Name: Bratapfel Dessert Im Glas: Schnell, einfach & lecker
Prep time: 45 min
Cook time: 25 min
Total time: 3 h 10 min
Yield: 6-8 Portionen
Ingredients: 5 Äpfel; 40g Zucker; ½ TL Zimt; 1 Pck. Vanillezucker; 100ml Wasser; 250g Mascarpone; 250g Magerquark; 50g Zucker; 200g Schlagsahne; Nusskrokant

Bratapfel Dessert Im Glas – was könnte die kalte Jahreszeit besser einläuten als der vertraute Duft von Zimt, warmem Apfel und süßer Vanille, der aus der Küche strömt? Ich finde, kaum etwas strahlt so viel Gemütlichkeit und Vorfreude aus. Der Bratapfel selbst ist ein zeitloser Klassiker, der seit Generationen Wärme und Geborgenheit schenkt und untrennbar mit gemütlichen Familienabenden, festlichen Weihnachtsmärkten und der heimeligen Atmosphäre der Adventszeit verbunden ist. Er weckt Kindheitserinnerungen und zaubert ein Lächeln auf jedes Gesicht.

Doch manchmal sehnt man sich nach dieser traditionellen Köstlichkeit in einer etwas moderneren, vielleicht sogar eleganteren Form, die sich mühelos vorbereiten und servieren lässt. Hier kommt mein unwiderstehliches Bratapfel Dessert Im Glas ins Spiel. Ich persönlich liebe es, wie dieses Rezept den klassischen Geschmack des Bratapfels – die weichen, karamellisierten Äpfel, die aromatischen Gewürze und die nussige Note – mit der praktischen Eleganz eines Schichtdesserts vereint. Es ist die perfekte Fusion aus Tradition und zeitgemäßem Genuss, die ich Ihnen heute vorstellen möchte.

Warum dieses Bratapfel Dessert Im Glas alle Herzen erobert

Die Kombination der verschiedenen Texturen ist einfach unwiderstehlich: von den zarten, leicht säuerlichen Äpfeln über eine cremige Vanille-Schicht bis hin zu knusprigen Streuseln, die in jedem Löffel für eine wunderbare Überraschung sorgen. Dieses Dessert ist nicht nur ein Gaumenschmaus, sondern auch ein optisches Highlight, das auf jeder Festtagstafel oder einfach an einem gemütlichen Sonntagabend begeistert. Es ist der perfekte Abschluss für jedes Essen und wird Ihre Gäste garantiert beeindrucken, ohne dass Sie stundenlang in der Küche stehen müssen.

Zutaten:

Für mein unwiderstehliches Bratapfel Dessert im Glas, das jede Kaffeetafel bereichert und die Herzen meiner Gäste im Sturm erobert, brauchen wir nur die besten Zutaten. Hier ist eine detaillierte Liste, damit Sie nichts vergessen und Ihr Dessert perfekt wird:

Für die Bratapfel-Füllung:
- 800 g säuerliche Äpfel (z.B. Braeburn, Boskoop oder Elstar)
- 50 g Butter
- 80 g brauner Zucker
- 1 Teelöffel gemahlener Zimt
- ½ Teelöffel Lebkuchengewürz (optional, aber sehr empfehlenswert für eine festliche Note)
- 1 Prise frisch geriebene Muskatnuss
- 80 g Rosinen (oder Cranberries für eine leichtere Säure)
- 50 g gehackte Mandeln oder Walnüsse
- Saft einer halben Zitrone
- 50 ml Apfelsaft (oder weißer Traubensaft)
- 1 Päckchen Vanillezucker oder ½ Teelöffel Vanilleextrakt
Für die knusprigen Zimt-Streusel:
- 120 g Weizenmehl (Type 405)
- 80 g kalte Butter, in kleinen Würfeln
- 60 g Zucker (oder Rohrohrzucker für mehr Karamellnote)
- 1 Teelöffel gemahlener Zimt
- 1 Prise Salz
Für die Vanille-Quark-Creme:
- 250 g Magerquark (oder Speisequark 20% für eine cremigere Konsistenz)
- 200 g Mascarpone (alternativ 200 g Frischkäse für eine leichtere Variante)
- 200 ml Schlagsahne (mindestens 30% Fettgehalt)
- 2 Päckchen Vanillezucker (oder 1 Teelöffel Vanilleextrakt und 2-3 Esslöffel Puderzucker, je nach Süßgeschmack)
- 50 g Puderzucker (durchsiebt, um Klümpchen zu vermeiden)
- 1 Teelöffel abgeriebene Bio-Zitronenschale (optional, für eine frische Note)
Zum Garnieren (optional):
- Einige Apfelspalten (kurz in Zitronenwasser getaucht, damit sie nicht braun werden)
- Frische Minzblätter
- Ein Hauch Zimtpulver oder Kakao

