Nussplätzchen Ohne Ausstechen – klingt das nicht nach der perfekten Lösung für alle, die in der Vorweihnachtszeit oder einfach zwischendurch Lust auf unwiderstehlich leckeres Gebäck haben, ohne stundenlang in der Küche zu stehen? Ich versichere Ihnen, dieses Rezept wird Ihre Backroutine revolutionieren! Wer kennt es nicht: Die festliche Zeit rückt näher, der Duft von Zimt und Vanille liegt in der Luft, und die Lust auf selbstgebackene Kekse ist riesig. Doch oft fehlt die Zeit oder die Geduld für aufwendiges Ausstechen und unzählige Backbleche. Genau hier kommt unser heutiges Rezept ins Spiel!
Ein Hauch von Tradition, neu interpretiert
Nussplätzchen sind ein fester Bestandteil der deutschen Backkultur, besonders zur Weihnachtszeit. Sie wecken Kindheitserinnerungen an gemütliche Nachmittage und duftende Küchen. Ich liebe es, wie ein einziges Plätzchen so viele Gefühle hervorrufen kann. Der traditionelle Nussgeschmack, oft mit einer feinen Marzipan- oder Schokoladennote verfeinert, ist einfach zeitlos. Mit diesem Rezept möchte ich Ihnen zeigen, dass man diese geliebte Tradition auch modern und vor allem unkompliziert genießen kann. Sie werden staunen, wie einfach es ist, köstliche Nussplätzchen ohne Ausstechen zu zaubern.
Warum dieses Gericht so beliebt ist? Es ist die geniale Kombination aus Geschmack und Bequemlichkeit. Die Plätzchen sind wunderbar saftig, aromatisch nussig und zergehen förmlich auf der Zunge. Und der größte Vorteil: Kein Teigkneten bis zur Ermüdung, kein mühsames Ausrollen und kein lästiges Ausstechen von Formen. Stattdessen schnelle Zubereitung, weniger Aufräumen und mehr Zeit für das Wesentliche – das Genießen dieser himmlischen Leckereien. Tauchen Sie mit mir ein in die Welt der einfachen, aber dennoch unglaublich geschmackvollen Weihnachtsbäckerei und entdecken Sie, wie Ihre neuen Lieblings-Nussplätzchen Ohne Ausstechen im Handumdrehen fertig sind!
Zutaten:
- 250 g weiche Butter (ungesalzen, unbedingt Zimmertemperatur!)
- 150 g feiner Kristallzucker
- 1 Päckchen Vanillezucker (ca. 8-10 g) oder 1 Teelöffel hochwertiger Vanilleextrakt
- 2 große Eier (ebenfalls Zimmertemperatur)
- 350 g Weizenmehl Type 405 (gesiebt)
- 1 Teelöffel Backpulver (gestrichen)
- Eine Prise Salz
- 200 g gemahlene Haselnüsse (alternativ: gemahlene Mandeln oder eine Mischung deiner Lieblingsnüsse)
- Optional für die Glasur:
- 200 g Puderzucker (gesiebt)
- 3-4 Esslöffel frisch gepresster Zitronensaft oder Wasser (je nach gewünschtem Aroma)
- Optional für die Dekoration:
- Ganze Haselnüsse oder gehackte Nüsse
- Schokoladenstreusel oder geschmolzene Kuvertüre zum Verzieren
1. Den Teig für unsere himmlischen Nussplätzchen zubereiten
- Bevor wir uns in das Backabenteuer stürzen, stelle sicher, dass wirklich alle deine Zutaten, insbesondere die Butter und die Eier, Zimmertemperatur haben. Dies ist ein absolut entscheidender Schritt, um eine homogene, cremige Teigkonsistenz zu gewährleisten und um beim Aufschlagen der Butter maximale Luft einzuschließen. Genau diese eingeschlossene Luft macht unsere Plätzchen später so wunderbar zart und mürbe. Den Ofen müssen wir jetzt übrigens noch nicht vorheizen.
