Das Garlic Butter Brazilian Steak Recipe ist weit mehr als nur eine Ansammlung von Zutaten; es ist eine Einladung zu einem unvergesslichen kulinarischen Erlebnis, das Ihre Sinne betören wird. Stellen Sie sich vor: ein perfekt gegrilltes, saftiges Steak, zartrosa im Inneren, mit einer unwiderstehlich duftenden Kruste, umhüllt von einer reichhaltigen, aromatischen Knoblauchbutter, die bei jedem Bissen auf der Zunge zergeht. Das ist das Versprechen, das dieses Gericht hält.
Eine kulinarische Reise nach Brasilien
Die brasilianische Küche ist weltweit bekannt für ihre Leidenschaft für hochwertiges Fleisch und ihre meisterhafte Zubereitung. Inspiriert von den berühmten Churrascarias, wo die Kunst des Fleischgrillens zelebriert wird und Rodízio-Spieße voller Köstlichkeiten am Tisch serviert werden, bringt unser Rezept einen Hauch dieser lebendigen Kultur direkt in Ihre Küche. Es ist diese tiefe Wertschätzung für den Geschmack und die Textur des Fleisches, kombiniert mit kräftigen Aromen, die dieses Gericht so besonders macht.
Die Menschen lieben dieses Steak nicht nur wegen seines unglaublich reichen und herzhaften Geschmacks, sondern auch wegen der fantastischen Saftigkeit und der eleganten Einfachheit, mit der es sich zubereiten lässt – und doch so beeindruckend wirkt. Die Kombination aus zarter Rindfleischqualität, dem scharfen Aroma von frischem Knoblauch und der cremigen Textur der Butter schafft eine Geschmackssymphonie, die man einfach erlebt haben muss. Ich freue mich darauf, Ihnen heute unser detailliertes Garlic Butter Brazilian Steak Recipe vorzustellen, das Ihnen Schritt für Schritt zeigt, wie Sie dieses Meisterwerk mühelos zu Hause zaubern können.
Zutaten:
- Für das Steak:
- 1,2 – 1,5 kg hochwertiges Picanha-Steak (Tafelspitz mit Fettrand), idealerweise mit einer schönen, gleichmäßigen Fettschicht. Wenn Picanha nicht verfügbar ist, kann auch ein dickes Rumpsteak oder Ribeye verwendet werden, allerdings mit angepasster Zubereitung.
- 3-4 Esslöffel grobes Meersalz oder Fleur de Sel. Ich liebe es, wenn das Salz richtig in das Fleisch einziehen kann!
- 1 Teelöffel frisch gemahlener schwarzer Pfeffer. Die frische Würze macht einen Unterschied.
- Optional: Etwas Olivenöl zum Bestreichen der Pfanne oder des Grills, falls das Steak nicht genug Eigenfett abgibt oder auf einer Grillplatte zubereitet wird.
- Für die Knoblauchbutter:
- 150 g ungesalzene Butter, Zimmertemperatur. Weiche Butter lässt sich einfach viel besser verarbeiten.
- 5-7 große Knoblauchzehen, je nach gewünschter Intensität. Ich persönlich mag es sehr knoblauchlastig!
- 2 Esslöffel frische Petersilie, fein gehackt. Sie sorgt nicht nur für Farbe, sondern auch für eine frische Note.
- ½ Teelöffel Salz (oder nach Geschmack).
- ¼ Teelöffel frisch gemahlener schwarzer Pfeffer (oder nach Geschmack).
- Optional: Eine Prise Chiliflocken für eine leichte Schärfe, oder ein paar Tropfen Limettensaft für eine zitrische Note.