Die Vorbereitung der Bratapfel-Füllung: Das Herzstück unseres Desserts

Beginnen wir mit dem absoluten Star unseres Bratapfel Desserts im Glas – den Äpfeln! Eine perfekte Apfelfüllung ist der Schlüssel zum Erfolg und sorgt für die warme, aromatische Basis dieses Schichtdesserts. Nehmen Sie sich dafür ausreichend Zeit, denn hier entsteht der unverwechselbare Geschmack, den wir alle so lieben.

Zuerst widmen wir uns den Äpfeln: Waschen Sie die Äpfel gründlich, schälen Sie sie sorgfältig und entfernen Sie das Kerngehäuse. Anschließend schneiden Sie die Äpfel in kleine, mundgerechte Würfel von etwa 1-1,5 cm Kantenlänge. Versuchen Sie, die Würfel möglichst gleichmäßig zu schneiden, damit sie später alle gleichzeitig garen und eine angenehme Textur haben. Sobald die Äpfel geschnitten sind, beträufeln Sie sie sofort mit dem Saft einer halben Zitrone. Dies verhindert nicht nur das unschöne Braunwerden der Äpfel, sondern verleiht ihnen auch eine frische, leicht säuerliche Note, die wunderbar zu den anderen Aromen passt.
In einer großen Pfanne oder einem weiten Topf erhitzen Sie nun die 50 g Butter bei mittlerer Hitze. Sobald die Butter geschmolzen ist und leicht zu schäumen beginnt, geben Sie den braunen Zucker hinzu. Lassen Sie den Zucker unter ständigem Rühren karamellisieren. Seien Sie hierbei vorsichtig, da Zucker schnell anbrennen kann. Sobald der Zucker vollständig geschmolzen ist und eine schöne goldbraune Farbe angenommen hat, geben Sie die vorbereiteten Apfelwürfel in die Pfanne.
Rühren Sie die Äpfel gut um, sodass sie vollständig mit dem Karamell überzogen sind. Die Äpfel beginnen nun, ihren Saft abzugeben und die Karamellschicht leicht zu lösen. Das ist genau richtig so! Geben Sie nun den gemahlenen Zimt, das Lebkuchengewürz (falls verwendet), die Prise Muskatnuss, den Vanillezucker (oder Vanilleextrakt) und den Apfelsaft (oder weißen Traubensaft) hinzu. Rühren Sie alles erneut gut um.
Lassen Sie die Apfelmischung bei mittlerer Hitze etwa 8-10 Minuten köcheln. Wichtig ist hierbei: Die Äpfel sollen weich werden, aber noch einen leichten Biss behalten. Sie sollen nicht zu Mus zerfallen, da wir später im Glas noch eine schöne Textur wünschen. Rühren Sie gelegentlich um, damit nichts anbrennt und die Äpfel gleichmäßig garen.
Kurz vor dem Ende der Kochzeit, also etwa in den letzten 2-3 Minuten, geben Sie die Rosinen (oder Cranberries) und die gehackten Mandeln (oder Walnüsse) hinzu. Diese Zutaten brauchen nicht lange zu garen, sondern sollen nur kurz mit den warmen Äpfeln verbunden werden, um ihr Aroma zu entfalten. Die Rosinen werden dadurch etwas weicher und saftiger.
Nehmen Sie die Pfanne vom Herd und lassen Sie die Bratapfel-Füllung vollständig abkühlen. Dieser Schritt ist entscheidend: Eine warme Füllung würde die Creme schmelzen lassen und die Schichten im Glas unschön vermischen. Am besten bereiten Sie die Apfelfüllung bereits einige Stunden im Voraus zu oder sogar am Vortag, damit sie genügend Zeit zum Abkühlen hat.