- In einer großen Rührschüssel gibst du die sehr weiche Butter. Schlage sie mit einem Handrührgerät oder deiner Küchenmaschine auf mittlerer bis hoher Stufe für etwa 2-3 Minuten cremig. Du wirst sehen, wie die Butter sichtbar heller und fluffiger wird. Kratze dabei immer wieder die Seiten der Schüssel mit einem Teigschaber ab, damit wirklich alles gleichmäßig bearbeitet wird.
- Füge nun den Kristallzucker und den Vanillezucker (oder den Vanilleextrakt) zur aufgeschlagenen Butter hinzu. Schlage diese Mischung weitere 5-7 Minuten lang, bis sie extrem hell, fast weiß, und herrlich luftig ist. Ich kann nicht genug betonen, wie wichtig dieser Schritt für die Textur deiner Plätzchen ist! Der Zucker “schneidet” die Butter auf und hilft dabei, Unmengen an Luft einzuschließen, was für die spätere Zartheit der Nussplätzchen unerlässlich ist. Es erfordert ein wenig Geduld, aber es lohnt sich. Auch hier gilt: regelmäßig die Seiten der Schüssel abkratzen.
- Gib die Eier einzeln hinzu. Nach jedem Ei solltest du die Mischung etwa eine Minute lang gut verrühren, bis es vollständig in die Butter-Zucker-Mischung eingearbeitet ist. Achte darauf, nach dem letzten Ei nicht übermäßig lange zu rühren, nur so lange, bis es sich verbunden hat. Zu langes Rühren könnte dazu führen, dass die mühsam eingeschlossene Luft wieder entweicht. Es kann sein, dass der Teig in diesem Stadium ein wenig “geronnen” oder leicht körnig aussieht – keine Sorge, das ist völlig normal und wird sich wieder legen, sobald die trockenen Zutaten dazukommen.
- In einer separaten Schüssel vermischst du das gesiebte Mehl, das Backpulver und die Prise Salz gründlich miteinander. Das Sieben des Mehls hat zwei Vorteile: Es verhindert nicht nur unschöne Klümpchen im Teig, sondern lockert das Mehl auch auf, was wiederum zu einem feineren und luftigeren Backergebnis beiträgt.
- Gib die vorbereiteten trockenen Zutaten nun portionsweise zur feuchten Butter-Ei-Mischung. Rühre die Mehlmischung dabei nur auf niedriger Stufe ein und nur so lange, bis gerade eben keine Mehlspuren mehr sichtbar sind. Ein absolutes No-Go ist hierbei übermäßiges Rühren, da dies die Gluten im Mehl zu stark entwickeln würde und deine Plätzchen dann zäh statt herrlich mürbe und zart werden. Sobald alles gerade so vermischt ist, ist es genug.
- Zuletzt rührst du die gemahlenen Haselnüsse (oder deine gewählten Nüsse) unter den Teig. Verwende hierfür am besten einen stabilen Spatel oder Kochlöffel und falte die Nüsse vorsichtig in den Teig ein, bis sie gleichmäßig verteilt sind.
- Decke die Schüssel mit dem fertigen Teig mit Frischhaltefolie ab und stelle sie für mindestens 30 Minuten, idealerweise aber 1-2 Stunden, in den Kühlschrank. Die Kühlzeit ist ein wichtiger Schritt, da die Butter im Teig dadurch wieder fest wird. Das erleichtert das spätere Formen der Plätzchen ungemein und verhindert, dass sie beim Backen zu stark zerlaufen und ihre Form verlieren. Außerdem können sich in dieser Zeit die Aromen der Nüsse und des Vanillezuckers wunderbar im Teig entfalten, was dem Geschmack sehr zugutekommt.
2. Formen, Backen und der verführerische Duft
- Heize den Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vor. Lege zwei Backbleche großzügig mit Backpapier aus. So verhindern wir lästiges Ankleben.