Vorbereitung des Steaks und der Knoblauchbutter
Das Steak vorbereiten – Der Grundstein für Perfektion
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Fleisch auf Raumtemperatur bringen:
Ich nehme das Picanha-Steak mindestens eine Stunde vor dem Garen aus dem Kühlschrank. Dieser Schritt ist absolut entscheidend, damit das Fleisch später gleichmäßig gart. Ein kaltes Steak würde außen schnell verbrennen, während der Kern noch roh bliebe. Geduld zahlt sich hier wirklich aus! Es ermöglicht den Fasern, sich zu entspannen, was zu einem saftigeren Ergebnis führt. -
Die Fettschicht vorbereiten:
Die Fettschicht des Picanha ist ein wahrer Geschmacksgarant, muss aber richtig behandelt werden. Ich drehe das Steak so, dass die Fettschicht nach oben zeigt. Mit einem scharfen Messer ritze ich nun die Fettschicht rautenförmig ein. Achte darauf, dass du nicht ins eigentliche Fleisch schneidest, sondern nur die Fettschicht bis kurz davor erreichst. Diese Einschnitte haben zwei wichtige Funktionen: Zum einen helfen sie, dass das Fett während des Garens besser ausbrät und knusprig wird. Zum anderen können die Gewürze besser in das Fett eindringen und so den Geschmack intensivieren. -
Großzügig würzen:
Jetzt kommt der Moment, wo das Steak seinen ersten Geschmacksboost bekommt! Ich reibe das Picanha großzügig und wirklich von allen Seiten mit grobem Meersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer ein. Sei hier nicht sparsam, das Steak verträgt einiges an Salz, besonders die Fettschicht. Das grobe Meersalz bildet später eine wunderbare Kruste. Ich massiere die Gewürze regelrecht in das Fleisch ein und achte darauf, dass auch die Ränder und die eingeschnittenen Bereiche des Fettes gut bedeckt sind. Die Salzmenge mag auf den ersten Blick viel erscheinen, aber ein Großteil davon geht beim Braten verloren und nur ein perfekter Anteil zieht ins Fleisch ein, um dessen Eigengeschmack zu unterstreichen.
Die Knoblauchbutter zubereiten – Das Herzstück des Geschmacks
Während das Steak auf Raumtemperatur kommt und seine Würze annimmt, bereite ich die aromareiche Knoblauchbutter vor. Sie ist es, die dem brasilianischen Steak seinen unwiderstehlichen Charme verleiht.
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Butter vorbereiten:
Stelle sicher, dass deine 150g ungesalzene Butter wirklich Zimmertemperatur hat. Wenn sie zu kalt ist, lassen sich die anderen Zutaten nicht gut einarbeiten. Wenn du es eilig hast, kannst du die Butter für ein paar Sekunden in der Mikrowelle leicht erwärmen, aber pass auf, dass sie nicht schmilzt. Sie sollte weich und cremig sein. Ich gebe sie in eine mittelgroße Schüssel. -
Knoblauch und Kräuter vorbereiten:
Die 5-7 großen Knoblauchzehen schäle ich und presse sie entweder durch eine Knoblauchpresse oder hacke sie sehr, sehr fein. Je feiner der Knoblauch, desto besser verteilt sich sein Aroma in der Butter. Ich liebe den intensiven Knoblauchgeschmack, daher nehme ich immer eine gute Menge! Die frische Petersilie wasche ich, tupfe sie trocken und hacke sie dann ebenfalls sehr fein. Die Petersilie bringt eine herrliche Frische und eine schöne Farbe in die Butter. -
Alle Zutaten vermischen:
Jetzt gebe ich den fein gehackten oder gepressten Knoblauch und die gehackte Petersilie zur weichen Butter in die Schüssel. Dazu kommen noch das ½ Teelöffel Salz und der ¼ Teelöffel frisch gemahlener schwarzer Pfeffer. Mit einer Gabel oder einem kleinen Spatel verrühre ich alle Zutaten gründlich, bis sie gut miteinander verbunden sind und eine homogene, cremig-würzige Knoblauchbutter entstanden ist. Wenn du möchtest, kannst du jetzt noch eine Prise Chiliflocken für eine leichte Schärfe hinzufügen oder einen Hauch Limettensaft für eine säuerliche Komponente – das rundet den Geschmack manchmal wunderbar ab. Ich persönlich mag die klassische Variante am liebsten, aber experimentieren ist immer erlaubt! -
Bereitstellen:
Ich lasse die Knoblauchbutter bis zur Verwendung bei Raumtemperatur stehen. So bleibt sie streichfähig und lässt sich später perfekt auf das Steak auftragen. Wenn du sie vorbereitest und das Steak noch nicht bereit ist, kannst du sie auch abgedeckt im Kühlschrank aufbewahren und kurz vor dem Gebrauch wieder auf Zimmertemperatur bringen.