Knusprige Zimt-Streusel: Der Crunch für Ihr Bratapfel Dessert

Was wäre ein Bratapfel Dessert im Glas ohne die herrlich knusprigen Streusel? Sie sind nicht nur eine texturelle Ergänzung, sondern auch eine geschmackliche Offenbarung, die mit ihrem buttrigen Zimtaroma perfekt zu den Äpfeln und der cremigen Schicht passt. Die Zubereitung ist kinderleicht und verspricht ein fantastisches Ergebnis.

Heizen Sie Ihren Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vor. Legen Sie ein Backblech mit Backpapier aus. Dies verhindert das Ankleben und erleichtert die spätere Reinigung.
In einer mittelgroßen Schüssel vermischen Sie das Mehl, den Zucker, den gemahlenen Zimt und eine Prise Salz. Achten Sie darauf, dass alle trockenen Zutaten gut miteinander vermengt sind, damit der Zimt gleichmäßig verteilt ist.
Geben Sie nun die kalte Butter, die Sie zuvor in kleine Würfel geschnitten haben, zu den trockenen Zutaten in die Schüssel. Der Trick für perfekte Streusel: Arbeiten Sie schnell! Verwenden Sie Ihre Finger, um die Butter mit den trockenen Zutaten zu verreiben. Ziel ist es, eine krümelige Masse zu erhalten, die an grobe Sandkörner oder kleine Kieselsteine erinnert. Vermeiden Sie es, die Butter zu lange zu kneten, da sie sonst zu warm wird und die Streusel später nicht so knusprig werden. Alternativ können Sie auch eine Küchenmaschine mit Pulsfunktion verwenden, aber die Handarbeit ist oft befriedigender und gibt Ihnen mehr Kontrolle über die Konsistenz.
Verteilen Sie die entstandenen Streusel gleichmäßig auf dem vorbereiteten Backblech. Achten Sie darauf, dass sie nicht zu dicht beieinander liegen, damit sie von allen Seiten gleichmäßig backen und knusprig werden können.
Backen Sie die Streusel im vorgeheizten Ofen für etwa 12-15 Minuten. Die genaue Backzeit kann je nach Ofen variieren. Halten Sie die Streusel im Auge: Sie sollen eine schöne goldbraune Farbe annehmen und duftend sein. Gegen Ende der Backzeit können Sie die Streusel einmal kurz wenden, um eine gleichmäßige Bräunung zu erzielen.
Nehmen Sie das Backblech aus dem Ofen und lassen Sie die Streusel vollständig auf dem Backblech abkühlen. Während des Abkühlens werden sie erst richtig knusprig. Widerstehen Sie der Versuchung, sie vorher zu probieren! Sobald sie vollständig erkaltet sind, können Sie sie bei Bedarf noch etwas zerbröseln, falls zu große Stücke entstanden sind.

Die samtige Vanille-Quark-Creme: Der cremige Gegenpart

Die cremige Schicht ist der perfekte Kontrast zur fruchtigen Apfelfüllung und den knusprigen Streuseln. Diese Vanille-Quark-Creme verleiht unserem Bratapfel Dessert im Glas eine Leichtigkeit und Eleganz, die es unwiderstehlich macht. Ihre Zubereitung ist denkbar einfach und erfordert nur wenige Schritte.

Geben Sie den Magerquark (oder Speisequark 20%) und die Mascarpone (oder Frischkäse) in eine große Rührschüssel. Fügen Sie den Puderzucker (durchgesiebt, um Klümpchen zu vermeiden), den Vanillezucker (oder Vanilleextrakt) und optional die abgeriebene Bio-Zitronenschale hinzu.
Verrühren Sie alle Zutaten mit einem Schneebesen oder einem Handmixer auf niedriger Stufe, bis eine glatte und homogene Creme entsteht. Achten Sie darauf, nicht zu lange zu mixen, da die Mascarpone sonst zu flüssig werden kann. Schmecken Sie die Creme ab und fügen Sie bei Bedarf noch etwas Puderzucker hinzu, falls Sie es süßer mögen.
In einer separaten, sauberen und fettfreien Rührschüssel schlagen Sie die gut gekühlte Schlagsahne steif. Tipp: Sowohl die Sahne als auch die Rührschüssel und die Schlagbesen sollten sehr kalt sein, dann wird die Sahne am besten steif. Schlagen Sie die Sahne, bis sie feste Spitzen bildet.
Heben Sie die geschlagene Sahne vorsichtig und in mehreren Portionen unter die Quark-Mascarpone-Mischung. Verwenden Sie dabei einen Spatel oder einen großen Löffel und arbeiten Sie mit sanften Bewegungen von unten nach oben, um möglichst viel Luft in der Creme zu behalten. Das Ergebnis sollte eine leichte, luftige und samtige Creme sein. Vermeiden Sie hierbei zu starkes Rühren, damit die Sahne nicht wieder in sich zusammenfällt.
Stellen Sie die Vanille-Quark-Creme bis zur Verwendung in den Kühlschrank. Auch hier gilt: Kalt ist am besten, um die Stabilität der Creme zu gewährleisten.

