Hackbällchen In Cremiger Sauce Mit Kartoffelpüree – gibt es etwas Herzhafteres und Tröstlicheres an einem kühlen Abend? Dieses klassische Gericht ist weit mehr als nur eine Mahlzeit; es ist eine Umarmung von innen, ein Stück kulinarische Geschichte, das Generationen überdauert hat. Ich erinnere mich, wie meine Großmutter dieses Gericht zubereitete, und der Duft allein füllte das ganze Haus mit Wärme und Vorfreude. Die zarten Hackbällchen, perfekt gebraten und dann sanft in einer reichhaltigen, samtigen Sahnesauce geschmort, sind eine wahre Gaumenfreude. Dazu kommt das luftig-leichte Kartoffelpüree, das jede Gabel zu einem harmonischen Erlebnis macht. Es ist diese perfekte Kombination aus deftigem Fleisch, cremiger Sauce und seidigem Püree, die dieses Gericht zu einem absoluten Favoriten in vielen Haushalten macht. Es ist nicht nur unglaublich lecker, sondern auch ein echtes Familienessen, das zum Teilen und Genießen einlädt. Dieses Rezept für Hackbällchen In Cremiger Sauce Mit Kartoffelpüree ist die ultimative Antwort auf die Frage nach einem wärmenden Gericht, das sowohl Kinder als auch Erwachsene lieben. Machen Sie sich bereit für ein Geschmackserlebnis, das pure Behaglichkeit verspricht!
Zutaten:
-
Für die saftigen Hackbällchen:
- 500 g gemischtes Hackfleisch (am besten eine Mischung aus halb Rind, halb Schwein – das gibt die beste Saftigkeit und den vollmundigsten Geschmack!)
- 1 große Zwiebel, fein gewürfelt
- 2 Knoblauchzehen, fein gehackt oder gepresst
- 1 altes Brötchen oder 2 Scheiben Toastbrot, in Wasser oder Milch eingeweicht und anschließend sehr gut ausgedrückt
- 1 großes Ei (Größe M oder L), das hilft beim Binden und sorgt für eine bessere Textur
- 2 EL frische Petersilie, fein gehackt – für eine frische, aromatische Note
- 1 TL mittelscharfer oder scharfer Senf (mittelscharf geht auch, aber scharf gibt den gewissen Kick und eine schöne Würze!)
- 1 TL Paprikapulver edelsüß
- 1/2 TL Kreuzkümmel (optional, aber unglaublich lecker und verleiht eine besondere Tiefe!)
- Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer nach Geschmack – seid hier nicht zu sparsam, Hackfleisch verträgt Würze!
- 2 EL Öl zum Anbraten (Sonnenblumenöl oder Rapsöl eignen sich hervorragend)
-
Für die unwiderstehlich cremige Sauce:
- 2 EL Öl oder Butter
- 1 große Zwiebel, fein gewürfelt
- 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
- 150 ml trockener Weißwein (alternativ 150 ml zusätzliche Gemüsebrühe für eine alkoholfreie Variante)
- 400 ml Gemüsebrühe (oder Rinderbrühe für einen intensiveren Geschmack, wenn ihr Rinderhackfleisch verwendet)
- 200 g Crème fraîche oder Schmand (Crème fraîche ist etwas leichter und säuerlicher, Schmand cremiger)
- 100 ml Sahne (Schlagsahne oder Kochsahne, ganz nach eurem Belieben und gewünschter Cremigkeit)
- 1 EL Mehl (Type 405) zum Binden, alternativ 1-2 EL Soßenbinder hell
- 1 TL Dijonsenf
- 1 EL frische Petersilie, gehackt, zum Garnieren (oder einfach mehr, wenn ihr Petersilie liebt!)
- Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer nach Geschmack
- Ein kleiner Spritzer Zitronensaft (ganz zum Schluss, um die Aromen zu heben und der Sauce Frische zu verleihen)
- Optional: Ein paar Spritzer Worcestersauce für mehr Umami-Geschmack und Tiefe
-
Für das samtige Kartoffelpüree:
- 1 kg mehlig kochende Kartoffeln (das ist wirklich entscheidend für die samtige, nicht klebrige Konsistenz!)