- Nimm den gut gekühlten Teig aus dem Kühlschrank. Er sollte jetzt spürbar fester und deutlich leichter zu handhaben sein. Da wir “Nussplätzchen ohne Ausstechen” backen, gibt es hier mehrere wunderbare und einfache Optionen, die Plätzchen zu formen:
- Klassische Kugeln: Dies ist die einfachste und wahrscheinlich beliebteste Methode. Nimm kleine Mengen Teig (etwa die Größe einer Walnuss) und rolle sie mit den Handflächen zu schönen, gleichmäßigen Kugeln. Lege diese Kugeln mit ausreichend Abstand (ca. 3-4 cm) auf die vorbereiteten Backbleche, da sie beim Backen noch etwas auseinandergehen. Für ein schönes Muster und eine etwas verkürzte Backzeit kannst du die Kugeln leicht mit einer Gabel flach drücken.
- Rustikale Löffel-Plätzchen: Wenn es besonders schnell gehen soll und du eine eher rustikale Optik magst, kannst du auch einfach zwei Teelöffel verwenden. Mit dem einen Löffel nimmst du eine kleine Menge Teig auf, mit dem anderen schiebst du den Teighaufen auf das Backblech. Das Ergebnis sind charmante, unregelmäßige Plätzchen, die genauso lecker schmecken.
- Gleichmäßige Rollen und Scheiben: Eine Methode, die ich persönlich oft anwende, um sehr gleichmäßige Plätzchen zu bekommen, ist folgende: Forme den gekühlten Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einer oder zwei langen Rollen (jede Rolle sollte etwa 3-4 cm Durchmesser haben). Wickle diese Teigrollen fest in Frischhaltefolie ein und lege sie für weitere 30 Minuten ins Gefrierfach. Danach kannst du mit einem scharfen Messer etwa 0,5 cm dicke Scheiben von den Rollen abschneiden. Diese Methode ist perfekt für “Nussplätzchen ohne Ausstechen” und sorgt für eine ansprechende Einheitlichkeit.
- Ganz gleich, welche Methode du zum Formen wählst, achte darauf, dass die Plätzchen in etwa die gleiche Größe haben. Nur so können sie später im Ofen gleichmäßig backen.
- Schiebe ein Backblech in den vorgeheizten Ofen auf die mittlere Schiene. Backe die Nussplätzchen für etwa 10-14 Minuten. Die genaue Backzeit kann je nach deinem Ofen und der Größe deiner Plätzchen variieren. Behalte die Plätzchen unbedingt im Auge: Sie sind perfekt, wenn die Ränder leicht goldbraun sind, die Mitte aber noch hell und weich erscheint. Sie werden beim vollständigen Abkühlen noch etwas nachhärten und mürbe werden. Zu langes Backen würde sie trocken und hart machen.
- Nimm die fertig gebackenen Plätzchen aus dem Ofen und lasse sie für etwa 5 Minuten auf dem Backblech ruhen. Direkt nach dem Backen sind sie noch sehr zerbrechlich und könnten leicht auseinanderfallen, wenn du sie sofort anhebst.
- Hebe die Plätzchen danach vorsichtig mit einem Pfannenwender auf ein Kuchengitter und lasse sie dort vollständig auskühlen. Wiederhole den Vorgang mit dem restlichen Teig und dem zweiten Backblech, falls du eines vorbereitet hast.
3. Die Verführung der Glasur und kreative Dekoration
- Während die Nussplätzchen in aller Ruhe vollständig auskühlen – was wirklich wichtig ist, da die Glasur sonst schmelzen würde – kannst du die optional gewünschte Glasur vorbereiten. Sie ist zwar nicht zwingend notwendig, verleiht den Nussplätzchen aber eine zusätzliche, wunderbare Süße und einen schönen, festlichen Glanz.
- Siebe den Puderzucker in eine kleine Schüssel. Dies ist ein entscheidender Schritt, um sicherzustellen, dass deine Glasur später keine unschönen Klümpchen enthält und wunderbar glatt wird.
