Kuerbispasta – allein der Name weckt Assoziationen von Gemütlichkeit, Herbstlaub und den unwiderstehlichen Düften, die aus einer warmen Küche strömen. Stellen Sie sich vor, wie die goldenen Herbstblätter sanft zu Boden gleiten und Sie es sich nach einem langen Tag mit einem Teller voll Wärme und Behaglichkeit gemütlich machen. Genau das verspricht unser heutiges Rezept.
Ich bin überzeugt, dieses Gericht wird Ihr Herz im Sturm erobern. Es ist eine Hommage an die Jahreszeit, die uns mit ihrer Fülle beschenkt. Während Kürbis als Gemüse weltweit geschätzt wird, findet sich die Kombination mit Pasta besonders oft in der norditalienischen Küche, wo “Tortelli di Zucca” – gefüllte Kürbisnudeln – eine lange Tradition haben. Doch auch eine einfache, cremige Sauce auf Kürbisbasis hat sich als beliebter Klassiker etabliert und findet Liebhaber rund um den Globus.
Was macht diese Kuerbispasta so unwiderstehlich? Es ist die unvergleichliche Cremigkeit, die leichte Süße des Kürbisses, die perfekt mit herzhaften Gewürzen wie Salbei und Muskatnuss harmoniert, und die unkomplizierte Zubereitung, die diese Speise zu einem echten Favoriten macht. Sie ist nicht nur ein Fest für den Gaumen, sondern auch ein Augenschmaus mit ihrer leuchtenden Farbe. Dieses Gericht begeistert Vegetarier gleichermaßen wie Fleischesser und bietet eine wunderbare Möglichkeit, saisonale Produkte genussvoll in den Speiseplan zu integrieren. Begleiten Sie mich auf eine kulinarische Reise zu diesem herbstlichen Genuss!
Zutaten:
Liebe Freundinnen und Freunde der guten Küche, diese Kürbispasta ist nicht nur ein Fest für den Gaumen, sondern auch eine wunderbare Möglichkeit, die Aromen des Herbstes in einem Gericht zu vereinen. Ich habe versucht, alle Zutaten so präzise wie möglich aufzulisten, damit Ihr Kocherlebnis reibungslos verläuft. Vertraut mir, die Mühe lohnt sich!
- Für den gerösteten Kürbis – das Herzstück unserer Pasta:
- 1 mittelgroßer Hokkaido-Kürbis (ca. 800g – 1 kg) oder Butternut-Kürbis. Ich persönlich liebe den Hokkaido, da man ihn nicht schälen muss und er eine wunderbar nussige Süße mitbringt. Wenn ihr einen Butternut verwendet, müsst ihr ihn vorab schälen.
- 3-4 Esslöffel Olivenöl extra vergine. Ein gutes Öl ist hier entscheidend für den Geschmack.
- 1 Teelöffel getrockneter Salbei oder 2 Esslöffel frische Salbeiblätter, grob gehackt. Salbei und Kürbis sind einfach ein Dreamteam!
- 1/2 Teelöffel Meersalz.
- 1/4 Teelöffel frisch gemahlener schwarzer Pfeffer.
- Optional: Eine Prise Chiliflocken für den extra Kick – das bringt eine angenehme Wärme ins Gericht, ohne aufdringlich zu sein.
- Für die cremige Kürbissoße – der seidenweiche Mantel für die Pasta:
- 2 Esslöffel Olivenöl extra vergine.
- 2 große Zwiebeln, fein gewürfelt. Geduld beim Anschwitzen der Zwiebeln ist hier der Schlüssel zu einer tiefen Geschmacksbasis.
- 3-4 Knoblauchzehen, fein gehackt. Je nach eurer Vorliebe, ich mag es gerne knoblauchintensiv.
- 1 Esslöffel frische Salbeiblätter, fein geschnitten (plus extra für die Garnitur). Frischer Salbei verleiht ein unvergleichliches Aroma.
- 100 ml trockener Weißwein (z.B. Sauvignon Blanc oder Grauburgunder). Wenn ihr lieber ohne Alkohol kochen möchtet, ersetzt ihn einfach durch zusätzliche Gemüsebrühe. Der Wein verleiht der Soße eine schöne Säure und Komplexität.