- 150 ml Milch (Vollmilch ist am besten für den vollen Geschmack und die cremige Textur)
- 50-70 g Butter (kalte Butterwürfel)
- Salz und frisch gemahlener weißer Pfeffer nach Geschmack (weißer Pfeffer, damit keine dunklen Sprenkel im Püree sichtbar sind)
- Optional: Eine Prise Muskatnuss, frisch gerieben – sie passt einfach wunderbar zu Kartoffelpüree!
1. Die Vorbereitung der saftigen Hackbällchen
Liebe Freunde der guten Küche, beginnen wir mit dem Herzstück unseres Gerichts: den Hackbällchen! Es ist so wichtig, dass diese kleinen Köstlichkeiten saftig und würzig werden. Nehmt euch hierfür wirklich Zeit, denn ein gut gewürztes und perfekt zubereitetes Hackbällchen ist die halbe Miete für ein gelungenes Gericht. Vertraut mir, es lohnt sich, hier sorgfältig zu arbeiten!
- Das Brötchen vorbereiten: Zuerst legen wir unser altes Brötchen oder die Toastbrotscheiben in eine kleine Schüssel mit lauwarmem Wasser oder Milch. Lasst es etwa 5-10 Minuten einweichen, bis es schön weich ist. Das Brötchen hilft später dabei, die Hackbällchen besonders saftig zu machen und bindet gleichzeitig alle Zutaten wunderbar zusammen. Nach dem Einweichen ist es absolut entscheidend, dass ihr das Brötchen ganz, ganz fest auspresst, um so viel Flüssigkeit wie möglich zu entfernen. Es sollte wirklich nur noch die feste Masse übrigbleiben, keine überschüssige Flüssigkeit, die die Hackbällchen wässrig machen könnte. Dies ist ein kleiner, aber feiner Trick, der einen großen Unterschied in der Saftigkeit eurer Hackbällchen macht!
- Die Hackfleischmasse anrühren: In einer großen Rührschüssel gebt ihr nun das gemischte Hackfleisch. Ich persönlich bevorzuge gemischtes Hackfleisch, weil die Kombination aus Rind und Schwein für eine unschlagbare Saftigkeit und einen vollmundigen Geschmack sorgt. Solltet ihr jedoch kein Schweinefleisch essen, könnt ihr selbstverständlich auch reines Rinderhackfleisch verwenden. Dann gebt ihr die fein gewürfelte Zwiebel, den gehackten Knoblauch, das gut ausgedrückte Brötchen, das Ei, die frisch gehackte Petersilie, den Senf und das Paprikapulver hinzu. Falls ihr Kreuzkümmel mögt – und ich kann es euch nur wärmstens empfehlen, er gibt eine wunderbare, leicht exotische und wärmende Note, die fantastisch zu Fleisch passt und perfekt mit den anderen Gewürzen harmoniert – dann fügt ihn jetzt ebenfalls hinzu.
- Würzen und kneten: Nun wird gewürzt! Seid mutig mit Salz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer. Denkt daran, dass Hackfleisch einiges an Würze verträgt, um seinen vollen Geschmack zu entfalten. Vermischt alle Zutaten gründlich mit den Händen. Aber Achtung: Nicht zu lange kneten! Sobald alles gut miteinander verbunden ist und eine homogene Masse entstanden ist, hört auf. Übermäßiges Kneten kann die Hackbällchen zäh und gummiartig machen, und das wollen wir auf keinen Fall. Die Masse sollte sich gut formen lassen, ohne zu zerfallen.
- Hackbällchen formen: Jetzt kommt der spaßige Teil! Nehmt etwa walnussgroße Portionen der Hackfleischmasse und rollt sie zwischen euren Handflächen zu schönen, gleichmäßigen Bällchen. Versucht, sie alle ungefähr gleich groß zu machen, damit sie später auch gleichmäßig garen und ein ansprechendes Bild auf dem Teller ergeben. Legt die fertig geformten Hackbällchen auf einen Teller oder ein Brett. Wenn ihr möchtet, könnt ihr eure Hände beim Formen leicht befeuchten, das verhindert, dass das Hackfleisch kleben bleibt und hilft, eine schönere, glattere Form zu bekommen. Insgesamt sollten es je nach Größe zwischen 15 und 20 Hackbällchen werden.