Das Schichten des Bratapfel Desserts im Glas: Ein Fest für Augen und Gaumen

Jetzt kommt der spannendste Teil: das Zusammensetzen unseres Bratapfel Desserts im Glas! Die Präsentation in transparenten Gläsern macht dieses Dessert nicht nur besonders ansprechend, sondern lässt auch die wunderschönen Schichten sichtbar werden. Nehmen Sie sich Zeit und genießen Sie den Prozess, ein kleines Kunstwerk zu schaffen.

Bereiten Sie Ihre Dessertgläser vor. Für dieses Rezept eignen sich etwa 6-8 Gläser, je nach Größe. Ich persönlich verwende gerne Weckgläser oder stilvolle Sturzgläser, die eine schöne Breite haben, um die Schichten gut sichtbar zu machen. Stellen Sie sicher, dass die Gläser sauber und trocken sind.
Beginnen Sie mit einer Schicht der abgekühlten Bratapfel-Füllung. Geben Sie mit einem Löffel oder einem kleinen Schöpfer etwa 2-3 Esslöffel der Apfelmischung auf den Boden jedes Glases. Drücken Sie die Füllung leicht an, damit eine gleichmäßige Basis entsteht. Diese erste Schicht bildet das fruchtige Fundament.
Als Nächstes folgt eine großzügige Schicht der vorbereiteten Vanille-Quark-Creme. Am einfachsten gelingt das Verteilen der Creme, wenn Sie sie in einen Spritzbeutel mit einer großen Lochtülle füllen. So können Sie die Creme sauber und gleichmäßig auf die Apfelschicht spritzen, ohne die Glaswände zu verschmieren. Alternativ können Sie auch vorsichtig einen Löffel verwenden und die Creme bis zum Rand des Glases streichen. Achten Sie darauf, dass die Cremeschicht etwa so dick ist wie die Apfelschicht darunter.
Nun kommt die knusprige Komponente: Streuen Sie eine ordentliche Menge der abgekühlten Zimt-Streusel über die Creme. Versuchen Sie, die Streusel so zu verteilen, dass sie sowohl auf der Creme liegen als auch an den Seiten des Glases sichtbar sind. Der Kontrast zwischen der hellen Creme und den dunkleren Streuseln ist visuell sehr reizvoll.
Wiederholen Sie diese Schichten, bis die Gläser gefüllt sind. Die Reihenfolge ist Apfel-Füllung, dann Vanille-Quark-Creme, dann Zimt-Streusel. Ich persönlich mache gerne zwei Schichten von jeder Komponente, wobei die oberste Schicht idealerweise aus Streuseln oder einer kleinen Haube Creme besteht, um die Garnierung später schön präsentieren zu können. Achten Sie darauf, dass die oberste Schicht appetitlich aussieht.
Nachdem alle Gläser geschichtet sind, stellen Sie das Bratapfel Dessert im Glas für mindestens 2-3 Stunden in den Kühlschrank. Noch besser: Lassen Sie es über Nacht ziehen. Die Aromen können sich dann wunderbar miteinander verbinden, und das Dessert wird durchgekühlt und fester. Die Streusel behalten ihren Crunch, da sie nicht direkt in Flüssigkeit liegen.

Servieren und Genießen: Der krönende Abschluss

Endlich ist es soweit! Ihr wunderbares Bratapfel Dessert im Glas ist durchgezogen, gekühlt und bereit, genossen zu werden. Die Vorfreude ist groß, und die Präsentation spielt jetzt eine wichtige Rolle, um den Genuss abzurunden.