Das Steak garen – Die Kunst des perfekten Anbratens
Grillen oder Anbraten des Steaks – Für die perfekte Kruste und Saftigkeit
Ob auf dem Grill oder in einer schweren Pfanne auf dem Herd – das Ziel ist eine fantastische Kruste und ein saftiger Kern. Ich persönlich bevorzuge den Grill für das Aroma, aber eine gusseiserne Pfanne leistet ebenfalls hervorragende Arbeit.
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Grill/Pfanne vorheizen:
Dieser Schritt ist absolut kritisch. Ich heize meinen Grill (Holzkohle oder Gas) auf sehr hohe, direkte Hitze vor. Bei einer Pfanne verwende ich eine schwere Gusseisenpfanne und lasse sie auf dem Herd bei hoher Stufe richtig heiß werden, bis sie leicht raucht. Ein heißer Untergrund ist entscheidend für die Maillard-Reaktion, die für die köstliche Krustenbildung und die Röstaromen verantwortlich ist. Ich gebe, wenn ich die Pfanne nutze, optional einen kleinen Schuss Olivenöl hinzu, aber bei Picanha ist oft genug Eigenfett vorhanden. -
Anbraten auf der Fettseite:
Ich lege das gewürzte Picanha-Steak mit der eingeschnittenen Fettschicht nach unten auf den heißen Grillrost oder in die heiße Pfanne. Dieser erste Schritt ist entscheidend. Das Fett beginnt sofort zu schmelzen und tropft ab (oder sammelt sich in der Pfanne), wodurch es knusprig wird und das Fleisch mit seinem Aroma durchtränkt wird. Ich lasse es hier für etwa 5-8 Minuten brutzeln, bis die Fettschicht goldbraun und herrlich knusprig ist. Die hohe Hitze sorgt dafür, dass sich eine wunderbare Kruste bildet und das Fett schön ausbrät. Dabei kann es zu Flammenschlag kommen, besonders auf dem Grill – darauf solltest du vorbereitet sein. -
Wenden und weitere Garung:
Sobald die Fettschicht perfekt ist, wende ich das Steak und brate es auf der ersten Fleischseite für etwa 3-5 Minuten an, bis sich auch hier eine schöne braune Kruste bildet. Dann wende ich es erneut und brate die anderen Fleischseiten, jeweils für 3-4 Minuten. Die genaue Garzeit hängt von der Dicke des Steaks und dem gewünschten Gargrad ab. Ich strebe meistens Medium-Rare an, aber hier sind die persönlichen Vorlieben entscheidend. -
Knoblauchbutter ins Spiel bringen (Basting):
Während das Steak auf den Fleischseiten gart, kommt die vorbereitete Knoblauchbutter zum Einsatz. Mit einem Pinsel oder einem Löffel bestreiche ich das Steak immer wieder großzügig mit der geschmolzenen Knoblauchbutter. Das “Basting” (Begießen) ist ein genialer Trick, um dem Fleisch während des Garens kontinuierlich Feuchtigkeit und intensiven Geschmack zuzuführen. Die Kräuter und der Knoblauch ziehen tief in die äußeren Schichten des Fleisches ein und sorgen für eine unvergleichliche Aromatiefe. Achte darauf, dass du das Steak jedes Mal wendest und danach wieder bestreichst. -
Kerntemperatur prüfen:
Um den perfekten Gargrad zu erreichen, ist ein Fleischthermometer mein bester Freund. Ich steche es an der dicksten Stelle des Steaks ein, ohne den Knochen (falls vorhanden) zu berühren. Hier sind die Richtwerte für verschiedene Garstufen:- Rare: 48-52°C (sehr rot, saftig)
- Medium-Rare: 54-57°C (rosa bis rot, zart) – Meine persönliche Empfehlung für Picanha!