- Die Hackbällchen anbraten: Erhitzt das Öl in einer großen Pfanne mit hohem Rand bei mittlerer bis hoher Hitze. Sobald das Öl heiß ist, gebt die Hackbällchen vorsichtig in die Pfanne. Bratet sie von allen Seiten goldbraun an. Das Anbraten ist unglaublich wichtig, um köstliche Röstaromen zu entwickeln, die später einen fantastischen, tiefen Geschmack an die Sauce abgeben. Die Hackbällchen müssen jetzt noch nicht ganz durch sein, sie garen später in der Sauce weiter, wo sie dann ihre volle Saftigkeit entfalten können. Sobald sie von allen Seiten schön gebräunt sind – das dauert etwa 5-7 Minuten, je nach Hitze und Größe –, nehmt sie mit einem Schaumlöffel aus der Pfanne und legt sie beiseite. Lasst das restliche Bratfett sowie die leckeren Röstaromen am Boden der Pfanne, denn sie sind eine wertvolle Basis für unsere Sauce!
2. Die Zubereitung der unwiderstehlich cremigen Sauce
Nachdem unsere Hackbällchen eine schöne Bräune bekommen haben und geduldig auf ihren Einsatz warten, widmen wir uns der Königin des Gerichts: der cremigen Sauce! Sie ist das, was dieses Gericht so unglaublich tröstlich und lecker macht. Die Reste des Anbratens in der Pfanne sind dabei unser kleiner Geheimtipp für den extra tiefen und komplexen Geschmack.
- Aromen entfalten: Gebt, falls nötig, noch einen kleinen Schuss Öl oder ein Stück Butter in die Pfanne, in der ihr die Hackbällchen angebraten habt. Lasst die Butter bei mittlerer Hitze schmelzen. Fügt die fein gewürfelte Zwiebel hinzu und dünstet sie sanft an, bis sie glasig ist, weich wird und einen wunderbar süßlichen Duft verströmt. Das dauert etwa 3-5 Minuten. Gebt dann den gehackten Knoblauch dazu und lasst ihn für eine weitere Minute mitdünsten. Achtet darauf, dass der Knoblauch nicht braun wird, sonst kann er bitter schmecken und den feinen Geschmack der Sauce trüben. Der Duft, der jetzt aus eurer Küche strömt, ist einfach herrlich und verspricht Großes!
- Mit Wein ablöschen: Erhöht die Hitze leicht und löscht das Ganze mit dem Weißwein ab. Lasst den Wein für 2-3 Minuten kräftig köcheln, dabei den Bodensatz in der Pfanne mit einem Kochlöffel lösen. Dieser Bodensatz, auch “Fond” oder “Satz” genannt, ist voller konzentrierter Röstaromen und ein absoluter Geschmacksbooster für unsere Sauce! Durch das Ablöschen mit Wein lösen sich all diese leckeren Partikel vom Pfannenboden. Wer keinen Alkohol verwenden möchte, kann an dieser Stelle einfach direkt mit der Gemüsebrühe weitermachen oder etwas mehr Gemüsebrühe verwenden, das ist absolut kein Problem.
- Brühe und Senf hinzufügen: Gießt nun die Gemüsebrühe hinzu. Rührt den Dijonsenf ein. Der Dijonsenf gibt der Sauce eine feine Schärfe und eine angenehme Würze, ohne dominant zu sein. Er rundet das Aroma wunderbar ab. Lasst die Flüssigkeit kurz aufkochen.
-
Hackbällchen zurück in die Pfanne: Legt die vorgebratenen Hackbällchen vorsichtig zurück in die Sauce. Reduziert die Hitze auf mittlere bis niedrige Stufe, sodass die Sauce nur noch leicht köchelt. Lasst die Hackbällchen zugedeckt für etwa 15-20 Minuten in der Sauce gar ziehen. Dreht sie dabei gelegentlich um, damit sie von allen Seiten schön die Aromen der Sauce aufnehmen können und gleichmäßig durchgaren. In dieser Phase werden die Hackbällchen unglaublich zart und saftig.