Nehmen Sie die Gläser kurz vor dem Servieren aus dem Kühlschrank. Wenn Sie möchten, können Sie die Oberfläche jedes Desserts noch etwas aufhübschen.
Garnier-Ideen:
- Legen Sie eine kleine Apfelspalte (eventuell kurz in Zitronensaft getaucht, um Oxidation zu verhindern) auf die oberste Schicht.
- Stecken Sie ein kleines, frisches Minzblatt daneben, um einen Farbtupfer zu setzen und eine aromatische Frische zu verleihen.
- Bestreuen Sie die oberste Schicht ganz leicht mit einer Prise Zimtpulver oder, für eine edlere Note, mit etwas Kakao.
- Ein paar gehackte karamellisierte Nüsse oder ein kleines Zimtstangen-Segment können ebenfalls als attraktive Dekoration dienen.
Servieren Sie das Dessert gekühlt. Die Kombination aus kühlen, fruchtigen Äpfeln, der cremigen Vanille und den knackigen Streuseln ist ein wahres Geschmackserlebnis. Jeder Löffel sollte alle drei Schichten vereinen, um die volle Bandbreite an Texturen und Aromen zu erleben.
Dieses Dessert eignet sich hervorragend als Abschluss eines festlichen Essens, aber auch einfach so für den Nachmittagskaffee oder als besonderer Genuss zwischendurch. Es ist wunderbar vorzubereiten und nimmt Ihnen am Tag des Servierens viel Arbeit ab.

Tipps für das perfekte Bratapfel Dessert im Glas:

Apfelwahl: Säuerliche Apfelsorten wie Boskoop, Elstar oder Braeburn eignen sich am besten, da sie eine gute Textur behalten und einen schönen Kontrast zur Süße der Creme bieten.
Streusel auf Vorrat: Sie können die Streusel in größerer Menge zubereiten und in einem luftdichten Behälter aufbewahren. So haben Sie immer knusprigen Crunch für spontane Desserts parat.
Creme-Variationen: Für eine leichtere Creme können Sie den Mascarpone ganz durch Magerquark oder Frischkäse ersetzen. Für eine noch opulentere Version können Sie einen Teil der Mascarpone durch Crème fraîche ersetzen.
Gewürze variieren: Neben Zimt und Muskat können Sie auch eine Prise Kardamom, Sternanis (gemahlen) oder Ingwerpulver für eine individuelle Note verwenden.
Haltbarkeit: Das Bratapfel Dessert im Glas hält sich gut gekühlt für 2-3 Tage im Kühlschrank. Die Streusel können dabei minimal weicher werden, aber der Geschmack bleibt hervorragend.
Glutenfrei: Für eine glutenfreie Variante können Sie glutenfreies Mehl für die Streusel verwenden und darauf achten, dass alle anderen Zutaten ebenfalls glutenfrei sind.
Vegan: Mit pflanzlicher Butter, pflanzlichem Rahm (z.B. auf Kokos- oder Mandelbasis) und veganem Quark oder Frischkäse lässt sich dieses Dessert auch wunderbar vegan zubereiten.

Ich hoffe, Sie haben viel Freude beim Nachmachen und Genießen dieses traumhaften Bratapfel Desserts im Glas. Es ist wirklich ein Genuss, der die Seele wärmt und an gemütliche Herbst- und Wintertage erinnert.

Fazit:

Wir haben nun gemeinsam ein wunderbares Rezept erkundet, das weit mehr ist als nur eine Süßspeise – es ist ein Stück Gemütlichkeit, ein Hauch von Zuhause und eine wahre Freude für den Gaumen. Ich bin absolut überzeugt, dass dieses Dessert das Potenzial hat, Ihr neues Lieblingsrezept für kalte Tage oder besondere Anlässe zu werden. Die einzigartige Kombination aus warmen, saftigen Äpfeln, die mit einer harmonischen Mischung aus Zimt und weiteren wärmenden Gewürzen verfeinert werden, trifft auf die nussige Note gerösteter Mandeln und die samtige Cremigkeit der Joghurt- oder Quarkschicht. Jeder Löffel ist ein Erlebnis, das die Sinne verwöhnt und ein Lächeln auf das Gesicht zaubert. Es ist diese perfekte Balance aus Süße, Säure, Knusprigkeit und Cremigkeit, die dieses Rezept so unwiderstehlich macht. Es beweist einmal mehr, dass die einfachsten Zutaten, mit Liebe zubereitet, zu etwas wirklich Außergewöhnlichem werden können. Die Zubereitung ist unkompliziert und erfordert keine komplizierten Techniken, was es auch für Kochanfänger zu einem Erfolgserlebnis macht.

