Butter Chicken Indisch: Das ultimative Rezept für zu Hause

Butter Chicken Indisch: Wer könnte diesem Namen widerstehen? Stell dir vor: Zarte Hähnchenstücke, die in einer cremigen, tomatenbasierten Sauce baden, gewürzt mit einer Symphonie aromatischer indischer Gewürze. Ein Gericht, das so reichhaltig und befriedigend ist, dass es dich sofort in die belebten Straßen Delhis versetzt. Aber keine Sorge, du musst nicht erst nach Indien reisen, um diesen kulinarischen Genuss zu erleben!

Butter Chicken, auch bekannt als Murgh Makhani, hat eine faszinierende Geschichte. Es wurde in den 1950er Jahren im Moti Mahal Restaurant in Delhi erfunden, als clevere Köche begannen, übrig gebliebenes Tandoori-Hähnchen in einer butterweichen Tomatensauce zu schmoren. Das Ergebnis war ein sofortiger Erfolg, und das Gericht verbreitete sich schnell über die Grenzen Indiens hinaus.

Warum lieben die Menschen Butter Chicken Indisch so sehr? Es ist die perfekte Kombination aus Süße, Säure und Würze. Die cremige Textur der Sauce, die durch die Butter und Sahne entsteht, umhüllt den Gaumen und sorgt für ein unvergleichliches Geschmackserlebnis. Die zarten Hähnchenstücke sind saftig und nehmen die Aromen der Sauce perfekt auf. Und nicht zu vergessen, die unglaubliche Vielseitigkeit! Ob mit Naan-Brot, Reis oder sogar als Füllung für Wraps – Butter Chicken ist immer eine gute Wahl. Lass uns gemeinsam dieses köstliche Gericht zubereiten und die Aromen Indiens in deine Küche bringen!

Ingredients:

• Für die Marinade:
• 500g Hähnchenbrustfilet, in mundgerechte Stücke geschnitten
• 120g Naturjoghurt
• 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
• 1 TL Ingwer, gerieben
• 1 TL Garam Masala
• 1/2 TL Kurkuma
• 1/2 TL Chilipulver (oder nach Geschmack)
• 1/2 TL Salz
• 1/4 TL Cayennepfeffer (optional)
• 1 EL Zitronensaft
• Für die Sauce:
• 2 EL Ghee (oder Pflanzenöl)
• 1 Zwiebel, fein gehackt
• 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
• 1 TL Ingwer, gerieben
• 1 TL Garam Masala
• 1/2 TL Kurkuma
• 1/2 TL Chilipulver (oder nach Geschmack)
• 400g gehackte Tomaten (aus der Dose)
• 150ml passierte Tomaten
• 100ml Sahne
• 2 EL Tomatenmark
• 1 TL Zucker
• 1/2 TL Bockshornkleeblätter (Kasuri Methi), zerrieben
• Salz und Pfeffer nach Geschmack
• Frische Korianderblätter, gehackt (zum Garnieren)
• Zum Servieren:
• Basmatireis
• Naan-Brot (optional)

Zubereitung:

1. Marinieren des Hähnchens:

1. In einer mittelgroßen Schüssel den Joghurt, Knoblauch, Ingwer, Garam Masala, Kurkuma, Chilipulver, Salz, Cayennepfeffer (falls verwendet) und Zitronensaft verrühren.
2. Die Hähnchenstücke in die Marinade geben und gut vermischen, sodass alle Stücke bedeckt sind.
3. Die Schüssel abdecken und mindestens 30 Minuten, idealerweise aber 2-4 Stunden (oder über Nacht im Kühlschrank), marinieren lassen. Je länger, desto aromatischer wird das Hähnchen!

2. Vorbereiten der Sauce:

1. Während das Hähnchen mariniert, die Zwiebel schälen und fein hacken. Den Knoblauch schälen und ebenfalls fein hacken oder pressen. Den Ingwer schälen und reiben.
2. Die gehackten Tomaten und passierten Tomaten bereitstellen. Die Sahne abmessen. Das Tomatenmark, Zucker und die zerriebenen Bockshornkleeblätter (Kasuri Methi) bereitstellen.