Tipp für maximale Saftigkeit:
Verlängertes Köcheln bei niedriger Temperatur macht die Hackbällchen unglaublich zart und geschmackvoll. Habt Geduld, es lohnt sich!
- Die Sauce cremig machen und binden: Nehmt die Hackbällchen nach der Garzeit vorsichtig aus der Pfanne und stellt sie kurz beiseite. Gebt nun die Crème fraîche oder den Schmand und die Sahne in die Sauce. Rührt alles gut um, bis eine homogene, milchige Flüssigkeit entstanden ist. Für eine perfekte Bindung der Sauce könnt ihr nun das Mehl in einer kleinen Schüssel mit einem Schuss kaltem Wasser oder Milch glatt rühren, bis keine Klümpchen mehr vorhanden sind. Gießt diese Mehlmischung (oder euren hellen Soßenbinder, falls ihr diesen verwendet) langsam unter ständigem Rühren in die köchelnde Sauce, bis sie die gewünschte Dicke erreicht hat. Lasst die Sauce nochmals kurz aufkochen, damit sich der Mehlgeschmack verflüchtigt und die Bindung richtig wirkt. Sollte die Sauce zu dick werden, könnt ihr einfach noch etwas Brühe oder Milch hinzufügen.
- Abschmecken und finalisieren: Schmeckt die Sauce nun kräftig mit Salz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer ab. Hier ist Fingerspitzengefühl gefragt: Kostet immer wieder und passt die Würze an euren persönlichen Geschmack an. Ein kleiner Spritzer Zitronensaft ganz am Ende kann Wunder wirken und die Aromen der Sauce auf brillante Weise hervorheben, ohne dass die Sauce sauer schmeckt – es ist der perfekte Frischekick. Auch ein paar Spritzer Worcestersauce können der Sauce eine zusätzliche Tiefe und einen komplexeren Umami-Geschmack verleihen. Zum Schluss rührt ihr die frisch gehackte Petersilie unter, die nicht nur für Farbe, sondern auch für eine frische Würze sorgt.
-
Hackbällchen zurück in die Sauce: Gebt die Hackbällchen wieder in die fertige Sauce und lasst sie nochmals für 2-3 Minuten darin ziehen, damit sie sich wieder mit der Sauce verbinden können und schön heiß werden. Sie sollen jetzt nicht mehr kochen, sondern nur noch sanft die Wärme aufnehmen.
Das Geheimnis einer perfekten Sauce liegt im Abschmecken. Scheut euch nicht, immer wieder zu probieren und nachzuwürzen, bis sie genau richtig ist!
3. Die Zubereitung des samtigen Kartoffelpürees
Was wäre ein Gericht mit Hackbällchen in cremiger Sauce ohne ein perfekt cremiges, luftiges Kartoffelpüree? Für mich ist es die ideale Begleitung, die die reichhaltige Sauce wunderbar aufnimmt und das Gericht perfekt abrundet. Achtet darauf, mehlig kochende Kartoffeln zu verwenden – das ist der Schlüssel zu einem wirklich samtigen und fluffigen Püree!
- Kartoffeln vorbereiten: Schält die mehlig kochenden Kartoffeln sorgfältig. Spült sie unter kaltem Wasser ab, um überschüssige Stärke zu entfernen, und schneidet sie dann in etwa gleich große Stücke. Das ist ein wichtiger Schritt, damit sie später alle gleichzeitig gar werden. Größere Stücke brauchen länger zum Kochen, und wir wollen ja keine ungleichmäßig gegarten Kartoffeln in unserem Püree haben, die später zu Klümpchen führen könnten.