Grenzenlose Variationsmöglichkeiten und Serviervorschläge

Die Schönheit dieses Desserts liegt nicht nur in seinem Geschmack, sondern auch in seiner unglaublichen Vielseitigkeit. Obwohl es bereits in seiner Grundform perfekt ist, lade ich Sie herzlich ein, kreativ zu werden und es ganz nach Ihrem persönlichen Geschmack anzupassen. Denken Sie nur an die Möglichkeiten! Statt Mandeln könnten Sie gehackte Walnüsse, Haselnüsse oder sogar Pekannüsse verwenden, um eine andere nussige Tiefe zu erzielen. Wenn Sie den süßen Apfelgeschmack noch akzentuieren möchten, probieren Sie doch einmal getrocknete Cranberries oder Rosinen in der Füllung. Für eine noch weihnachtlichere Note könnten Sie eine Prise Kardamom, Sternanis oder sogar etwas frisch geriebenen Ingwer zu den Gewürzen hinzufügen. Und für die erwachsenen Genießer unter uns: Ein kleiner Schuss Rum, Amaretto oder Calvados in der Apfelfüllung kann Wunder wirken und dem Dessert eine raffinierte Note verleihen.

In Bezug auf die Serviertemperatur haben Sie ebenfalls die Wahl. Direkt aus dem Ofen, noch warm und duftend, entfaltet es seinen vollen Wohlfühlcharakter. Servieren Sie es so vielleicht mit einer Kugel cremigem Vanilleeis, das sanft schmilzt und sich mit den warmen Apfelstücken verbindet, oder einem Klecks frisch geschlagener Sahne. Eine lauwarme Vanillesauce passt ebenfalls hervorragend dazu und verleiht dem Ganzen eine zusätzliche Ebene der Opulenz. Aber auch kalt, direkt aus dem Kühlschrank, ist dieses Dessert ein Genuss – besonders an wärmeren Tagen oder als erfrischender Abschluss eines opulenten Mahls. Die Schichtung im Glas ist dabei nicht nur praktisch, sondern auch optisch ein echter Hingucker. Achten Sie darauf, die Schichten klar und prägnant zu halten, um die unterschiedlichen Texturen und Farben schön zur Geltung zu bringen.

Machen Sie dieses Rezept zu Ihrem persönlichen Highlight!

Ich kann es kaum erwarten, dass Sie selbst die Freude erleben, dieses Dessert zuzubereiten und zu genießen. Es ist wirklich etwas Besonderes und ich bin fest davon überzeugt, dass es auch bei Ihnen Begeisterungsstürme hervorrufen wird. Geben Sie diesem Bratapfel Dessert Im Glas eine Chance, Ihre Küche mit herrlichem Duft zu erfüllen und Ihre Liebsten mit einem unvergesslichen Geschmackserlebnis zu verwöhnen. Teilen Sie Ihre Kreationen und Erfahrungen mit mir und der gesamten Koch-Community! Haben Sie eine neue Gewürzmischung ausprobiert? Eine exotische Nussart hinzugefügt? Oder eine ganz neue Serviermethode entdeckt? Ich freue mich riesig über jeden Kommentar, jedes Foto und jede Rückmeldung, die Sie mir hinterlassen. Es ist doch das Schönste am Kochen, die Freude daran zu teilen und sich gegenseitig zu inspirieren. Denken Sie daran: Kochen ist Liebe, die man schmecken kann. Und dieses Rezept ist eine wunderbare Möglichkeit, genau diese Liebe auszudrücken.

Zögern Sie nicht, dieses Rezept zu Ihrem eigenen zu machen und es immer wieder neu zu interpretieren. Es ist nicht nur eine Anweisung, sondern eine Einladung zum Genuss, zur Kreativität und zur Gemütlichkeit. Vielen Dank, dass Sie mich auf dieser kulinarischen Reise begleitet haben und ich wünsche Ihnen nun von Herzen viel Freude beim Nachkochen, Entdecken und natürlich einen wunderbaren Appetit!

Auf viele weitere genussvolle Momente!