- Medium: 58-62°C (gleichmäßig rosa)
- Medium-Well: 63-68°C (kaum noch rosa)
- Well-Done: ab 70°C (durchgegart, meist trocken)
Ich nehme das Steak lieber ein paar Grad früher vom Grill/aus der Pfanne, da es während der Ruhezeit noch etwas nachgart (sogenanntes “Carry-over Cooking”).
Ruhezeit und Servieren – Der letzte Schritt zur Perfektion
Die Ruhezeit ist genauso wichtig wie das Garen selbst und darf auf keinen Fall übersprungen werden!
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Steak ruhen lassen:
Sobald das Steak die gewünschte Kerntemperatur erreicht hat, nehme ich es sofort vom Grill oder aus der Pfanne und lege es auf ein sauberes Schneidebrett. Ich decke es locker mit Alufolie ab – wichtig ist “locker”, damit der Dampf entweichen kann und die Kruste nicht aufweicht. Jetzt lasse ich das Picanha mindestens 5 bis 10 Minuten ruhen. In dieser Zeit verteilen sich die Fleischsäfte, die sich durch die Hitze im Kern gesammelt haben, wieder gleichmäßig im gesamten Fleisch. Das Ergebnis: ein unglaublich saftiges und zartes Steak. Wer diesen Schritt auslässt, bekommt ein trockenes Steak, dessen Säfte beim Anschneiden herauslaufen. -
Steak schneiden:
Nach der Ruhezeit ist es Zeit zum Anschneiden. Für Picanha ist es typisch, es gegen die Faser zu schneiden. Dies ist entscheidend für die Zartheit. Bei Picanha schneide ich normalerweise zuerst quer zur langen Seite in dicke Scheiben (ca. 1,5 – 2 cm), sodass jede Scheibe einen Teil der knusprigen Fettschicht hat. Achte darauf, dass du immer quer zur Faser schneidest, um die Fleischfasern zu verkürzen – das macht das Fleisch noch zarter. -
Servieren:
Ich arrangiere die frisch geschnittenen Scheiben auf einer Servierplatte oder einzelnen Tellern. Dann beträufle ich sie noch einmal großzügig mit der restlichen Knoblauchbutter, die beim Garen im Steakfett geschmolzen ist, oder mit frischer, aromatischer Knoblauchbutter, die ich noch auf Vorrat habe. Ich serviere das Garlic Butter Brazilian Steak sofort, damit es warm und saftig genossen werden kann. Der Duft allein ist schon unwiderstehlich!
Tipps für das perfekte brasilianische Steak
Die richtige Fleischwahl ist entscheidend
Für ein authentisches brasilianisches Steak, besonders in Kombination mit Knoblauchbutter, ist die Wahl des Fleisches von größter Bedeutung. Picanha, der obere Teil des Rinderhüftdeckels mit einer markanten Fettschicht, ist die traditionelle Wahl in Brasilien. Seine Marmorierung und die schützende Fettschicht sorgen für unvergleichlichen Geschmack und Saftigkeit. Achten Sie beim Kauf auf eine dicke, weiße Fettschicht und eine schöne, kräftige rote Farbe des Fleisches. Fragen Sie Ihren Metzger nach einem “gut marmorierten Picanha”, da die Qualität des Fleisches direkt das Endergebnis beeinflusst. Sollte Picanha nicht erhältlich sein, können auch andere Premium-Rindfleischstücke wie ein dickes Ribeye oder ein Rumpsteak verwendet werden, wobei ich persönlich dann oft etwas mehr Fett am Rand belasse oder sogar eine Scheibe Speck mit anbrate, um die fehlende Fettschicht etwas auszugleichen. Denken Sie daran: Qualität vor Quantität, besonders bei einem so geschmacksintensiven Gericht.