- Kartoffeln kochen: Gebt die Kartoffelstücke in einen großen Topf und bedeckt sie vollständig mit kaltem Wasser. Fügt eine gute Prise Salz hinzu – das Salz zieht in die Kartoffeln ein und würzt sie von innen heraus, was für einen besseren Gesamtgeschmack sorgt. Bringt das Wasser zum Kochen und lasst die Kartoffeln dann bei mittlerer Hitze etwa 15-20 Minuten köcheln, bis sie ganz weich sind. Ihr könnt mit einer Gabel prüfen, ob sie gar sind: Die Gabel sollte sich ganz leicht und ohne Widerstand in die Kartoffeln stecken lassen.
- Kartoffeln abgießen und ausdämpfen: Gießt die Kartoffeln durch ein Sieb ab und lasst sie für ein paar Minuten im Sieb stehen, damit der überschüssige Dampf entweichen kann. Dieser Schritt ist essenziell für ein fluffiges Püree, da er verhindert, dass das Püree wässrig wird. Eine trockene Kartoffelmasse nimmt die Milch und Butter später besser auf. Stellt den leeren Topf nochmals kurz auf die ausgeschaltete, aber noch warme Herdplatte, gebt die ausgedämpften Kartoffeln zurück in den Topf. Die Restwärme hilft dabei, die letzte Feuchtigkeit zu entfernen.
- Pürieren und verfeinern: Erwärmt in der Zwischenzeit die Milch in einem kleinen Topf oder in der Mikrowelle – sie sollte heiß, aber nicht kochend sein. Kalte Milch würde das Püree abkühlen und die Textur beeinträchtigen. Gebt die Butterwürfel zu den warmen Kartoffeln im Topf. Verwendet nun einen Kartoffelstampfer oder eine Kartoffelpresse, um die Kartoffeln zu einem feinen Püree zu verarbeiten. Arbeitet zügig, solange die Kartoffeln noch heiß sind. Fügt nach und nach die warme Milch hinzu und rührt oder stampft weiter, bis das Püree die gewünschte cremige und luftige Konsistenz hat. Vermeidet unbedingt einen Pürierstab! Dieser würde die Stärke in den Kartoffeln freisetzen und das Püree zu einer klebrigen, gummiartigen Masse machen, die unappetitlich wirkt. Das ist ein absolutes No-Go für ein feines Püree!
- Abschmecken des Pürees: Schmeckt das fertige Kartoffelpüree mit Salz und frisch gemahlenem weißem Pfeffer ab. Wenn ihr Muskatnuss mögt, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, eine Prise frisch geriebene Muskatnuss hinzuzufügen – sie verleiht dem Püree eine wunderbare, leicht nussige Note, die fantastisch dazu passt und den Geschmack abrundet. Rührt alles noch einmal gut durch und serviert es sofort, da Kartoffelpüree am besten schmeckt, wenn es frisch und heiß ist.
4. Anrichten und Genießen
Nun ist der Moment gekommen, wo all unsere Mühe belohnt wird! Das Anrichten ist fast so schön wie das Essen selbst. Lasst uns dieses wunderbare Gericht zu einem Fest für die Augen machen, bevor wir es genüsslich verspeisen.
- Teller vorbereiten: Nehmt tiefe Teller, um sowohl das Püree als auch die reichhaltige Sauce gut aufnehmen zu können. Es gibt nichts Schöneres, als die cremige Sauce, die sich sanft um das Püree schmiegt und mit jedem Bissen verwöhnt.
- Püree anrichten: Gebt eine großzügige Portion des samtigen Kartoffelpürees auf jeden Teller. Ihr könnt es mit einem Löffel zu einem kleinen Nest formen, das später die Sauce aufnimmt, oder einfach locker und appetitlich auf dem Teller verteilen – ganz wie es euch gefällt.
- Hackbällchen und Sauce hinzufügen: Platziert dann zwei oder drei der saftigen Hackbällchen elegant auf oder neben dem Kartoffelpüree. Übergießt alles reichlich mit der unwiderstehlich cremigen Sauce. Achtet darauf, dass genug Sauce da ist, um sich mit dem Püree zu verbinden – das ist das eigentliche Highlight, das dieses Gericht so unwiderstehlich macht!