- 400 ml Gemüsebrühe, heiß. Ich empfehle eine hochwertige Bio-Brühe oder selbstgemachte, um den vollen Geschmack zu garantieren.
- 200 ml Kochsahne (alternativ Hafer-, Soja- oder Cashewsahne für eine vegane/laktosefreie Variante). Die Sahne sorgt für die himmlische Cremigkeit.
- 100 g frisch geriebener Parmesan (oder eine vegane Parmesan-Alternative). Der Parmesan gibt der Soße die nötige Würze und Bindung.
- 1/2 Teelöffel frisch geriebene Muskatnuss. Muskat und Kürbis – eine klassische Kombination, die immer passt.
- Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer nach Geschmack. Vergesst nicht, während des Kochens immer wieder abzuschmecken!
- Optional: 1-2 Esslöffel Zitronensaft für Frische. Ein kleiner Spritzer Zitrone kann Wunder wirken und die Aromen zum Strahlen bringen.
- Für die Pasta – die perfekte Begleitung zur Soße:
- 400-500 g Pasta Ihrer Wahl. Ich finde breitere Nudelsorten wie Tagliatelle, Fettuccine oder Pappardelle ideal, da sie die cremige Soße besonders gut aufnehmen. Aber auch Rigatoni oder Penne funktionieren wunderbar.
- Salz für das Pastawasser. Das Wasser sollte so salzig sein wie das Mittelmeer, sagen die Italiener!
- Zum Servieren und Garnieren – für den letzten Schliff:
- Frische Salbeiblätter (für knusprige Salbeiblätter). Ein optisches und geschmackliches Highlight!
- 2-3 Esslöffel Kürbiskerne, geröstet. Sie sorgen für einen angenehmen Crunch.
- Etwas hochwertiges Kürbiskernöl (optional). Ein paar Tropfen über die fertige Pasta geträufelt intensivieren das Kürbisaroma.
- Zusätzlicher geriebener Parmesan oder vegane Alternative. Wer kann schon nein zu extra Käse sagen?
Den Kürbis vorbereiten und rösten – die Basis für ein intensives Aroma
Dies ist der erste und vielleicht wichtigste Schritt, um eure Kuerbispasta zu einem echten Geschmackserlebnis zu machen. Das Rösten des Kürbisses konzentriert seine Süße und verleiht ihm eine unglaubliche Tiefe, die ein einfach gekochter Kürbis niemals erreichen könnte. Nehmt euch hierfür wirklich die Zeit, es lohnt sich!
- Den Ofen auf die richtige Temperatur bringen: Heizt euren Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vor. Wenn ihr eine Umluftfunktion habt, könnt ihr auch 180°C wählen. Legt ein Backblech mit Backpapier aus. Das verhindert Anhaften und erleichtert die Reinigung ungemein. Ich mache das immer, es spart so viel Zeit beim Abwasch!
- Den Kürbis für seine Transformation vorbereiten: Wascht euren Hokkaido-Kürbis gründlich unter fließendem Wasser ab. Da die Schale essbar ist, braucht ihr ihn nicht zu schälen – ein großer Vorteil! Halbiert den Kürbis vorsichtig und entfernt mit einem Löffel die Kerne und faserigen Stränge aus dem Inneren. Schneidet den Kürbis anschließend in etwa 2-3 cm große Würfel. Achtet darauf, dass die Würfel ungefähr gleich groß sind, damit sie gleichmäßig garen. Wenn ihr einen Butternut-Kürbis verwendet, müsst ihr diesen zuerst schälen, da seine Schale sehr hart ist und nicht mitgegart werden kann. Auch hier ist die Größe der Würfel entscheidend für ein gleichmäßiges Röstergebnis.
- Die Kürbiswürfel aromatisieren: Gebt die vorbereiteten Kürbiswürfel in eine große Schüssel. Gießt das Olivenöl darüber und gebt den getrockneten oder frisch gehackten Salbei, das Meersalz, den frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer und optional die Chiliflocken hinzu. Vermischt alles gründlich mit den Händen oder einem großen Löffel, sodass jeder Kürbiswürfel von Öl und Gewürzen umhüllt ist. Die Aromen des Salbeis beginnen sich durch die Wärme des Ofens wunderbar zu entfalten.