Die Magie der hohen Hitze
Das Geheimnis einer perfekten Kruste liegt in der extrem hohen Anfangshitze. Ob auf dem Grill oder in einer Gusseisenpfanne, die Oberfläche muss so heiß sein, dass das Steak sofort beim Kontakt brutzelt. Diese hohe Hitze löst die sogenannte Maillard-Reaktion aus, eine chemische Reaktion, die für die köstlichen Röstaromen und die ansprechende Bräunung verantwortlich ist. Die Kruste, die dabei entsteht, schließt die Säfte im Inneren des Steaks ein und trägt maßgeblich zum intensiven Geschmackserlebnis bei. Eine zu niedrige Temperatur führt dazu, dass das Fleisch eher kocht als brät und keine schöne Kruste entwickelt – es wird weniger schmackhaft und weniger saftig. Daher: Keine Angst vor Hitze!
Die Kerntemperatur im Auge behalten
Ich kann es nicht oft genug betonen: Ein gutes Fleischthermometer ist eine Investition, die sich bei jedem Steakessen auszahlt. Das Garen von Steaks ist keine reine Wissenschaft, aber die Kerntemperatur gibt uns die nötige Präzision, um den gewünschten Gargrad exakt zu erreichen. Jeder Grad macht einen Unterschied in Textur und Saftigkeit. Für ein Picanha empfehle ich persönlich eine Kerntemperatur zwischen 54°C und 57°C für Medium-Rare. Bei dieser Temperatur ist das Fleisch innen noch schön rosa und unglaublich zart. Nehmen Sie das Steak etwa 2-3°C vor der gewünschten Endtemperatur vom Herd, da es während der Ruhezeit noch nachgart.
Geduld zahlt sich aus: Die Ruhezeit
Die Ruhezeit des Steaks nach dem Garen ist ein Schritt, der oft unterschätzt oder sogar übersprungen wird, aber er ist für die Saftigkeit des Fleisches absolut entscheidend. Während des Bratens ziehen sich die Muskelfasern des Fleisches zusammen und pressen die Säfte in den Kern. Wenn das Steak sofort angeschnitten wird, würden diese Säfte einfach herauslaufen, und das Fleisch würde trocken erscheinen. Durch das Ruhen entspannen sich die Fasern wieder, und die Säfte verteilen sich gleichmäßig im gesamten Steak. Das Ergebnis ist ein unglaublich saftiges und zartes Stück Fleisch, das beim Anschneiden keine Flüssigkeit verliert. Planen Sie mindestens 5 bis 10 Minuten Ruhezeit ein und decken Sie das Steak locker mit Alufolie ab, um die Wärme zu halten, aber ein Aufweichen der Kruste zu vermeiden.
Würzung: Weniger ist oft mehr (aber richtig)
Die brasilianische Küche zeichnet sich oft durch ihre Einfachheit und die Betonung des Eigengeschmacks der Zutaten aus. Für ein Picanha reicht oft grobes Meersalz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer völlig aus. Das Salz dringt tief in das Fleisch ein und verstärkt seinen natürlichen Geschmack, während der Pfeffer eine angenehme Schärfe und Würze hinzufügt. Die zusätzliche Knoblauchbutter liefert dann die weitere aromatische Tiefe. Manchmal bin ich versucht, noch andere Gewürze zu verwenden, aber ich habe festgestellt, dass die Kombination aus Steak, Salz, Pfeffer und Knoblauchbutter in ihrer Reinheit unschlagbar ist. Wenige, aber hochwertige Zutaten, die perfekt aufeinander abgestimmt sind, ergeben das beste Ergebnis. Verlassen Sie sich auf die Qualität Ihres Fleisches und die Kraft der Knoblauchbutter!