-
Garnieren: Bestreut das Gericht abschließend mit etwas frischer, gehackter Petersilie. Die frische Petersilie sorgt nicht nur für einen schönen Farbtupfer und lässt das Gericht noch appetitlicher aussehen, sondern verleiht ihm auch eine frische, leicht herbe Note, die perfekt zu der Cremigkeit der Sauce und dem Herzhaften der Hackbällchen passt. Ein kleiner Zweig Petersilie als Dekoration macht es noch appetitlicher.
Mein persönlicher Tipp:
Dazu passt ein frischer grüner Salat mit einem leichten Vinaigrette-Dressing hervorragend, um eine frische, leicht säuerliche Komponente ins Spiel zu bringen und das Gericht noch ausgewogener und leichter zu machen.
- Servieren und genießen: Serviert die “Hackbällchen in cremiger Sauce mit Kartoffelpüree” sofort, solange alles noch wunderbar heiß ist. Lasst es euch schmecken und genießt jeden einzelnen Bissen dieses wärmenden und herzhaften Gerichts, das Groß und Klein gleichermaßen begeistert. Es ist ein echtes Soulfood, das an kalten Tagen von innen wärmt und einfach glücklich macht. Ich wünsche euch einen hervorragenden Appetit und viel Freude beim Nachkochen und Genießen!

Fazit:
Was für eine wunderbare kulinarische Reise wir doch gemeinsam unternommen haben! Ich hoffe aufrichtig, dass Sie von diesem Rezept für Hackballchen In Cremiger Sauce Mit Kartoffelpuree genauso begeistert sind wie ich. Für mich ist dieses Gericht nicht nur ein einfaches Essen, sondern eine wahre Umarmung für die Seele, ein Stückchen Heimat und Geborgenheit auf dem Teller. Die Kombination aus den saftigen, perfekt gewürzten Hackbällchen, die in einer sämigen, unglaublich aromatischen Sahnesauce baden, und dem himmlisch-cremigen Kartoffelpüree ist einfach unschlagbar. Es ist ein Gericht, das Erinnerungen weckt und neue schafft, das bei Groß und Klein gleichermaßen beliebt ist und sich wunderbar für gemütliche Familienessen, aber auch für besondere Anlässe eignet, bei denen man seine Gäste beeindrucken möchte, ohne stundenlang in der Küche zu stehen. Die Zubereitung ist erstaunlich unkompliziert, und das Ergebnis spricht für sich selbst: ein Fest für die Sinne, das satt und glücklich macht.
Serviervorschläge und harmonische Begleiter
Um dieses köstliche Gericht perfekt abzurunden, empfehle ich Ihnen einige einfache, aber wirkungsvolle Beilagen. Ein frischer, knackiger grüner Salat mit einem leichten Vinaigrette-Dressing bildet einen wunderbaren Kontrast zur Reichhaltigkeit der Sauce und bringt eine willkommene Frische auf den Teller. Die leicht säuerliche Note des Dressings harmoniert hervorragend mit der Cremigkeit. Auch gedünstetes Gemüse wie grüne Bohnen, zarter Brokkoli oder Erbsen sind fantastische Begleiter. Sie bringen nicht nur Farbe ins Spiel, sondern liefern auch wichtige Vitamine und eine zusätzliche Textur, die das Essen noch abwechslungsreicher gestaltet. Ein paar frisch gehackte Kräuter, wie glatte Petersilie oder Schnittlauch, über die fertigen Hackbällchen und das Püree gestreut, verleihen dem Gericht nicht nur einen optischen Reiz, sondern auch eine zusätzliche aromatische Note, die das Geschmackserlebnis noch intensiviert.