- Das Rösten – Geduld zahlt sich aus: Verteilt die aromatisierten Kürbiswürfel in einer einzigen Schicht auf dem vorbereiteten Backblech. Achtet darauf, dass sie nicht übereinander liegen, sonst würden sie eher dämpfen als rösten. Schiebt das Blech in den vorgeheizten Ofen und lasst den Kürbis etwa 20-25 Minuten rösten. Er ist fertig, wenn er schön weich ist, an den Rändern leicht gebräunt und karamellisiert. Ihr könnt ihn zwischendurch einmal wenden, um eine rundum gleichmäßige Bräunung zu erzielen. Der Duft, der jetzt aus eurem Ofen strömt, ist einfach herrlich und verrät schon, wie lecker das Endprodukt wird!
- Einen Teil für die Garnitur beiseitelegen: Sobald der Kürbis fertig geröstet ist, nehmt das Blech aus dem Ofen. Ich empfehle, etwa ein Viertel der schönsten gerösteten Kürbiswürfel beiseitezulegen. Diese werden wir später zum Garnieren der fertigen Pasta verwenden. Sie sorgen nicht nur für eine tolle Optik, sondern auch für eine zusätzliche Textur in unserem Gericht. Der Rest der Kürbiswürfel ist für die Soße bestimmt.
Die Salbei-Zwiebel-Basis und die cremige Kürbissoße zubereiten – der Weg zur Perfektion
Jetzt kommen wir zum Herzen der Kuerbispasta: der Soße. Hier ist Präzision und ein wenig Geduld gefragt, denn die Entwicklung der Geschmacksbasis ist entscheidend für das Endergebnis. Lasst euch nicht hetzen, jeder Schritt trägt zum vollmundigen Aroma bei.
- Die Zwiebeln karamellisieren – der Schlüssel zur Geschmackstiefe: Erhitzt 2 Esslöffel Olivenöl in einem großen Topf oder einer tiefen Pfanne bei mittlerer Hitze. Gebt die fein gewürfelten Zwiebeln hinzu. Nun beginnt ein wichtiger Prozess: Lasst die Zwiebeln langsam und geduldig andünsten, bis sie glasig sind und dann beginnen, leicht goldbraun zu karamellisieren. Das kann 8-10 Minuten dauern, aber dieser Schritt ist absolut entscheidend für die Süße und Tiefe eurer Soße. Rührt gelegentlich um, damit nichts anbrennt. Ich sage immer: Eine gute Soße braucht Zeit, und das beginnt schon bei den Zwiebeln!
- Knoblauch und Salbei – die aromatische Verstärkung: Sobald die Zwiebeln ihre schöne Farbe angenommen haben, gebt den fein gehackten Knoblauch und die fein geschnittenen frischen Salbeiblätter hinzu. Bratet alles unter ständigem Rühren für weitere 1-2 Minuten mit an. Achtet darauf, dass der Knoblauch nicht braun wird, da er sonst bitter schmeckt. Er soll lediglich duftend und leicht weich werden. Der Geruch, der sich jetzt in eurer Küche ausbreitet, ist einfach himmlisch und macht sofort Appetit!
- Mit Weißwein ablöschen und reduzieren – für Komplexität: Gießt den trockenen Weißwein (oder die zusätzliche Gemüsebrühe, falls ihr auf Alkohol verzichtet) in den Topf. Rührt dabei gut um und kratzt mit einem Holzlöffel eventuell am Topfboden angehaftete Röststoffe los. Diese sind voller Geschmack! Lasst den Wein nun bei etwas erhöhter Hitze für 2-3 Minuten kräftig köcheln, bis er fast vollständig verkocht ist und sich das Volumen deutlich reduziert hat. Dieser Schritt konzentriert die Aromen des Weins und bringt eine feine Säure in die Soße.