Serviervorschläge und Beilagen
Ein so exquisites Steak verdient natürlich die passenden Beilagen, um das brasilianische Esserlebnis abzurunden. Traditionell wird brasilianisches Steak oft mit Farofa serviert, einem gerösteten Maniokmehl, das oft mit Speck, Zwiebeln und Kräutern verfeinert wird und eine knusprige Textur zum saftigen Fleisch bietet. Eine leichte und erfrischende Vinaigrette aus Tomaten, Zwiebeln und Paprika (bekannt als “Vinagrete”) sorgt für einen wunderbaren Kontrast zur Reichhaltigkeit des Steaks. Weißer Reis und schwarze Bohnen sind ebenfalls klassische Begleiter und bilden eine herzhafte Basis. Für eine einfachere Variante passen auch ein frischer grüner Salat oder Ofenkartoffeln hervorragend. Oder wie wäre es mit frittiertem Maniok (Yuca Frita)? Diese Kombinationen machen das Essen zu einem wahren Festmahl und betonen die unterschiedlichen Geschmacks- und Texturkomponenten, die die brasilianische Küche so einzigartig machen.

Fazit:
Liebe Leserinnen und Leser, wir sind am Ende unserer kulinarischen Reise angelangt, und ich hoffe aufrichtig, dass ich Ihre Begeisterung für dieses unglaubliche Gericht wecken konnte. Was wir heute gemeinsam durchlebt haben, ist weit mehr als nur ein Rezept; es ist eine Einladung, ein Fest für die Sinne zu Hause zu kreieren. Dieses Garlic Butter Brazilian Steak Recipe ist nicht nur ein Gaumenschmaus, sondern auch ein Erlebnis, das Ihre Erwartungen an ein selbstgemachtes Steak neu definieren wird. Ich bin fest davon überzeugt, dass es zu einem neuen Liebling in Ihrer Küche avancieren wird.
Warum dieses Rezept ein absolutes Muss ist, lässt sich in wenigen Worten zusammenfassen: Es ist die perfekte Symbiose aus kräftigem Fleischgeschmack, der aromatischen Tiefe von Knoblauch und der luxuriösen Zartheit von Butter. Stellen Sie sich vor, wie das perfekt gegarte Steak, außen eine wunderschöne Kruste und innen saftig rosa, von dieser duftenden, leicht salzigen Knoblauchbutter umhüllt wird. Jeder Bissen ist eine Offenbarung, eine Explosion von Umami, die auf Ihrer Zunge tanzt und Sie direkt in die lebhaften Straßen Brasiliens entführt. Es ist ein Gericht, das sowohl beeindruckend genug für besondere Anlässe ist als auch überraschend einfach zuzubereiten, sodass Sie es auch an einem gewöhnlichen Wochentag genießen können, wenn Sie sich oder Ihrer Familie etwas Besonderes gönnen möchten. Die Zubereitung mag auf den ersten Blick vielleicht anspruchsvoll erscheinen, aber ich versichere Ihnen, mit den richtigen Schritten und ein wenig Aufmerksamkeit wird das Ergebnis jeden Ihrer Mühen reichlich belohnen. Es ist diese unvergleichliche Kombination aus relativer Einfachheit und eleganter Geschmackskomplexität, die dieses Steak zu einem echten Meisterwerk macht und es von anderen Zubereitungsarten abhebt. Sie werden den Unterschied sofort schmecken und lieben!
Serviervorschläge und köstliche Variationen für Ihr Steak-Erlebnis
Doch ein großartiges Steak verdient auch die richtigen Begleiter! Traditionell würde ich Ihnen vorschlagen, Ihr Brazilian Steak mit klassischem Reis und schwarzen Bohnen, einer Portion Farofa (geröstetes Maniokmehl) und einem frischen Vinaigrette-Salat zu servieren, der einen schönen, säuerlichen Kontrast zur Reichhaltigkeit des Fleisches bildet und für eine angenehme Frische sorgt. Für eine etwas modernere Note passen auch geröstetes Gemüse wie Spargel, knackiger Brokkolini oder knusprige Süßkartoffeln hervorragend. Ein cremiges Kartoffelpüree oder eine goldbraun gebratene Polenta können ebenfalls wunderbare Ergänzungen sein, die die köstliche Knoblauchbutter-Sauce hervorragend aufsaugen und so keinen Tropfen des wertvollen Aromas verloren geht.