3. Kochen des Hähnchens:

1. Es gibt zwei Möglichkeiten, das Hähnchen zu kochen: in der Pfanne oder im Ofen. Ich bevorzuge die Pfanne, da es schneller geht und das Hähnchen saftiger bleibt.
2. In der Pfanne: Eine große Pfanne oder einen Topf bei mittlerer bis hoher Hitze erhitzen. Etwas Öl hinzufügen. Die marinierten Hähnchenstücke portionsweise anbraten, bis sie von allen Seiten gebräunt sind. Das Hähnchen muss nicht vollständig durchgegart sein, da es später noch in der Sauce weitergart. Die angebratenen Hähnchenstücke aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen.
3. Im Ofen: Den Ofen auf 200°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Die marinierten Hähnchenstücke auf einem Backblech verteilen und ca. 15-20 Minuten backen, bis sie leicht gebräunt sind.

4. Zubereiten der Butter Chicken Sauce:

1. In derselben Pfanne (oder einem separaten Topf), in der das Hähnchen angebraten wurde, das Ghee (oder Pflanzenöl) bei mittlerer Hitze erhitzen.
2. Die gehackte Zwiebel hinzufügen und ca. 5-7 Minuten glasig dünsten, bis sie weich und leicht golden ist. Achten Sie darauf, dass die Zwiebel nicht verbrennt.
3. Den gehackten Knoblauch und den geriebenen Ingwer hinzufügen und ca. 1 Minute mitdünsten, bis sie duften.
4. Garam Masala, Kurkuma und Chilipulver hinzufügen und kurz (ca. 30 Sekunden) mitdünsten, um die Aromen freizusetzen. Vorsicht, die Gewürze dürfen nicht verbrennen!
5. Die gehackten Tomaten und passierten Tomaten hinzufügen. Das Tomatenmark und den Zucker einrühren. Alles gut vermischen.
6. Die Sauce zum Kochen bringen, dann die Hitze reduzieren und ca. 15-20 Minuten köcheln lassen, bis die Sauce etwas eingedickt ist. Gelegentlich umrühren, damit nichts anbrennt.
7. Die Sauce mit einem Stabmixer pürieren, um eine glatte Konsistenz zu erhalten. Dies ist optional, aber es macht die Sauce cremiger.
8. Die Sahne einrühren und die Sauce weitere 5 Minuten köcheln lassen.
9. Die angebratenen Hähnchenstücke in die Sauce geben und gut vermischen, sodass alle Stücke bedeckt sind.
10. Die zerriebenen Bockshornkleeblätter (Kasuri Methi) hinzufügen und unterrühren. Diese verleihen der Sauce einen authentischen Geschmack.
11. Das Butter Chicken weitere 5-10 Minuten köcheln lassen, bis das Hähnchen vollständig durchgegart ist und die Sauce die gewünschte Konsistenz hat.
12. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

5. Servieren:

1. Das Butter Chicken mit Basmatireis und/oder Naan-Brot servieren.
2. Mit frischen, gehackten Korianderblättern garnieren.
3. Genießen!

Tipps und Variationen:

• Schärfegrad: Passen Sie die Menge an Chilipulver an Ihren persönlichen Geschmack an. Für eine mildere Variante können Sie das Chilipulver weglassen oder durch Paprikapulver ersetzen.
• Vegetarische Variante: Ersetzen Sie das Hähnchen durch Paneer (indischer Käse) oder Tofu.
• Vegane Variante: Ersetzen Sie das Hähnchen durch Tofu, den Joghurt durch Sojajoghurt und die Sahne durch Kokosmilch. Verwenden Sie Pflanzenöl anstelle von Ghee.
• Süße: Wenn Sie die Sauce etwas süßer mögen, können Sie etwas mehr Zucker hinzufügen.
• Säure: Wenn Sie die Sauce etwas säuerlicher mögen, können Sie etwas mehr Zitronensaft hinzufügen.
• Rauchiger Geschmack: Für einen rauchigeren Geschmack können Sie das Hähnchen über Holzkohle grillen, bevor Sie es in die Sauce geben.
• Lagerung: Reste können im Kühlschrank aufbewahrt und innerhalb von 2-3 Tagen verzehrt werden.
• Einfrieren: Butter Chicken kann auch eingefroren werden. Lassen Sie es vor dem Einfrieren vollständig abkühlen. Zum Auftauen über Nacht im Kühlschrank lagern und vor dem Servieren gründlich erhitzen.