- Kürbis und Brühe vereinen – auf dem Weg zur cremigen Textur: Gebt den Großteil des gerösteten Kürbisses (den, den ihr nicht für die Garnitur beiseitegelegt habt) zu den Zwiebeln und dem Salbei in den Topf. Gießt die heiße Gemüsebrühe hinzu. Bringt alles zum Kochen und lasst es dann bei mittlerer Hitze für etwa 5 Minuten leicht köcheln. Dadurch können sich die Aromen gut miteinander verbinden und der Kürbis wird noch weicher, was das Pürieren später erleichtert.
- Die Soße pürieren – für samtige Cremigkeit: Nehmt den Topf vom Herd. Püriert die Soße nun direkt im Topf mit einem Stabmixer, bis sie absolut cremig und ohne jegliche Stückchen ist. Wenn ihr keinen Stabmixer habt, könnt ihr die Mischung auch vorsichtig in einen Standmixer umfüllen und dort pürieren (Vorsicht bei heißen Flüssigkeiten im Standmixer!). Ich liebe es, wenn die Soße so richtig samtig ist. Wenn sie euch zu dick erscheint, könnt ihr jetzt schon einen kleinen Schuss Gemüsebrühe hinzufügen.
- Verfeinern mit Sahne und Parmesan – der letzte Schliff: Stellt den Topf zurück auf den Herd bei niedriger bis mittlerer Hitze. Rührt die Kochsahne und den frisch geriebenen Parmesan ein, bis beides vollständig geschmolzen und in die Soße integriert ist. Die Soße bekommt jetzt ihre unwiderstehliche Cremigkeit und eine wunderschöne Farbe. Schmeckt die Soße nun mit der frisch geriebenen Muskatnuss, Salz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer ab. Seid mutig beim Abschmecken – erst wenn alles perfekt ausbalanciert ist, ist die Soße wirklich fertig. Wenn ihr möchtet, könnt ihr jetzt noch einen weiteren Schuss Gemüsebrühe oder Sahne hinzufügen, um die gewünschte Konsistenz zu erreichen.
- Optional: Ein Spritzer Zitrone für die Balance: Falls die Soße euch noch etwas “platt” erscheint oder ihr das Gefühl habt, es fehle ihr an Frische, gebt 1-2 Esslöffel Zitronensaft hinzu. Die Säure der Zitrone kann die schweren Aromen der Soße wunderbar aufbrechen und ihr eine lebendige Note verleihen. Probiert es einfach aus, es ist oft der kleine Unterschied, der ein gutes Gericht zu einem hervorragenden macht!
Die Pasta kochen und knusprige Salbeiblätter vorbereiten – für den besonderen Crunch
Während die Soße auf dem Herd leise vor sich hinköchelt und ihre Aromen entwickelt, kümmern wir uns um die Pasta und die knusprigen Salbeiblätter, die unserem Gericht eine spannende Textur verleihen.
- Das Pastawasser vorbereiten und die Pasta kochen: Setzt einen großen Topf mit reichlich Wasser auf und bringt es zum Kochen. Sobald das Wasser sprudelnd kocht, gebt eine großzügige Menge Salz hinzu – es sollte wirklich salzig schmecken, wie das Meer. Erst dann gebt ihr die Pasta eurer Wahl in den Topf. Kocht die Pasta nach Packungsanweisung al dente. Das bedeutet, sie sollte noch einen leichten Biss haben und nicht matschig sein. Die genaue Kochzeit hängt von der Pasta-Sorte ab. Ich stelle mir hierfür immer einen Timer. Ganz wichtig: Bevor ihr die Pasta abgießt, schöpft etwa 200 ml des stärkehaltigen Nudelwassers ab und stellt es beiseite. Dieses Wasser ist ein wahrer Schatz, denn es hilft später dabei, die Soße perfekt an die Pasta zu binden und ihr eine seidige Textur zu verleihen.