Und wenn Sie experimentierfreudig sind, gibt es unzählige Möglichkeiten, dieses Rezept zu variieren und an Ihren persönlichen Geschmack anzupassen. Möchten Sie etwas mehr Schärfe? Fügen Sie eine Prise Cayennepfeffer oder fein gehackte Chilischoten zur Knoblauchbutter hinzu, um dem Gericht eine feurige Note zu verleihen. Für eine zusätzliche Kräuternote können frischer Rosmarin oder Thymian mit der Butter zerlassen werden, was dem Gericht eine noch komplexere und duftendere Aromatik verleiht, die perfekt mit dem Knoblauch harmoniert. Sie können auch verschiedene Steak-Cuts ausprobieren; während Picanha (Tafelspitz) traditionell und mein persönlicher Favorit ist, funktionieren auch Rumpsteak, Rib-Eye oder sogar Flanksteak hervorragend mit dieser Zubereitungsart. Denken Sie daran, dass die Qualität des Fleisches entscheidend für den Geschmack ist, also wählen Sie stets das beste Stück, das Sie finden können, um das volle Potenzial dieses Rezepts auszuschöpfen.
Dazu empfehle ich einen kräftigen Rotwein, beispielsweise einen vollmundigen Cabernet Sauvignon oder einen fruchtigen Malbec, der die intensiven Aromen des Steaks perfekt ergänzt und das Geschmackserlebnis abrundet. Wer es lieber alkoholfrei mag, kann einen frischen Limonensaft, eine eisgekühlte Guarana-Limonade oder einen hausgemachten Eistee servieren. Ein gut gekühltes Caipirinha wäre natürlich auch die perfekte brasilianische Begleitung, um das kulinarische Erlebnis authentisch abzurunden und ein Stück brasilianische Lebensfreude auf Ihren Tisch zu bringen.
Ihre kulinarische Reise beginnt jetzt – Teilen Sie Ihre Erfolge!
Ich kann es kaum erwarten, dass Sie dieses Rezept selbst ausprobieren. Ich bin absolut überzeugt, dass Sie von dem Ergebnis begeistert sein werden und es zu einem festen Bestandteil Ihrer Küche wird. Nehmen Sie sich die Zeit, genießen Sie den Prozess und lassen Sie sich von den Aromen dieses Gerichts verzaubern. Es ist eine wunderbare Gelegenheit, Ihre Kochkünste zu erweitern und Ihre Lieben mit einem unvergesslichen Essen zu verwöhnen. Vertrauen Sie mir, dieses Steak wird sicherlich zu einem festen Bestandteil Ihres Repertoires werden und immer wieder für bewundernde Blicke und begeisterte Kommentare am Esstisch sorgen. Es ist diese Kombination aus verlockendem Aroma, zarter Textur und dem einfachen, aber eleganten Auftritt, die dieses Gericht zu einem absoluten Hit macht und Ihnen das Gefühl gibt, ein wahrer Grillmeister zu sein.
