Zutaten auf mögliche Allergene und konsultieren Sie bei Zweifeln einen Gesundheitsfachmann.

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