Kreative Variationen für die Hackbällchen
Die Schönheit der Küche liegt in ihrer Flexibilität, und so lade ich Sie ein, auch bei den Hackbällchen selbst kreativ zu werden. Statt ausschließlich Rinderhackfleisch könnten Sie eine Mischung aus Rind- und Schweinehackfleisch verwenden, um eine noch saftigere und geschmacksintensivere Textur zu erzielen. Für eine leichtere Variante sind Hackbällchen aus Geflügelhackfleisch (Pute oder Huhn) eine hervorragende Wahl. Möchten Sie etwas mehr Gemüse “verstecken”? Fein geriebene Karotten, Zucchini oder sogar Champignons können dem Hackfleischteig beigefügt werden, was die Bällchen noch saftiger macht und für eine zusätzliche Geschmacksnuance sorgt. Auch in puncto Gewürze sind kaum Grenzen gesetzt: Eine Prise geräuchertes Paprikapulver für eine leicht rauchige Note, ein Hauch von Muskatnuss oder sogar eine Messerspitze Cayennepfeffer für diejenigen, die es gerne etwas pikanter mögen. Experimentieren Sie ruhig!
Verfeinerungsmöglichkeiten für die cremige Sauce
Die Sauce ist das Herzstück dieses Gerichts und bietet ebenfalls unzählige Möglichkeiten zur Individualisierung. Um ihr noch mehr Tiefe zu verleihen, könnten Sie vor dem Hinzufügen der Sahne etwas Weißwein einkochen lassen – das bringt eine subtile Säure und Komplexität. Für eine umamireichere Sauce können Sie während des Anbratens der Zwiebeln einige frische Pilze, wie Champignons oder Kräuterseitlinge, hinzufügen. Oder wie wäre es mit knusprigen Speckwürfeln, die Sie vorab auslassen und dann kurz vor dem Servieren in die Sauce geben? Für eine besonders luxuriöse Note können Sie zum Schluss einen Löffel Frischkäse oder Crème fraîche unterrühren, um die Cremigkeit auf die Spitze zu treiben, oder eine Prise frisch geriebenen Parmesan einarbeiten, der der Sauce eine unwiderstehliche Würze verleiht. Falls Sie die Sauce etwas leichter gestalten möchten, lässt sich ein Teil der Sahne auch durch Milch oder eine gute Gemüsebrühe ersetzen.
Vielfältige Ideen für das Kartoffelpüree
Auch unser geliebtes Kartoffelpüree muss nicht immer in seiner klassischen Form bleiben. Wer es gerne aromatischer mag, kann gerösteten Knoblauch mit den Kartoffeln pürieren, um ein köstliches Knoblauch-Püree zu erhalten. Für eine käsige Variante rühren Sie etwas geriebenen Cheddar, Gouda oder Parmesan unter das noch warme Püree – ein Traum! Eine wunderbare Abwechslung bietet auch Süßkartoffelpüree, das eine leicht süßliche, erdige Note mitbringt und hervorragend zur herzhaften Sauce passt. Für eine ungewöhnliche, aber sehr schmackhafte Textur und zusätzlichen Geschmack können Sie auch gekochten Sellerie oder Pastinaken mit den Kartoffeln pürieren. Ein Hauch von frisch geriebener Muskatnuss, fein gehackte Frühlingszwiebeln oder etwas Zitronenschale können dem Püree ebenfalls eine ganz neue Dimension verleihen und es von einem einfachen Beilagen-Klassiker zu einem echten Highlight aufwerten.
Ich hoffe von Herzen, ich konnte Sie mit diesen Anregungen inspirieren und motivieren, dieses Gericht bald selbst in Ihrer Küche zuzubereiten. Es ist eine Erfahrung, die Ihre Familie und Freunde begeistern und Ihnen selbst viel Freude bereiten wird. Zögern Sie nicht länger! Schnappen Sie sich Ihre Schürze und legen Sie los. Ich bin fest davon überzeugt, dass diese Hackballchen In Cremiger Sauce Mit Kartoffelpuree schnell zu einem Ihrer absoluten Lieblingsgerichte avancieren werden. Und wenn Sie es dann zubereitet haben, würde ich mich riesig freuen, von Ihren Erfahrungen zu hören! Teilen Sie Ihre Kreationen, Ihre persönlichen Anpassungen und vielleicht sogar Fotos Ihrer fertigen Gerichte. Ihre Rückmeldungen sind für mich unglaublich wertvoll und helfen mir, noch bessere Rezepte für Sie zu entwickeln. Guten Appetit und viel Freude beim Nachkochen!