- Knusprige Salbeiblätter und geröstete Kürbiskerne – die perfekte Garnitur: Während die Pasta kocht, könnt ihr euch um die Garnitur kümmern. Erhitzt in einer kleinen Pfanne einen kleinen Schuss Olivenöl bei mittlerer Hitze. Gebt die frischen, ganzen Salbeiblätter hinzu und bratet sie für etwa 30 Sekunden bis 1 Minute, bis sie knusprig sind. Sie sollen nicht braun werden, sondern nur leicht frittiert sein. Nehmt sie mit einer Zange heraus und lasst sie auf einem Küchenpapier abtropfen. Bestreut sie sofort mit einer Prise Salz. In derselben Pfanne könnt ihr nun die Kürbiskerne ohne zusätzliches Öl bei mittlerer Hitze für 2-3 Minuten rösten, bis sie leicht duften und anfangen zu “springen”. Achtet darauf, dass sie nicht verbrennen, denn dann werden sie bitter. Beides sorgt für einen wunderbaren Crunch und intensiviert die Aromen beim Servieren.
Alles vermengen und servieren – der Höhepunkt eurer Kochkunst
Jetzt kommen wir zum Finale! Die Aromen sind bereit, die Texturen warten darauf, sich zu vereinen. Dieser Moment ist für mich immer der aufregendste, wenn all die Mühe zu einem harmonischen Ganzen verschmilzt.
- Pasta und Soße vereinen – der Moment der Wahrheit: Gießt die gekochte Pasta ab – aber nicht zu gründlich, ein kleiner Rest Wasser an der Pasta ist vorteilhaft – und gebt sie direkt in den Topf mit der Kürbissoße. Rührt alles gründlich um, sodass jede Nudel vollständig von der cremigen Soße umhüllt ist. Ich finde es wichtig, die Pasta in die Soße zu geben und nicht umgekehrt, da sich die Soße so besser an die Nudeln schmiegt und die Stärke der Pasta hilft, die Soße noch cremiger zu machen.
- Die perfekte Konsistenz – mit Nudelwasser nachhelfen: Falls die Soße zu dick erscheint oder die Pasta zu trocken ist, gebt schluckweise etwas von dem beiseitegestellten Nudelwasser hinzu. Rührt dabei immer wieder um, bis die Kuerbispasta die perfekte cremige, aber nicht zu flüssige Konsistenz erreicht hat. Die Stärke im Nudelwasser hilft nicht nur, die Soße zu verdünnen, sondern auch, sie wunderbar an die Pasta zu binden. Dies ist ein kleiner Trick, der einen großen Unterschied macht!
- Anrichten und Genießen – das Meisterwerk vollenden: Verteilt die köstliche Kuerbispasta auf tiefen Tellern. Nun kommt die Garnitur ins Spiel: Legt die beiseitegelegten gerösteten Kürbiswürfel dekorativ auf die Pasta. Streut die knusprigen Salbeiblätter und die gerösteten Kürbiskerne darüber. Wer mag, kann noch etwas extra frisch geriebenen Parmesan und ein paar Tropfen hochwertiges Kürbiskernöl hinzufügen. Ich persönlich liebe den tiefgrünen Glanz und den nussigen Geschmack des Kürbiskernöls, es rundet das Gericht perfekt ab. Serviert die Pasta sofort und genießt jeden einzelnen Bissen dieses herbstlichen Wohlfühlgerichts. Es ist nicht nur ein Gaumenschmaus, sondern auch ein Fest für die Augen und ein wunderbarer Duft, der eure Küche erfüllt! Guten Appetit!

Fazit:
Diese Kürbispasta ist wirklich mehr als nur ein Gericht; sie ist ein Erlebnis, das ich Ihnen von Herzen empfehle. Sie vereint auf wunderbare Weise die natürliche Süße des Kürbisses mit der Cremigkeit einer perfekten Soße und der herzhaften Würze, die man sich an einem kühlen Abend wünscht. Ich habe so oft gehört, wie überrascht meine Freunde und Familie waren, wie einfach es ist, solch einen tiefen und befriedigenden Geschmack zu kreieren. Es ist das perfekte Gericht, um die herbstliche Gemütlichkeit einzufangen und auf den Teller zu bringen, und dabei ist es auch noch unglaublich unkompliziert zuzubereiten. Ob für ein schnelles Abendessen unter der Woche oder als beeindruckendes Gericht für Gäste – diese Kürbispasta trifft immer ins Schwarze. Die Kombination aus weichem Kürbis, aromatischer Salbei und einem Hauch von Muskatnuss ist einfach unwiderstehlich und macht sie zu einem echten Seelenschmeichler. Es ist diese Art von Essen, die Sie nach einem langen Tag entspannen lässt und Ihnen das Gefühl gibt, dass alles gut ist. Ich bin fest davon überzeugt, dass diese Kreation einen festen Platz in Ihrem Kochrepertoire finden wird, sobald Sie sie einmal probiert haben. Die Leichtigkeit der Zubereitung täuscht über den komplexen und doch harmonischen Geschmack hinweg, den Sie am Ende genießen werden.