Fazit:

Also, was soll ich sagen? Ich hoffe, ich konnte euch mit diesem Rezept für Butter Chicken Indisch davon überzeugen, dass es wirklich ein absolutes Muss für eure Rezeptsammlung ist. Die cremige Sauce, das zarte Hähnchen und die aromatischen Gewürze – es ist einfach eine Geschmacksexplosion, die jeden begeistert. Und das Beste daran? Es ist gar nicht so schwer zuzubereiten, wie man vielleicht denkt!

Dieses Gericht ist mehr als nur ein Abendessen; es ist ein Erlebnis. Es ist perfekt für einen gemütlichen Abend mit der Familie, ein Dinner mit Freunden oder einfach, um sich selbst etwas Gutes zu tun. Die Aromen entführen euch direkt nach Indien, und das ganz ohne Flugticket! Die Kombination aus süßen, würzigen und leicht scharfen Noten ist einfach unwiderstehlich. Und die cremige Textur der Sauce, die das zarte Hähnchen umhüllt, ist ein wahrer Gaumenschmaus.

Aber das ist noch nicht alles! Dieses Rezept ist auch unglaublich vielseitig. Ihr könnt es ganz nach eurem Geschmack anpassen. Wenn ihr es lieber etwas schärfer mögt, könnt ihr einfach mehr Chili hinzufügen. Oder wenn ihr es lieber etwas milder mögt, könnt ihr die Menge an Chili reduzieren oder ganz weglassen. Ihr könnt auch verschiedene Gemüsesorten hinzufügen, wie zum Beispiel Paprika, Zucchini oder Erbsen, um das Gericht noch reichhaltiger zu machen. Und für eine vegetarische Variante könnt ihr das Hähnchen einfach durch Tofu oder Paneer ersetzen.

Serviervorschläge und Variationen:

• Mit Reis: Der Klassiker! Serviert das Butter Chicken mit Basmatireis oder Jasminreis. Ein Klecks Joghurt oder ein paar frische Korianderblätter runden das Gericht perfekt ab.
• Mit Naan-Brot: Perfekt zum Dippen in die cremige Sauce! Ihr könnt das Naan-Brot entweder selbst backen oder fertig kaufen.
• Mit Raita: Ein erfrischender Joghurt-Dip mit Gurke und Minze, der perfekt zu den würzigen Aromen des Butter Chicken passt.
• Als Wrap: Füllt das Butter Chicken in Wraps oder Tortillas und fügt noch etwas Salat und Joghurt hinzu.
• Als Curry-Bowl: Serviert das Butter Chicken in einer Bowl mit Reis, Gemüse und verschiedenen Toppings wie gerösteten Nüssen, Kokosraspeln oder Mango-Chutney.

Ich bin wirklich gespannt, wie euch dieses Rezept gefällt! Probiert es unbedingt aus und lasst mich wissen, was ihr davon haltet. Teilt eure Erfahrungen, eure Variationen und eure Fotos mit mir. Ich freue mich darauf, von euch zu hören! Und vergesst nicht: Kochen soll Spaß machen! Also, traut euch, experimentiert und kreiert euer eigenes, ganz persönliches Butter Chicken Indisch Meisterwerk. Viel Spaß beim Kochen und Genießen!

Ich bin mir sicher, dass dieses Gericht ein fester Bestandteil eurer Küche werden wird. Es ist einfach, lecker und vielseitig – was will man mehr? Also, worauf wartet ihr noch? Ran an den Herd und zaubert euch ein Stück Indien nach Hause!

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