Hackbällchen In Cremiger Sauce Mit Kartoffelpüree
Ein herzhaftes und tröstliches Gericht: Zarte Rinderhackbällchen, geschmort in einer reichhaltigen, samtigen Sahnesauce, serviert mit luftig-leichtem Kartoffelpüree. Ein klassisches Familienessen, das pure Behaglichkeit verspricht.
Zutaten
-
500g Rinderhackfleisch
-
80g Semmelbrösel
-
1 großes Ei
-
1 Zwiebel, fein gewürfelt
-
2 Knoblauchzehen, gehackt
-
1 EL Tomatenmark
-
1 TL Paprikapulver edelsüß
-
1,5 TL Salz (für Hackbällchen & Püree)
-
1 TL Pfeffer (für Hackbällchen & Püree)
-
1 Handvoll frische Petersilie, gehackt
-
1 TL mittelscharfer Senf (für Hackbällchen)
-
1 TL Dijonsenf (für Sauce)
-
2 EL Öl zum Anbraten
-
200ml Sahne
-
100ml Gemüsebrühe
-
1 EL Mehl (Type 405) zum Binden
-
1,5 kg mehligkochende Kartoffeln
-
100g Butter
-
100ml Milch
-
Optional: Ein Spritzer Zitronensaft
-
Optional: Ein paar Spritzer Worcestersauce
-
Optional: Eine Prise Muskatnuss
Anweisungen
-
Step 1
Semmelbrösel (ggf. eingeweicht) mit Hackfleisch, Zwiebel (Hälfte), Knoblauch (Hälfte), Ei, Petersilie (Hälfte), Senf (mittelscharf), Paprikapulver, 1 TL Salz und 0,5 TL Pfeffer mischen und zu 15-20 Bällchen formen. -
Step 2
Öl in einer großen Pfanne erhitzen. Hackbällchen darin von allen Seiten goldbraun anbraten (ca. 5-7 Min.). Aus der Pfanne nehmen und beiseitestellen. -
Step 3
Restliches Öl/Butter in die Pfanne geben. Restliche Zwiebel und Knoblauch darin andünsten. Tomatenmark kurz mitrösten. Mit Gemüsebrühe (100ml + 150ml für Weinersatz) ablöschen, Dijonsenf einrühren und aufkochen lassen. -
Step 4
Die vorgebratenen Hackbällchen zurück in die Sauce geben. Hitze reduzieren und zugedeckt 15-20 Min. gar ziehen lassen, dabei gelegentlich wenden. -
Step 5
Hackbällchen kurz entnehmen. Sahne einrühren. Mehl mit etwas kaltem Wasser glatt rühren und unter ständigem Rühren zur Sauce geben, bis die gewünschte Dicke erreicht ist. Mit restlichem Salz, Pfeffer, optional Zitronensaft und Worcestersauce abschmecken. Restliche Petersilie unterrühren und Hackbällchen wieder hinzufügen. -
Step 6
Kartoffeln schälen, in gleich große Stücke schneiden und in Salzwasser ca. 15-20 Min. weich kochen. Abgießen und ausdämpfen lassen. Warme Milch und Butter zu den Kartoffeln geben und mit einem Kartoffelstampfer zu einem Püree verarbeiten (keinen Pürierstab verwenden!). Mit Salz, weißem Pfeffer und optional Muskatnuss abschmecken. -
Step 7
Kartoffelpüree auf tiefen Tellern anrichten. Hackbällchen darauf oder daneben platzieren und reichlich mit der cremigen Sauce übergießen. Mit frischer Petersilie garnieren und sofort servieren. Dazu passt ein frischer grüner Salat.
Wichtige Informationen
Nährwerte (Pro Portion)
Es ist wichtig, diese Informationen als ungefähr zu betrachten und nicht als definitive Gesundheitsberatung zu verwenden.
Allergie-Informationen
Bitte überprüfen Sie die Zutaten auf mögliche Allergene und konsultieren Sie bei Zweifeln einen Gesundheitsfachmann.



Leave a Comment