Aber damit ist die Geschichte noch nicht zu Ende! Ich würde mich riesig freuen, von Ihren Erfahrungen zu hören. Haben Sie das Rezept ausprobiert? Haben Sie eigene Variationen hinzugefügt? Wie ist es Ihnen gelungen, das Steak perfekt auf den Punkt zu garen? Teilen Sie Ihre Erfolge, Ihre Tipps und vielleicht sogar Fotos Ihrer Kreationen mit uns! Lassen Sie uns eine kleine Gemeinschaft von Feinschmeckern bilden, die sich gegenseitig inspiriert und ermutigt, neue kulinarische Abenteuer zu wagen. Ihre Rückmeldungen sind für mich von unschätzbarem Wert und helfen nicht nur mir, sondern auch anderen Lesern, das Beste aus diesem wunderbaren Rezept herauszuholen und es immer wieder neu zu entdecken. Posten Sie Ihre Bilder und Erlebnisse gerne auf Social Media, um Ihre Freunde und Follower zu inspirieren, dieses köstliche Gericht ebenfalls zu wagen. Es ist Zeit, die Schürze umzubinden und ein unvergessliches Steak zu zaubern! Guten Appetit und viel Freude beim Kochen!

Deliziöses Brasilianisches Knoblauchbutter-Steak Rezept
Ein unvergessliches kulinarisches Erlebnis: ein perfekt gegrilltes, saftiges Rindersteak mit einer duftenden Kruste, umhüllt von reichhaltiger, aromatischer Knoblauchbutter. Inspiriert von den Churrascarias Brasiliens, bringt dieses Rezept die Leidenschaft für hochwertiges Rindfleisch und kräftige Aromen direkt in Ihre Küche. Leicht zuzubereiten, beeindruckend im Geschmack.
Zutaten
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1.2-1.5 kg Rindfleisch (Picanha/Tafelspitz mit Fettrand)
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3-4 EL grobes Meersalz
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1 TL schwarzer Pfeffer (frisch gemahlen)
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Optional: Olivenöl (zum Bestreichen)
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150 g ungesalzene Butter (Zimmertemperatur, weich)
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5-7 große Knoblauchzehen (gepresst oder fein gehackt)
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2 EL frische Petersilie (fein gehackt)
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½ TL Salz
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¼ TL schwarzer Pfeffer (frisch gemahlen)
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Optional: Prise Chiliflocken
-
Optional: Tropfen Limettensaft
Anweisungen
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Step 1
Rindfleisch 1 Stunde vor Garen auf Raumtemperatur bringen. Die Fettschicht rautenförmig einritzen (nicht ins Fleisch schneiden). Großzügig mit 3-4 EL grobem Meersalz und 1 TL schwarzem Pfeffer von allen Seiten einreiben. -
Step 2
150 g weiche Butter mit 5-7 gepressten/gehackten Knoblauchzehen, 2 EL gehackter Petersilie, ½ TL Salz und ¼ TL schwarzem Pfeffer gründlich vermischen. Optional Chiliflocken oder Limettensaft hinzufügen. Bei Raumtemperatur bereitstellen. -
Step 3
Grill oder schwere Pfanne auf sehr hohe, direkte Hitze vorheizen. Das Steak mit der Fettschicht nach unten 5-8 Minuten braten, bis sie goldbraun und knusprig ist. Wenden. -
Step 4
Die Fleischseiten jeweils 3-5 Minuten anbraten, bis eine Kruste entsteht. Während des Garens das Steak wiederholt großzügig mit der Knoblauchbutter bestreichen. Kerntemperatur mit einem Thermometer prüfen (für Medium-Rare 54-57°C anstreben; ca. 2-3°C vor der Zieltemperatur vom Herd nehmen). -
Step 5
Steak vom Grill/aus der Pfanne nehmen, locker mit Alufolie abdecken und mindestens 5-10 Minuten ruhen lassen. Anschließend gegen die Faser in 1.5-2 cm dicke Scheiben schneiden. Mit der restlichen Knoblauchbutter beträufeln und sofort servieren.
Wichtige Informationen
Nährwerte (Pro Portion)
Es ist wichtig, diese Informationen als ungefähr zu betrachten und nicht als definitive Gesundheitsberatung zu verwenden.
Allergie-Informationen
Bitte überprüfen Sie die Zutaten auf mögliche Allergene und konsultieren Sie bei Zweifeln einen Gesundheitsfachmann.



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