- Gib den frisch gepressten Zitronensaft (oder das Wasser, falls du es milder magst) nun löffelweise zum gesiebten Puderzucker. Rühre die Mischung mit einem kleinen Schneebesen oder einer Gabel, bis eine glatte, zähflüssige Glasur entsteht. Die Konsistenz ist hier der Schlüssel: Sie sollte nicht zu dünn sein, da sie sonst nicht gut an den Plätzchen haftet, aber auch nicht zu dick, damit du sie gut verstreichen oder tauchen kannst. Beginne mit 2 Esslöffeln Flüssigkeit und füge bei Bedarf tröpfchenweise mehr hinzu, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Ein Spritzer Zitronensaft verleiht der Glasur eine wunderbare Frische, die hervorragend zu den nussigen Aromen der Plätzchen passt.
- Sobald die Plätzchen wirklich vollständig abgekühlt sind, kannst du sie nach Belieben glasieren. Hier sind ein paar Ideen:
- Einfaches Eintauchen: Tauche die Oberseite jedes Plätzchens vorsichtig in die Glasur. Lasse überschüssige Glasur kurz am Schüsselrand abtropfen, bevor du das Plätzchen wieder auf das Kuchengitter legst.
- Eleganteres Bestreichen: Verwende einen kleinen Backpinsel, um die Glasur gleichmäßig auf die Plätzchen zu streichen. Das gibt eine etwas dünnere und dezentere Schicht.
- Feine Fäden ziehen: Fülle die Glasur in einen kleinen Gefrierbeutel, schneide eine winzige Ecke des Beutels ab und ziehe feine Fäden über die Plätzchen. Das sieht besonders dekorativ aus!
- Wenn du deine Plätzchen noch weiter dekorieren möchtest, mache das am besten, solange die Glasur noch feucht ist. So haften die Dekorationselemente wunderbar. Du kannst zum Beispiel eine ganze Haselnuss auf jedes glasierte Plätzchen legen, gehackte Nüsse darüberstreuen, oder ein paar bunte Schokoladenstreusel verwenden, besonders wenn Kinder mitbacken.
- Lasse die glasierten und dekorierten Plätzchen auf dem Kuchengitter vollständig trocknen, bevor du sie stapelst oder in eine Dose legst. Dies kann je nach Luftfeuchtigkeit in deiner Küche und der Dicke der Glasur einige Stunden in Anspruch nehmen. Geduld zahlt sich hier wirklich aus, um ein unschönes Verkleben der Plätzchen zu verhindern.
Tipp zur Aufbewahrung und Haltbarkeit:
Bewahre deine fertigen Nussplätzchen in einer luftdichten Plätzchendose an einem kühlen, trockenen Ort auf. So bleiben sie bis zu 2-3 Wochen wunderbar frisch und mürbe. Du wirst überrascht sein, wie sich die Aromen über die Tage noch weiter verbinden und sie von Tag zu Tag sogar noch besser schmecken!
Variationsmöglichkeiten für deine Nussplätzchen – lass deiner Kreativität freien Lauf!
- Nuss-Mix: Anstelle von ausschließlich Haselnüssen kannst du auch eine spannende Mischung aus gemahlenen Mandeln, Walnüssen und Pekannüssen verwenden. Das verleiht den Plätzchen eine komplexere und tiefere Geschmacksnote.
- Schokoladen-Kick: Für alle Schokoladenliebhaber empfehle ich, dem Teig 50-70 g fein gehackte Zartbitterschokolade oder kleine Schokotröpfchen hinzuzufügen. Der köstliche Kontrast zwischen Schokolade und Nuss ist einfach unwiderstehlich.
- Weihnachtliche Gewürze: Eine Prise Zimt, etwas gemahlener Kardamom oder eine Spur Muskatnuss im Teig kann den weihnachtlichen Charakter dieser Plätzchen noch verstärken und ihnen eine wärmende Note verleihen.
- Frisches Zitrus-Aroma: Reibe die Schale einer halben Bio-Zitrone oder Orange ab und gib sie zum Teig. Das sorgt für eine wunderbar frische, aromatische Note, die perfekt mit den Nüssen harmoniert.
- Feine Kaffee-Note: Wenn du Kaffeeliebhaber bist, löse einen halben Teelöffel Instantkaffee in einem Esslöffel heißem Wasser auf und gib ihn mit den Eiern zum Teig. Das erzeugt einen subtilen, aber feinen Mokka-Geschmack, der hervorragend zu Nüssen passt.