Serviervorschläge und Variationen:
Nun, da Sie wissen, wie köstlich und einfach dieses Gericht ist, lassen Sie uns überlegen, wie Sie es noch individueller gestalten können. Ich persönlich liebe es, die Kuerbispasta vor dem Servieren großzügig mit frisch geriebenem Parmesan oder Pecorino zu bestreuen. Ein paar geröstete Kürbiskerne oder gehackte Walnüsse sorgen für einen herrlichen Crunch und zusätzliche nussige Aromen, die perfekt zum Kürbis passen. Frische Salbeiblätter oder ein kleiner Zweig Rosmarin als Garnitur sehen nicht nur schön aus, sondern verstärken auch die herbstliche Note.
Wenn Sie es etwas reichhaltiger mögen, können Sie gerne etwas knusprig gebratenen Bacon, Pancetta oder sogar kleine Stücke von gewürzter Hähnchenbrust hinzufügen. Für eine vegetarische oder vegane Variante empfehle ich, Räuchertofu knusprig anzubraten und unterzumischen oder einfach eine Handvoll Babyspinat kurz vor dem Servieren in der heißen Soße zusammenfallen zu lassen. Auch Pilze, wie Champignons oder Kräuterseitlinge, passen hervorragend und verleihen dem Gericht eine erdige Tiefe. Experimentieren Sie ruhig mit verschiedenen Pastasorten! Statt der empfohlenen Tagliatelle können Sie auch Penne, Rigatoni oder Gnocchi verwenden. Jede Nudelform fängt die cremige Soße auf ihre eigene wunderbare Weise ein.
Für diejenigen, die eine vegane Option wünschen, lässt sich die Sahne wunderbar durch Kokosmilch (für eine leicht exotische Note) oder eine pflanzliche Sahnealternative ersetzen. Hefeflocken können anstelle von Käse für einen umami-reichen, käsigen Geschmack sorgen. Wagen Sie es auch, mit den Gewürzen zu spielen: Ein Hauch von Cayennepfeffer oder Chiliflocken kann eine angenehme Schärfe hinzufügen, während ein wenig geriebener Ingwer dem Gericht eine überraschende Frische verleihen kann. Die Möglichkeiten sind wirklich grenzenlos, und ich ermutige Sie, Ihre eigene persönliche Note einzubringen.
Es ist Ihre Zeit, die Küche zu erobern!
Nachdem ich Ihnen nun all die Gründe und Möglichkeiten aufgezeigt habe, liegt es an Ihnen: Probieren Sie dieses Rezept unbedingt aus! Ich bin mir absolut sicher, dass Sie von dem Ergebnis begeistert sein werden. Es ist eine dieser Mahlzeiten, die nicht nur den Gaumen verwöhnt, sondern auch das Herz wärmt und einfach glücklich macht. Glauben Sie mir, ich habe dieses Rezept unzählige Male zubereitet und jedes Mal aufs Neue staune ich über die einfache Zubereitung und den unglaublich reichen Geschmack. Es ist mein persönlicher Herbstfavorit und ich teile ihn mit der Überzeugung, dass er auch Ihr Herz erobern wird.