Fazit:
Liebe Backfreunde, wir sind am Ende unserer gemeinsamen Reise angelangt, und ich hoffe, ich konnte Sie mit meinem Enthusiasmus für dieses wunderbare Rezept anstecken. Was diese Kreation so besonders macht, ist die perfekte Symbiose aus unkomplizierter Zubereitung und einem Geschmackserlebnis, das wirklich jeden Gaumen verzaubert. Sie haben gelernt, wie Sie mit minimalem Aufwand ein maximales Ergebnis erzielen können. Diese Kekse sind der Inbegriff von Gemütlichkeit und bieten eine willkommene Abwechslung zu den oft zeitaufwändigen Backprojekten, die uns sonst so beschäftigen. Sie werden feststellen, dass der Duft, der beim Backen durch Ihr Zuhause zieht, bereits die Vorfreude auf den ersten Bissen weckt und eine warme, weihnachtliche oder einfach nur heimelige Atmosphäre schafft. Es ist dieses Gefühl von Geborgenheit und Zufriedenheit, das ich Ihnen mit diesem Rezept weitergeben möchte.
Denken Sie nur daran: Kein kompliziertes Ausrollen, kein mühsames Ausstechen von Teigfiguren, die dann am Ende vielleicht doch nicht so perfekt aussehen, wie man es sich vorgestellt hat. Gerade deshalb sind diese Nussplätzchen ohne Ausstechen eine echte Offenbarung für alle, die in der Hektik des Alltags dennoch nicht auf selbstgebackene Köstlichkeiten verzichten möchten. Die Einfachheit des Prozesses bedeutet nicht, dass Sie Abstriche beim Geschmack machen müssen – ganz im Gegenteil! Die Kombination aus knusprigem Rand, saftigem Inneren und dem intensiven Nussaroma ist schlichtweg unwiderstehlich. Sie eignen sich hervorragend, um spontane Gäste zu beeindrucken, sind aber auch ideal, um sich selbst eine kleine Freude zu bereiten. Ich persönlich finde, dass sie besonders gut zu einer Tasse frisch gebrühten Kaffee oder einem aromatischen Tee passen, wenn man sich eine kleine Auszeit vom Alltag gönnt.
Die Vielseitigkeit dieser Kekse ist ein weiterer großer Pluspunkt. Servieren Sie sie doch einfach pur, um den vollen Nussgeschmack zu genießen. Oder wie wäre es mit einer kleinen Variation für besondere Anlässe? Tauchen Sie die abgekühlten Kekse teilweise in geschmolzene Zartbitter- oder Vollmilchschokolade und bestreuen Sie sie anschließend mit gehackten Pistazien oder Kokosflocken. Das verleiht ihnen nicht nur eine zusätzliche Geschmacksebene, sondern auch eine ansprechende Optik. Für eine winterliche Note können Sie den Teig auch mit einer Prise Zimt, Kardamom oder Lebkuchengewürz verfeinern – experimentieren Sie ruhig ein wenig! Auch eine dünne Puderzuckerglasur mit einem Spritzer Zitronensaft kann einen schönen Kontrast zum nussigen Aroma bilden und die Kekse noch frischer schmecken lassen. Denken Sie auch daran, dass diese Plätzchen ein wunderbares, selbstgemachtes Geschenk aus der Küche sind. Schön verpackt in einer kleinen Tüte oder Dose, bringen sie sicherlich jedem Beschenkten ein Lächeln ins Gesicht und zeigen, wie viel Mühe und Liebe Sie investiert haben, ohne dabei stundenlang in der Küche gestanden zu haben.
Trauen Sie sich und werden Sie kreativ!
Ich kann es kaum erwarten zu hören, wie Ihre eigenen Nussplätzchen geworden sind. Haben Sie sie genau nach Rezept zubereitet, oder haben Sie eine eigene, persönliche Note hinzugefügt? Vielleicht haben Sie eine neue Lieblingsnusskombination entdeckt oder eine besonders gelungene Dekoration gefunden. Ihre Erfahrungen sind wertvoll und inspirieren auch andere Backbegeisterte. Teilen Sie Ihre Fotos und Ihre Geschichten in den Kommentaren unter diesem Artikel. Lassen Sie uns gemeinsam eine kleine Gemeinschaft von Nussplätzchen-Liebhabern aufbauen, die sich gegenseitig mit Ideen und Tipps versorgt. Ich bin fest davon überzeugt, dass dieses Rezept zu einem Ihrer absoluten Favoriten werden wird, weil es beweist, dass Großartiges nicht kompliziert sein muss. Es ist die perfekte Mischung aus Einfachheit, Geschwindigkeit und unvergesslichem Geschmack, die diese Kekse zu einem echten Highlight macht. Also, worauf warten Sie noch? Holen Sie die Zutaten hervor, heizen Sie den Ofen vor und zaubern Sie diese himmlischen Leckereien. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Backen und einen wunderbaren Genussmoment!

Nussplätzchen ohne Ausstechen
Ein einfaches und unwiderstehliches Rezept für Nussplätzchen, die ohne Ausstechen zubereitet werden. Ideal für die Weihnachtszeit oder zwischendurch, um köstliche Kekse ohne großen Aufwand zu genießen.
Zutaten
-
250 g weiche Butter
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150 g Kristallzucker
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1 Päckchen Vanillezucker (8-10 g) oder 1 TL Vanilleextrakt
-
2 große Eier
-
350 g Weizenmehl (Type 405), gesiebt
-
1 TL Backpulver
-
Eine Prise Salz
-
200 g gemahlene Haselnüsse (oder andere Nüsse)
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Optional für die Glasur:
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200 g Puderzucker, gesiebt
-
3-4 EL frisch gepresster Zitronensaft oder Wasser
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Optional für die Dekoration:
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Ganze oder gehackte Nüsse
-
Schokoladenstreusel oder geschmolzene Kuvertüre
Anweisungen
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Step 1
Stellen Sie sicher, dass alle Zutaten Zimmertemperatur haben. Schlagen Sie die weiche Butter 2-3 Minuten cremig. Fügen Sie Zucker und Vanillezucker hinzu und schlagen Sie die Mischung weitere 5-7 Minuten hell und luftig. -
Step 2
Eier einzeln unterrühren, bis sie vollständig eingearbeitet sind. In einer separaten Schüssel Mehl, Backpulver und Salz mischen. Dies portionsweise zur Butter-Ei-Mischung geben und nur kurz auf niedriger Stufe verrühren, bis keine Mehlspuren mehr sichtbar sind. -
Step 3
Die gemahlenen Nüsse vorsichtig unter den Teig heben. Den Teig abdecken und für mindestens 30 Minuten (ideal: 1-2 Stunden) im Kühlschrank kühlen. -
Step 4
Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Backbleche mit Backpapier auslegen. Aus dem gekühlten Teig kleine Kugeln formen (Walnussgröße), leicht flach drücken und mit Abstand auf das Backblech legen. -
Step 5
Plätzchen im vorgeheizten Ofen auf mittlerer Schiene 10-14 Minuten backen, bis die Ränder leicht goldbraun sind. Nicht zu lange backen, damit sie mürbe bleiben. -
Step 6
Plätzchen 5 Minuten auf dem Blech ruhen lassen, dann zum vollständigen Auskühlen auf ein Kuchengitter legen. -
Step 7
Für die Glasur Puderzucker sieben und löffelweise Zitronensaft (oder Wasser) einrühren, bis eine glatte, zähflüssige Glasur entsteht. Die vollständig abgekühlten Plätzchen nach Wunsch glasieren und sofort mit Nüssen oder Schokolade dekorieren. Trocknen lassen.
Wichtige Informationen
Nährwerte (Pro Portion)
Es ist wichtig, diese Informationen als ungefähr zu betrachten und nicht als definitive Gesundheitsberatung zu verwenden.
Allergie-Informationen
Bitte überprüfen Sie die Zutaten auf mögliche Allergene und konsultieren Sie bei Zweifeln einen Gesundheitsfachmann.



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