Ich kann es kaum erwarten, von Ihren Erfahrungen zu hören. Teilen Sie Ihre Kreationen mit mir! Was haben Sie geändert? Welche Serviervorschläge haben Sie umgesetzt? Haben Sie eine neue Lieblingspasta entdeckt, die perfekt zur Kuerbispasta passt? Ihre Geschichten und Fotos inspirieren nicht nur mich, sondern auch andere Kochbegeisterte in unserer Gemeinschaft. Zögern Sie nicht, Ihre Gedanken, Tipps und Erfolge zu teilen. Die Küche ist ein Ort des Experimentierens und der Freude, und gemeinsam können wir noch mehr entdecken. Lassen Sie uns diese wunderbare Kuerbispasta gemeinsam zelebrieren und die Freude am Kochen und Genießen miteinander teilen. Ich bin gespannt auf Ihr Feedback!

Kuerbispasta-Traum: Cremig, einfach & unwiderstehlich lecker!
Allein der Name Kuerbispasta weckt Assoziationen von Gemütlichkeit, Herbstlaub und unwiderstehlichen Düften aus einer warmen Küche. Stellen Sie sich vor, wie die goldenen Herbstblätter sanft zu Boden gleiten und Sie es sich nach einem langen Tag mit einem Teller voll Wärme und Behaglichkeit gemütlich machen. Genau das verspricht unser heutiges Rezept.
Zutaten
-
400 g Nudeln
-
500 g Hokkaido Kürbis
-
1 kleine Zwiebel
-
1 Knoblauchzehe
-
400 g gehackte Tomaten (1 Dose)
-
250 ml Gemüsebrühe
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50 g Frischkäse
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1 EL Rapsöl
-
1 EL Butter
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Salz
-
Pfeffer
-
1 TL Kräuter nach Bedarf (z.B. Salbei, Muskatnuss)
-
Etwas Parmesan oder geriebener Käse zum Bestreuen
Anweisungen
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Step 1
Den Ofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Hokkaido waschen, halbieren, Kerne entfernen und in ca. 2-3 cm große Würfel schneiden. Die Kürbiswürfel mit 1 EL Rapsöl, Salz, Pfeffer und der Hälfte der Kräuter mischen. Auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen und 20-25 Minuten rösten, bis sie weich und leicht gebräunt sind. Etwa ein Viertel der gerösteten Kürbiswürfel für die spätere Garnitur beiseitelegen. -
Step 2
In einem Topf 1 EL Butter bei mittlerer Hitze schmelzen. Die fein gewürfelte Zwiebel darin andünsten, bis sie glasig ist. Den fein gehackten Knoblauch und die restlichen Kräuter hinzufügen und kurz mitbraten. Die gehackten Tomaten in den Topf geben und ca. 5-7 Minuten köcheln lassen, dabei gelegentlich umrühren. -
Step 3
Den Großteil des gerösteten Kürbisses (den nicht beiseitegelegten Teil) und die Gemüsebrühe zu den Tomaten in den Topf geben. Alles mit einem Stabmixer cremig pürieren. Anschließend den Frischkäse einrühren, bis er vollständig integriert ist. Die Soße mit Salz und Pfeffer abschmecken. Falls die Soße zu dick ist, etwas Nudelwasser von der später gekochten Pasta hinzufügen. -
Step 4
Einen großen Topf mit gesalzenem Wasser zum Kochen bringen und die Nudeln darin nach Packungsanweisung al dente kochen. Vor dem Abgießen ca. 150 ml Nudelwasser beiseite stellen. Die gekochten Nudeln abgießen und direkt zur Kürbissoße in den Topf geben. Alles gut vermengen, bei Bedarf mit etwas Nudelwasser die Konsistenz anpassen. Die Pasta auf tiefen Tellern anrichten und mit den beiseitegelegten gerösteten Kürbiswürfeln sowie frisch geriebenem Parmesan oder Käse bestreuen. Sofort servieren und genießen.
Wichtige Informationen
Nährwerte (Pro Portion)
Es ist wichtig, diese Informationen als ungefähr zu betrachten und nicht als definitive Gesundheitsberatung zu verwenden.
Allergie-Informationen
Bitte überprüfen Sie die Zutaten auf mögliche Allergene und konsultieren Sie bei Zweifeln einen Gesundheitsfachmann.



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